josef.13
Boardveteran
VHS-AufSie besitzen wertvolle Aufnahmen auf VHS-Kassetten? Dann sollten Sie diese möglichst bald digitalisieren, denn die Magnetbänder verlieren mit der Zeit immer mehr an Qualität.
Erschwingliche Videorecorder gibt es seit den späten 70er-Jahren, analoge Videokameras für private Nutzer kamen etwa zehn Jahre später auf den Markt. Die Aufzeichnung erfolgte auf Magnetbändern, deren Haltbarkeit ohne spürbaren Qualitätsverlust ungefähr für 20 bis 35 Jahre gewährleistet ist, bei optimalen Bedingungen auch länger. Wer noch solche analogen Schätze besitzt, sollte daher bald handeln und die Aufnahmen in ein digitales Format überführen. Außerdem könnte auch die Hardware bald knapp werden. VHS-Recorder halten nicht ewig, und neue Geräte oder gute gebrauchte sind schwer zu finden und meist teuer.
Sie benötigen ein Abspielgerät für Ihre analogen Videokassetten. Der Videorecorder muss mit einem Scart-, S-Video-oder Cinch-Ausgang (FBAS-Composite) ausgestattet sein. Befindet sich im Gerät nur eine Scart-Buchse, benötigen Sie einen Scart-S-Video-Cinch-Adapter. Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Scart-Stecker voll belegt ist.
Geeignete Adapter bieten einen Schalter, mit dem Sie zwischen Ein-und Ausgang umschalten. Wählen Sie die Schalterposition „Output“, damit die Signale vom Videorecorder zum Grabber-Stick gelangen (siehe unten). Verwenden Sie am besten drei Kabel mit Cinch-Steckern. Im Handel gibt es dreiadrige Kabel mit gelben Steckern für das Videosignal sowie blauen und roten Steckern für das Stereo-Audio-Signal. S-Video-Kabel eignen sich in der Regel nicht, weil die meisten Videorecorder das nötige Signal nicht an der Scart-Buchse bereitstellen.
Bei analogen Videokameras kamen meist die kleineren VHS-C-Kassetten zum Einsatz. Wenn der Camcorder noch funktioniert, können Sie auch diesen als Abspielgerät verwenden. Andernfalls
Auf der PC-Seite kommt ein Gerät mit analogen Audio-und Videoeingängen zum Einsatz. Das könnten im Prinzip eine ältere Grafikkarte, TV-Karte oder ein TV-USB-Stick mit analogem Eingang sein. In der Praxis ist es jedoch meist schwierig, diese Geräte unter Linux in Betrieb zu nehmen, und oft ist auch das Ergebnis der Umwandlung nicht befriedigend. Besser ist ein kleiner Video-Grabber-Stick zum Preis von unter 20 Euro (
Qualitativ hochwertige Alternativen sind digitale Camcorder mit Analogeingang, die jedoch eher selten sind. Wenn Sie ein solches Gerät besitzen, verbinden Sie den VHS-Videorecorder mit dem Eingang der Kamera (A/V-oder S-Video-Kabel) und aktivieren den A/V-Eingang. Audio und Video lassen sich dann entweder mit dem Camcorder aufnehmen oder stehen am Firewire-Ausgang zu Verfügung. Mit kdenlive lässt sich der Audio-Video-Stream dann erfassen (siehe den Kasten „Postproduktion“).
Quelle: pcwelt
Erschwingliche Videorecorder gibt es seit den späten 70er-Jahren, analoge Videokameras für private Nutzer kamen etwa zehn Jahre später auf den Markt. Die Aufzeichnung erfolgte auf Magnetbändern, deren Haltbarkeit ohne spürbaren Qualitätsverlust ungefähr für 20 bis 35 Jahre gewährleistet ist, bei optimalen Bedingungen auch länger. Wer noch solche analogen Schätze besitzt, sollte daher bald handeln und die Aufnahmen in ein digitales Format überführen. Außerdem könnte auch die Hardware bald knapp werden. VHS-Recorder halten nicht ewig, und neue Geräte oder gute gebrauchte sind schwer zu finden und meist teuer.
1. Diese Hardware brauchen Sie
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Für Videorecorder mit Scart-Buchse gibt es Adapter um die Verbindung über ein Cinch-Kabel zu ermöglichen.
Sie benötigen ein Abspielgerät für Ihre analogen Videokassetten. Der Videorecorder muss mit einem Scart-, S-Video-oder Cinch-Ausgang (FBAS-Composite) ausgestattet sein. Befindet sich im Gerät nur eine Scart-Buchse, benötigen Sie einen Scart-S-Video-Cinch-Adapter. Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Scart-Stecker voll belegt ist.
Geeignete Adapter bieten einen Schalter, mit dem Sie zwischen Ein-und Ausgang umschalten. Wählen Sie die Schalterposition „Output“, damit die Signale vom Videorecorder zum Grabber-Stick gelangen (siehe unten). Verwenden Sie am besten drei Kabel mit Cinch-Steckern. Im Handel gibt es dreiadrige Kabel mit gelben Steckern für das Videosignal sowie blauen und roten Steckern für das Stereo-Audio-Signal. S-Video-Kabel eignen sich in der Regel nicht, weil die meisten Videorecorder das nötige Signal nicht an der Scart-Buchse bereitstellen.
Bei analogen Videokameras kamen meist die kleineren VHS-C-Kassetten zum Einsatz. Wenn der Camcorder noch funktioniert, können Sie auch diesen als Abspielgerät verwenden. Andernfalls
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Mit einem Kassettenadapter passen auch die kleinen VHS-C-Kasseten in einen Videorecorder.
Auf der PC-Seite kommt ein Gerät mit analogen Audio-und Videoeingängen zum Einsatz. Das könnten im Prinzip eine ältere Grafikkarte, TV-Karte oder ein TV-USB-Stick mit analogem Eingang sein. In der Praxis ist es jedoch meist schwierig, diese Geräte unter Linux in Betrieb zu nehmen, und oft ist auch das Ergebnis der Umwandlung nicht befriedigend. Besser ist ein kleiner Video-Grabber-Stick zum Preis von unter 20 Euro (
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). Qualitativ hochwertige Alternativen sind digitale Camcorder mit Analogeingang, die jedoch eher selten sind. Wenn Sie ein solches Gerät besitzen, verbinden Sie den VHS-Videorecorder mit dem Eingang der Kamera (A/V-oder S-Video-Kabel) und aktivieren den A/V-Eingang. Audio und Video lassen sich dann entweder mit dem Camcorder aufnehmen oder stehen am Firewire-Ausgang zu Verfügung. Mit kdenlive lässt sich der Audio-Video-Stream dann erfassen (siehe den Kasten „Postproduktion“).
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