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Off Topic Amazon erhöht die Versandkosten für Nicht-Prime-Kunden

Seit jeher ist der Versand ein Verlustgeschäft für Amazon. Auf mehr als 4,6 Milliarden Dollar beläuft sich der Verlust in 2016. Jetzt dreht Amazon an der Preisschraube.

Jährlich zum Weihnachtsgeschäft mobilisiert die Gewerkschaft Verdi Streiks und Demonstrationen unter den Amazon-Mitarbeitern. Erstmals könnte es tatsächlich zu verspäteten Auslieferungen kommen, weswegen Weihnachtseinkäufe rechtzeitig erledigt werden sollten. Auch ein Blick auf die Versandkosten kann nicht schaden, denn hier hat Amazon ein neues Preismodell für Nicht-Prime-Kunden eingeführt.

In vielen Fällen wird es teurer. Jedoch der Standardversand für "Medien, Konsolen, Drogerieartikel, Lebensmittel, Kleidung und Amazon-Geräte" kostet weiterhin drei Euro. Für jeglichen weiteren Standard-Versand, der nicht unter Punkt 1 fällt, werden künftig mit vier Euro verrechnet.

Der Premiumversand für eilige Lieferungen beträgt künftig acht statt sechs Euro. Der Morning-Express/Same-Day-Delivery schlägt mit 14 statt 10 Euro zu Buche.

Interessant ist, dass bei der Morning-Express-Lieferung dem Prime-Kunden tendenziell mehr verrechnet wird, als dem Standard-Kunden. Der Prime-Kunde zahlt fünf Euro pro Artikel in der bestellten "Morning-Express-Lieferung", während die 14 Euro pro Lieferung gelten.

Seit jeher ist der Versand ein Verlustposten Amazons gewesen. Laut Statista dürfte sich das Versanddefizit in den ersten drei Quartalen in 2016 bereits auf insgesamt 4,65 Milliarden Dollar belaufen.

Quelle: diepresse

Für Kunden ohne Prime: Amazon erhöht Versandkosten um bis zu 40 Prozent

Amazon Deutschland hat ein neues Preismodell für die Versandkosten eingeführt. In vielen Fällen wird es teurer.

Nicht nur Prime wird teurer, seit wenigen Tagen verlangt Amazon auch höhere Versandkosten für alle Bestellungen, welche durch Amazons Warenlager versendet werden. Je nach Versandart und Produktkategorie steigen die Preise um 0 bis 40 Prozent an, ausgenommen davon sind alle Kunden des Prime-Programms, für die sich nichts ändert. Die neue Preisstruktur sieht wie folgt aus:

  • Standardversand für Medien, Konsolen, Drogerieartikel, Lebensmittel, Kleidung und Amazon-Geräte: weiterhin 3,00 Euro pro Lieferung
  • Standardversand für alle anderen Produkte: 3,99 statt 3 Euro pro Lieferung
  • Premiumversand: 7,99 statt 6 Euro pro Lieferung
  • Morning-Express und Same-Day-Delivery: 13,99 statt 9,99 pro Lieferung
  • Weiterhin gilt: Für den Standardversand fallen ab 29 Euro Bestellwert keine Versandkosten an.
Interessant ist weiterhin der Fakt, dass Prime-Mitglieder für Lieferungen per Morning Express teilweise höhere Gebühren zahlen müssen als „Standardkunden“. So zahlen Prime-Kunden für Sendungen per Morning Express wie zuvor fünf Euro pro Artikel, für Nicht-Mitglieder werden die Kosten auf 13,99 je Lieferung gedeckt.

Mit den höheren Versandkosten dürfte Amazon auch dem Fakt Rechnung tragen, dass man beim Versand ordentlich drauf zahlt. Wie Statista in einer neuen Infografik veranschaulicht hat, beträgt das Versanddefizit trotz verrechneter Prime-Einnahmen mittlerweile bei jährlich 4,5 Milliarden US-Dollar.

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Quelle: mobiflip
 
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... noch viel zu billig, Leute sollen lieber den Einzelhandel untestützen und wieder mal ihre Nase in die frische Luft stecken.
Gibt so viel zu sehen in der Weihnachtszeit in den großen Einkaufscentern, das kann kein Interneteinkauf ersetzen.
Man kann auch dabei noch mal was schönes leckeres essen.
 
...und, braucht man alles sofort und gleich?
Hängt davon das Leben ab?
Wundert mich das da unsere Eltern und auch wir überhaupt überleben konnten.
Geht doch nicht nur darum schnell was zu kaufen, sondern den Spaß beim ansehen, anfassen, und riechen.
Zusammen einkaufen, diskutieren, rumalbern...das ist doch der Spaß, nicht nur das pure erwerben einer Sache, das ist doch langweilig.
Man sieht Sachen auf die man im www niemals gestoßen wäre.
Meist finden da Samstags oder an den verkaufsoffenen Sonntagen noch irgendwelche Events statt, oder Musiker spielen da.
Nach dem Einkaufen mal noch was leckeres essen gehen, das macht doch einen Einkaufsbummel erst schön.
 
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