Die neue Blitzer-Generation ist da
(miwa/pr) - Für Temposünder wird es künftig noch schwerer, den Fängen der Radarfallen zu entkommen. Eine neue ausgefeilte Technik macht es möglich, dass der Blitzer am Straßenrand fast nicht mehr erkannt wird. Der "ES 3.0" eröffnet damit ein neues Zeitalter in der Temposünder-Jagd.
Der "ES 3.0" ist unter der Leitplanke gut versteckt und kaum zu sehen.
© dpa
In Bayern kommt die neuartige Geschwindigkeitsmessanlage seit Kurzem erstmals zum Einsatz. Der mobile Blitzer "ES 3.0" ist deutlich kleiner als die bisher verwendeten transportablen Radaranlagen. Durch seine flache Bauart kann er auch unter einer Leitplanke oder in einer Hecke stehen.
Somit ist der "ES 3.0" viel schwerer zu erkennen und wird so für vorbeifahrende Autos praktisch unsichtbar. "Das dient nicht dazu, die Autofahrer zu ärgern", sagte Oberfrankens Polizeipräsident Gerhard Bauer bei der Vorstellung. Vielmehr solle so die Zahl gefährlicher Bremsmanöver verringert werden, die Autofahrer machen, wenn sie einen Blitzer sehen.
Die Fotos des kleinen Geräts sind gestochen scharf, weil sie mit einer digitalen Kamera aufgenommen werden. Dieses eindeutige Beweismaterial soll es Rasern erschweren, vor Gericht erfolgreich einen Einspruch durchzusetzen. Es scheint also so, als ob auf Raser schlechte Zeiten zukommen - zugunsten der Sicherheit auf den deutschen Straßen.
(miwa/pr) - Für Temposünder wird es künftig noch schwerer, den Fängen der Radarfallen zu entkommen. Eine neue ausgefeilte Technik macht es möglich, dass der Blitzer am Straßenrand fast nicht mehr erkannt wird. Der "ES 3.0" eröffnet damit ein neues Zeitalter in der Temposünder-Jagd.
© dpa
In Bayern kommt die neuartige Geschwindigkeitsmessanlage seit Kurzem erstmals zum Einsatz. Der mobile Blitzer "ES 3.0" ist deutlich kleiner als die bisher verwendeten transportablen Radaranlagen. Durch seine flache Bauart kann er auch unter einer Leitplanke oder in einer Hecke stehen.
Somit ist der "ES 3.0" viel schwerer zu erkennen und wird so für vorbeifahrende Autos praktisch unsichtbar. "Das dient nicht dazu, die Autofahrer zu ärgern", sagte Oberfrankens Polizeipräsident Gerhard Bauer bei der Vorstellung. Vielmehr solle so die Zahl gefährlicher Bremsmanöver verringert werden, die Autofahrer machen, wenn sie einen Blitzer sehen.
Die Fotos des kleinen Geräts sind gestochen scharf, weil sie mit einer digitalen Kamera aufgenommen werden. Dieses eindeutige Beweismaterial soll es Rasern erschweren, vor Gericht erfolgreich einen Einspruch durchzusetzen. Es scheint also so, als ob auf Raser schlechte Zeiten zukommen - zugunsten der Sicherheit auf den deutschen Straßen.