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TV SPORT Bundesliga: DAZN und Sky stellen Forderungen an DFL

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Sky als auch DAZN könnten bei der nächsten Vergabe der TV-Rechte an der Bundesliga Exklusivität anstreben. Aber auch Amazon Prime Video könnte seinen Hut in den Ring werfen. © Bundesliga, DAZN, Sky

Dem Streamingdienst DAZN und dem Pay-TV-Sender Sky genügen als Rechteinhaber an der Fußball-Bundesliga nicht mehr nur Live-Berichterstattung.

Der Sport-Streamingdienst DAZN und der Pay-TV-Sender Sky fordern von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) und deren Clubs mehr Offenheit für neue Ideen in der Berichterstattung. „Wenn der Fußball sich entwickeln will, und wenn er vor allem bei jungen Zielgruppen punkten will, dann muss er sich mehr öffnen“, sagte Sky-Sportchef Charly Classen der DPA.

„Wir müssen es schaffen, den Sportfan näher an seine Idole zu bringen, müssen die gesamte Bandbreite der Emotionen abbilden“, meinte er weiter und nannte die Formel 1 als Vorbild. „Dabei müssen wir breiter denken, als nur Bilder aus der Kabine zu fordern – es geht generell um die Personalisierung des Sports und darum, des Deutschen liebsten Sport nicht nur an den Spieltagen, sondern täglich zu begleiten.“ Dafür sei ein besserer Zugang insbesondere zu Clubs und Spielern hilfreich.

Mehr exklusive Zugänge für Sky und DAZN

Dieser Ansicht schloss sich DAZN-Geschäftsführerin Alice Mascia an. Auch sie wünscht sich mehr exklusive Zugänge zu den Bundesliga-Vereinen. Sie glaube, „dass die Entwicklung des Fan-Engagements, insbesondere der jüngeren Generationen, die Branche, einschließlich der Ligen und der Vereine, dazu zwingt, mehr zu wagen im Hinblick auf innovative Ideen und Formate“, sagte sie der DPA.

Mit besseren Zugängen zu Clubs und Profis „bringt man die Fans noch näher an das Spiel und die Spieler und verlängert den Wert eines einzelnen Spiels weit über 90 Minuten“, meinte die für den deutschsprachigen Markt zuständige Mascia.

Sky und DAZN sind die wichtigsten Rechteinhaber der DFL und die größten Geldgeber der Bundesliga und der 2. Bundesliga. Der Pay-TV-Anbieter überträgt die Erstliga-Spiele am Samstag live und alle Zweitliga-Partien. Während der Woche berichtet er über den ebenfalls kostenpflichtigen Sender Sky Sport News und zeigt Videos auf seiner Internetseite ’sport.sky.de‘. Bei DAZN sind jeweils das Freitagsspiel und die Sonntagsspiele live zu sehen.

Quelle; Digitalfernsehen
 
Preise senken = mehr Kunden ?

Das Produkt ist ja so oder so schon hergestellt (gibt da meine ich auch ein Fachwort für), ob das Fußballspiel nun 10 000 oder 100 000 Kunden sehen, mehr Aufwand wird es nicht (außer beim Streaming).

Aber ich bin kein BWL'ler und gefühlt sind alle der Meinung Preise erhöhen ist die einzige Möglichkeit.
Ich denke man kann auch viel über die Masse erreichen ...
 
Von Preisen steht in der Pressemitteilung doch gar nix - aber ich gehe mal davon aus, dass die Bieter mehr Content für's gleiche Geld möchten.

Meine Meinung dazu: die sollten sich auch mal Gedanken darüber machen, wer auf der anderen Seite steht: das sind (sicher sehr gut bezahlte) Fussballer und wahrscheinlich medien-geschulte Menschen, aber keine Schauspieler. Ich halte von den "Forderungen" mal gar nix. Keine Ahnung, was die sich vorstellen, aber der gemeine Bürger in diesem Land geht tagsüber arbeiten und sitzt nicht 24 Stunden vor der Glotze, um sich irgendwelchen Fan-Bla-Bla reinzuziehen.

Aber vielleicht steh ich damit ja völlig alleine?
 
Alle Spiele im Pay Tv und dann noch verschiedene Abos und viel zu hohe Preise und die wundern sich warum sie nicht mehr Leute erreichen Gehts noch
 
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