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PC & Internet Games-Branche im Wachstum: Schon 12.000 Deutsche arbeiten in Spielefirmen

Games-Branche im Wachstum: Schon 12.000 Deutsche arbeiten in Spielefirmen​

27.07.2023 11:00 Uhr Daniel Herbig
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(Bild: Davuja/Shutterstock.com)

Die deutsche Spielebranche legt erneut zu: Immer mehr Firmen werden gegründet, immer mehr Menschen arbeiten dort. Doch Vertreter sehen das Wachstum in Gefahr.

Die deutsche Videospielbranche hat im vergangenen Jahr erneut kräftig zugelegt. Insgesamt arbeiten bei Entwicklungsstudios und Publishern mittlerweile knapp 11.992 Menschen, teilte der Branchenverband game mit. Das sei eine Steigerung von 7 Prozent im Vergleich zu 2022.

In Kombination mit Dienstleistern, Händlern, Bildungseinrichtungen und Medien sichert die Gamesbranche bundesweit bis zu 30.000 Arbeitsplätze, rechnet der Branchenverband aus. Er betont außerdem die Zahl der Neugründungen: Innerhalb des vergangenen Jahres wuchs die Anzahl der Spieleunternehmen demnach um 15,5 Prozent auf insgesamt 908.

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Die deutsche Spielebranche beschäftigt mehr Menschen: Im Vergleich zum Vorjahr wuchs die Zahl der Angestellten um 7 Prozent.
(Bild: game)

411 davon agieren als Entwickler und Publisher von Videospielen, 450 sind exklusiv mit der Entwicklung von Spielen beschäftigt. Die verbleibenden 47 sind als Publisher ausschließlich in der Vermarktung von Games tätig. Seit 2020 ist die Anzahl der Spieleunternehmen in Deutschland um 46 gestiegen, teilt der Branchenverband auf Basis der Daten mit, die von gamesmap.de und Goldmedia stammen.

"Aufholjagd zu besten Games-Standorten"​

Das Wachstum schreibt der Branchenverband auch der 2020 gestarteten Gamesförderung des Bundes zu. Dass weitere Förderanträge nun ausgesetzt werden sollen, wertet der Branchenverband entsprechend als Gefahr für die Zukunft: "Die Games-Förderung des Bundes zeigt Wirkung. Jetzt liegt es an der Ampelkoalition, ob die Aufholjagd zu den besten internationalen Games-Standorten weitergehen kann. Aktuell ist die Förderung nicht verlässlich, ein großer Nachteil im internationalen Vergleich, was dem weiteren Erfolg des Games-Standorts Deutschland im Wege steht", sagt Game-Geschäftsführer Felix Falk.

Er fordert die Erweiterung der Fördermittel auf 125 Millionen Euro. "Mittelfristig braucht es zudem eine steuerliche Games-Förderung, die an erfolgreichen Games-Standorten wie Kanada oder Frankreich bereits etablierter, langfristig verlässlicher Standard ist. Andernfalls wird dieser starke Aufschwung gefährdet und Deutschland hat keine Chance, im internationalen Wettbewerb mit seinen Games und Games-Technologien mitzuhalten."

Im vergangenen November wurde bekannt, dass die jährlich auf 50 Millionen Euro festgeschrieben Fördermittel bereits für 2022 und 2023 ausgeschöpft sind.
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. Das zuständige Wirtschaftsministerium nimmt derzeit keine Anträge mehr an.

(dahe [2])


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Und im Endeffekt kommen dann Dinge wie Klosimulator, Händewaschsimulator, Gehwegkehrsimulator, Treppenhauswischsimulator usw. bei raus...

Und wenn dann doch mal eine Perle mit bei sein soll, wird diese von Ubischrott aufgekauft und zu Grunde gerichtet.
 
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