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PC & Internet YouPorn: Daten von gut einer Million Usern geleakt

23.02.2012

Beim kostenlosen Porno-Portal YouPorn ist es zu einem Passwort-Leak gekommen. Seit gestern Abend sind die Daten einiger tausend Nutzer frei im Internet zugänglich. Sie wurden über die Website Pastebin veröffentlicht.

Die Daten stammen nach Angaben des Sicherheitsexperten Anders Nilsson vom schwedischen Sicherheitdienstleister ESET offenbar von einem öffentlich zugänglichen Server, sie waren also wohl ohne einen besonderen Schutz abgespeichert. Neben Nutzernamen, E-Mail-Adressen und Passwörtern gelangten auch die Geburtsdaten der Betroffenen YouPorn-User an die Öffentlichkeit.

Über Pastebin sind mindestens 6400 Datensätze veröffentlicht worden, Nilsson zufolge waren jedoch die Zugangsdaten von mehr als einer Million YouPorn-Nutzern öffentlich zugänglich. Nach seinen Angaben waren schon seit 2007 Debug-Daten zu Nutzern für jedermann zugänglich abgelegt.

Die Betreiber von YouPorn haben den betroffenen Server inzwischen offenbar vom Netz genommen, die Nutzerdatenbank wird jedoch bereits von Dritten weiterverbreitet. Nach Angaben des Sicherheitdienstleisters Sophos ist der Leak einfach auf einen Mangel an Schutzmaßnahmen zurückzuführen.

Das Unternehmen wies darauf hin, dass die Veröffentlichung der Passwörter in diesem Fall das kleinere Übel darstellt. Problematisch sei vor allem, dass auch die E-Mail-Adressen der Nutzer publik wurden, weil sie nun möglicherweise ihren Arbeitgebern oder Ehepartnern gegenüber Rechenschaft ablegen müssen.

Hinzu komme, dass viele Internet-User bekanntermaßen für mehrere Online-Angebote die gleichen Login-Daten verwenden, so dass nun die Gefahr besteht, dass sich Kriminelle mit den Daten Zugang zu Nutzerkonten bei anderen Websites wie etwa PayPal oder Amazon beziehungsweise E-Mail-Providern verschaffen könnten.

Erst vor nicht einmal zwei Wochen kam es zu einem ähnlichen Leak von Passwörtern beim Hardcore-Porn-Portal Brazzers. Ein 17-Jähriger Marokkaner behauptet, die persönlichen Daten von rund 350.000 Nutzern erbeutet zu haben. Den Betreibern zufolge gelangten allerdings keine Kreditkartendaten der Nutzer des kostenpflichtigen Angebots ins Internet.

Quelle: winfuture.de
 
YouPorn-Betreiber: digitalplayground.com geknackt, Kreditkarten erbeutet

Die Betreibergesellschaft von Brazzers und YouPorn beklagt erneut Sicherheitsprobleme. Diesmal wurde das Erotik-Portal "Digital Playground" geknackt und nach Angaben der Hacker zahlreiche Kreditkartendetails erbeutet. Teile der kompromittierten Datenbank wurden im Internet veröffentlicht, um allen Zuschauern die kostenlose Nutzung der kostenpflichtigen Premium-Dienste zu ermöglichen.

Die Manwin Holding SARL mit Sitz in Luxemburg ist Betreiber der bekannten Porno-Webseiten YouPorn, PornHub, Brazzers, Tube8, XTube, ExtremeTube, SpankWire und vielen mehr. In der Vergangenheit waren bereits mehrfach Sicherheitsprobleme bei YouPorn und deren Partnerseiten aufgetaucht (
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).
Verantwortlich für den aktuellen Hack ist die bislang unbekannte Gruppierung "
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", die sich selbst dem Hackerkollektiv Anonymous zuordnen. Die Gruppenmitglieder machen sich in ihrem Info-File über die Sicherheit der fünftgrößten Pornoseite des Webs lustig. Man habe schon seit längerer Zeit Zugang und könne bei so vielen Lücken nicht erkennen, warum es sich dabei nicht um einen Honeypot für Hacker statt einer Erotik-Seite handeln soll.

Die Hacker geben an, sie hätten eine 40 Kilobyte lange Textdatei gefüllt mit Kreditkartendetails erbeuten können, die allerdings nicht veröffentlicht wurde. Allerdings seien den Hackern innerhalb der Liste zahlreiche Kunden aus Kreisen des US-Militärs und der US-Regierung aufgefallen. Auf
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haben die Hacker ebenfalls zahlreiche E-Mail-Adressen, Usernamen und Passwörter von Nutzern des Erotik-Portals veröffentlicht. Teile der Datenbank wurde auf dem Filehoster MediaFire hochgeladen, um sie der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Auf Twitter
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beim kostenlosen, weil illegalen, Download der ausnahmslos kommerziell ausgelegten Pornofilme.

Im Rahmen einer Link veralten (gelöscht) distanziert sich das Unternehmen teilweise von den zuvor getätigten Vorwürfen. Man habe das Portal erst am 1. März dieses Jahres übernommen. Der Hack hingegen fand nur wenige Tage später, am 4. März 2012, statt. Der Schutz vertraulicher Daten genieße bei Manwin stets die allerhöchste Priorität. Probleme mit Hackern gab es aber bereits vor etwa einem Monat auf dem von Manwin betriebenen Video-Portal Brazzers.

Quelle: gulli
 
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