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XXX xHamster: Wer steckt wirklich hinter dem Porno-Portal?

Hinter xHamster, der meistbesuchten Pornoplattform Deutschlands, stecken offenbar zwei Unternehmer aus Russland mit fragwürdiger Vergangenheit. Das legen monatelange Recherchen des Reportageformats „STRG_F“ (NDR/
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) und des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ nahe. Die Männer Oleg Netepenko und Dmitry Gusev haben demnach als Eigentümer der zypriotischen IT-Firma Wisebits über ein komplexes Offshore-Firmennetzwerk ihre Verbindungen zur Pornoplattform xHamster verschleiert.

xHamster wurde erstmals im Jahr 2007 registriert, zunächst anonym, wenig später kann sie auf Netepenko und eine Moskauer Adresse zurückgeführt werden. Zur gleichen Zeit gründete der Unternehmer zahlreiche weitere Pornoplattformen, einige davon mit möglicherweise strafrechtlich relevanten Inhalten. Offenbar wurde aus rechtlichen Gründen mindestens eine der von Netepenko registrierten Websites gelöscht: Sie zeigte womöglich Bilder von Kindern oder Jugendlichen oder verlinkte darauf und landete deshalb in Finnland auf einer Sperrliste für Kinderpornografie. xHamster stand zuletzt immer wieder in der Kritik wegen missbräuchlicher Inhalte. So wurden beispielsweise Videos, die ohne das Einverständnis der abgebildeten Personen auf die Plattform geladen wurden, nicht oder nur unzureichend gelöscht.

Verdacht auf Geldwäsche​

Dmitry Gusev, der mutmaßlich zweite Mitgründer der Website, gab sich in der Vergangenheit gegenüber Medien offenbar unter dem Pseudonym Alex Hawkins als Vizechef von xHamster aus. Auch der „Spiegel“ ließ Hawkins unter diesem Namen zu Wort kommen. Gusev hält heute zehn Prozent an Wisebits. Oleg Netepenko ist mit 90 Prozent der Anteile Mehrheitseigentümer des Unternehmens.

Gegen mindestens eines der Unternehmen, die zu Wisebits gehören, lag nach Informationen von „STRG_F“ und „Spiegel“ eine Geldwäscheverdachtsmeldung vor, ausgelöst durch eine Überweisung auf die britischen Jungferninseln. Zahlungen des Unternehmens Hammy Media über eine Schweizer Privatbank führten im Jahr 2016 zu zwei weiteren Meldungen. Antworten auf die Fragen von „STRG_F“ und „Der Spiegel“gaben Netepenko und Gusev nicht.

„STRG_F“ sendet eine Reportage dazu am Sonntag, 17.10., 18:00 auf
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.
 
Wer glaubt das in solchen Geschäftsfeldern eine Blütenweiße Weste das Eintrittsticket wäre ist
auch reinweg naiv. Zu den genannten Fehltritten fielen mir auch noch viele andere ein, die ich aber
bewusst hier nicht aussprechen werde um nicht noch von diversen Filtern als "potenziell gefährlich"
ausgemacht zu werden.
 
Klingt für mich nach einem verzweifelten Versuch, Besucher von der sehr beliebten Seite fernzuhalten.

Und ich bin mir sicher: Das interessiert eh niemanden, der einen Porno schauen möchte.
 
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