Nach einem langwierigen Verhandlungs-Hickhack endete die Rechteausschreibung in der Serie A. Sky Italia und Perform zahlen nun weniger als die ausgeschriebene Summe, den Ligachef freut es dennoch.
Höchst chaotisch mutete die Ausschreibung der Übertragungsrechte für die Serie A an. Das liegt nicht nur daran, dass die erste italienische Liga dem spanischen Mediapro nach einer ersten Ausschreibung die Rechte wieder wegnahm, weil die Spanier einen Ligasender aufbauen wollten, der nicht den Ausschreibungsunterlagen entsprach, sondern auch an den Vorstellungen der Liga selbst. Die korrigierte ihr Erlösziel nach der gescheiterten ersten Ausschreibung noch einmal nach oben: 1,1 Milliarden Euro sollte ein Abnehmer zahlen, nachdem Mediapro sich zuvor gerade so auf 1,05 Milliarden Euro hochverhandeln ließ.
Nun hat die Serie A ihre Rechte erneut ausgeschrieben und den Zuschlag erhielten Sky Italia und die Perform-Gruppe. Diese werden für drei Pakete inklusive 380 Spiele 973 Millionen Euro zahlen, was auf den ersten Blick deutlich unter den bereits beschriebenen Preisvorstellungen von Serie-A-Chef Gaetano Micciché liegt. Der zeigt sich aber trotzdem zufrieden mit den Verhandlungen.
Einerseits weil ein Bonus von bis zu 150 Millionen Euro in Abhängigkeit der erzielten Erlöse hinzukommen könnte und andererseits weil er den ursprünglichen Richtpreis aus der ersten Rechteausschreibung zu Jahresbeginn als Maßstab heranzieht. Tatsächlich steigerte die Liga ihre Erlöse im Vergleich dazu um knapp 20 Prozent.
Sky Italia zahlt von den 973 Millionen Euro 780 Millionen für 266 Live-Partien, Perform löhnt für 114 Spiele 193,3 Millionen Euro. Sky Italia und das zur Perform-Gruppe gehörende DAZN sollen nun scheinbar an einer Lösung arbeiten, wie Sportfans ein gemeinsames Abo für alle Spiele abschließen können.
Quelle; quotenmeter
Höchst chaotisch mutete die Ausschreibung der Übertragungsrechte für die Serie A an. Das liegt nicht nur daran, dass die erste italienische Liga dem spanischen Mediapro nach einer ersten Ausschreibung die Rechte wieder wegnahm, weil die Spanier einen Ligasender aufbauen wollten, der nicht den Ausschreibungsunterlagen entsprach, sondern auch an den Vorstellungen der Liga selbst. Die korrigierte ihr Erlösziel nach der gescheiterten ersten Ausschreibung noch einmal nach oben: 1,1 Milliarden Euro sollte ein Abnehmer zahlen, nachdem Mediapro sich zuvor gerade so auf 1,05 Milliarden Euro hochverhandeln ließ.
Nun hat die Serie A ihre Rechte erneut ausgeschrieben und den Zuschlag erhielten Sky Italia und die Perform-Gruppe. Diese werden für drei Pakete inklusive 380 Spiele 973 Millionen Euro zahlen, was auf den ersten Blick deutlich unter den bereits beschriebenen Preisvorstellungen von Serie-A-Chef Gaetano Micciché liegt. Der zeigt sich aber trotzdem zufrieden mit den Verhandlungen.
Einerseits weil ein Bonus von bis zu 150 Millionen Euro in Abhängigkeit der erzielten Erlöse hinzukommen könnte und andererseits weil er den ursprünglichen Richtpreis aus der ersten Rechteausschreibung zu Jahresbeginn als Maßstab heranzieht. Tatsächlich steigerte die Liga ihre Erlöse im Vergleich dazu um knapp 20 Prozent.
Sky Italia zahlt von den 973 Millionen Euro 780 Millionen für 266 Live-Partien, Perform löhnt für 114 Spiele 193,3 Millionen Euro. Sky Italia und das zur Perform-Gruppe gehörende DAZN sollen nun scheinbar an einer Lösung arbeiten, wie Sportfans ein gemeinsames Abo für alle Spiele abschließen können.
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