Die Deutsche Telekom hat heute neue Tarife vorgestellt. Im Vorfeld ließ die Telekom verlauten, dass diese für Furore bei den Kunden sorgen werden. Und das könnten sie in der Tat. In den vergangenen Jahren wurde eins klar: Inkludiertes Datenvolumen ist in den wenigsten Fällen ausreichend, echte Flatrates bleiben heiß begehrt. Die gibt es nun bei der Telekom, allerdings kommt der neue MagentaMobil XL auch mit Einschränkungen.
Zuerst einmal die positiven Dinge des neuen Vertrags: Der Kunde erhält eine Allnet-Flat sowie unbegrenzte Daten in Deutschland, die auch mit LTE Max abgerufen werden können. In Deutschland muss hier deshalb betont werden, weil die Datenflat eben nur in Deutschland gültig ist. Im EU-Ausland beruft sich die Telekom auf die Fair-Use-Policy und stellt „nur“ 23 GB der Daten pro Monat im Ausland bereit.
Braucht man mehr, wird zur Kasse gebeten, 7,14 Euro pro GB werden fällig, bei KB-genauer Abrechnung. Ebenfalls entfällt das kostenlose Surfen in der Schweiz, das in anderen Tarifen mit abgedeckt ist. Muss man eben abwägen, was einem mehr Wert ist, im Zweifelsfall kann man immer noch zum MagentaMobil XL Premium greifen, der für 199,95 Euro pro Monat auch das Surfen im Ausland mit abdeckt.
Neues gibt es auch bei den Einsteigertarifen. MagentaMobil S, M und L wird es unverändert weiter geben, hinzu kommt aber noch der MagentaMobil XS. Der Einsteiger-Tarif kostet monatlich (ohne Hardware) 19,95 Euro und beinhaltet neben 750 MB Daten auch eine Allnet-Flat für Gespräche und SMS. Der Tarif kann auch mit Hardware-Zuzahlung gebucht werden, die Stufen Einsteiger-Smartphone (5 Euro), Smartphone (10 Euro) und Top-Smartphone (20 Euro) stehen zur Verfügung und der Tarif kann mit Datenpässen aufgefüllt werden.
Der MagentaMobil XL steht dabei keineswegs im Widerspruch zum StreamOn-Angebot der Telekom, vielmehr sei es eine Ergänzung:
„Unser neuer MagentaMobil-XL-Tarif ist die konsequente Fortführung unserer unlimited-Strategie und der logische Schritt nach dem Launch unseres StreamOn-Angebots, das nach weniger als einem Jahr bereits eine Million aktive Nutzer hat“, führte Michael Hagspihl, Geschäftsführer Privatkunden bei dem Bonner DAX-Konzern, aus. „Dieses Nutzerverhalten und der generell steigende Datenverbrauch macht deutlich, was viele Kunden wünschen: absolute Sorgenfreiheit für alle Vieltelefonierer, Intensivstreamer und Dauersurfer. MagentaMobil XL wird diesen Bedürfnissen gerecht und rundet unser Mobilfunktarif-Portfolio nach oben ab.“
Für 80 Euro kann man sich bei der Telekom nun also ein Tarif-Paket holen, das einen quasi die Sorgen um zu knapp bemessenes Datenvolumen abnimmt. Zwar immer noch mit Einschränkungen wie beim EU-Roaming, aber wohl besser als so manch anderes Angebot. Die Frage ist, ob die Nutzer auch bereit sind, 80 Euro im Monat dafür in die Hand zu nehmen, da dürfte es bei vielen, die nach immer mehr Datenvolumen rufen, schon wieder anders aussehen.
Die neuen Tarife werden bald
Quelle; Caschys
Zuerst einmal die positiven Dinge des neuen Vertrags: Der Kunde erhält eine Allnet-Flat sowie unbegrenzte Daten in Deutschland, die auch mit LTE Max abgerufen werden können. In Deutschland muss hier deshalb betont werden, weil die Datenflat eben nur in Deutschland gültig ist. Im EU-Ausland beruft sich die Telekom auf die Fair-Use-Policy und stellt „nur“ 23 GB der Daten pro Monat im Ausland bereit.
Braucht man mehr, wird zur Kasse gebeten, 7,14 Euro pro GB werden fällig, bei KB-genauer Abrechnung. Ebenfalls entfällt das kostenlose Surfen in der Schweiz, das in anderen Tarifen mit abgedeckt ist. Muss man eben abwägen, was einem mehr Wert ist, im Zweifelsfall kann man immer noch zum MagentaMobil XL Premium greifen, der für 199,95 Euro pro Monat auch das Surfen im Ausland mit abdeckt.
Neues gibt es auch bei den Einsteigertarifen. MagentaMobil S, M und L wird es unverändert weiter geben, hinzu kommt aber noch der MagentaMobil XS. Der Einsteiger-Tarif kostet monatlich (ohne Hardware) 19,95 Euro und beinhaltet neben 750 MB Daten auch eine Allnet-Flat für Gespräche und SMS. Der Tarif kann auch mit Hardware-Zuzahlung gebucht werden, die Stufen Einsteiger-Smartphone (5 Euro), Smartphone (10 Euro) und Top-Smartphone (20 Euro) stehen zur Verfügung und der Tarif kann mit Datenpässen aufgefüllt werden.
Der MagentaMobil XL steht dabei keineswegs im Widerspruch zum StreamOn-Angebot der Telekom, vielmehr sei es eine Ergänzung:
„Unser neuer MagentaMobil-XL-Tarif ist die konsequente Fortführung unserer unlimited-Strategie und der logische Schritt nach dem Launch unseres StreamOn-Angebots, das nach weniger als einem Jahr bereits eine Million aktive Nutzer hat“, führte Michael Hagspihl, Geschäftsführer Privatkunden bei dem Bonner DAX-Konzern, aus. „Dieses Nutzerverhalten und der generell steigende Datenverbrauch macht deutlich, was viele Kunden wünschen: absolute Sorgenfreiheit für alle Vieltelefonierer, Intensivstreamer und Dauersurfer. MagentaMobil XL wird diesen Bedürfnissen gerecht und rundet unser Mobilfunktarif-Portfolio nach oben ab.“
Für 80 Euro kann man sich bei der Telekom nun also ein Tarif-Paket holen, das einen quasi die Sorgen um zu knapp bemessenes Datenvolumen abnimmt. Zwar immer noch mit Einschränkungen wie beim EU-Roaming, aber wohl besser als so manch anderes Angebot. Die Frage ist, ob die Nutzer auch bereit sind, 80 Euro im Monat dafür in die Hand zu nehmen, da dürfte es bei vielen, die nach immer mehr Datenvolumen rufen, schon wieder anders aussehen.
Die neuen Tarife werden bald
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, sie werden dann auch direkt verfügbar sein. Was haltet Ihr vom MagentaMobil XL für 80 Euro?Quelle; Caschys