TV Pirat
Elite Lord
26.08.2014
Berlin (dpa) - Der Paritätische Wohlfahrtsverband pocht auf eine deutliche Aufstockung der Hartz-IV-Sätze um fast 15 Prozent: «Wir halten eine Erhöhung von jetzt 391 auf 447 Euro für absolut angezeigt und angemessen.»
«Das wäre auch das beste Konjunkturprogramm für die Regionen, weil die Empfänger alles ausgeben», sagte Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, der «Passauer Neuen Presse».
Angesichts einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln (IW), die eine wachsende Armutsgefährdung in deutschen Großstädten konstatiert, fordert Schneider einen Fonds für arme Regionen statt der bisherigen Förderung für Ostdeutschland durch den Solidarpakt II. Außerdem hält der Verband die Mieten für den entscheidenden Faktor für die steigende Armutsgefährdung in den Großstädten und fordert daher auch eine Erhöhung des Wohngelds.
«Seit 2009 ist die Zahl der Haushalte, die Wohngeld beziehen, von über einer Million auf knapp 800 000 Haushalte gesunken. Die Wohngeldregelungen haben weder mit den explodierenden Mieten in einigen Regionen noch mit den enormen Steigerungen bei den Energiekosten mitgehalten», erklärte Schneider.
Ouelle: internetcologne.de
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Berlin (dpa) - Der Paritätische Wohlfahrtsverband pocht auf eine deutliche Aufstockung der Hartz-IV-Sätze um fast 15 Prozent: «Wir halten eine Erhöhung von jetzt 391 auf 447 Euro für absolut angezeigt und angemessen.»
«Das wäre auch das beste Konjunkturprogramm für die Regionen, weil die Empfänger alles ausgeben», sagte Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, der «Passauer Neuen Presse».
Angesichts einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln (IW), die eine wachsende Armutsgefährdung in deutschen Großstädten konstatiert, fordert Schneider einen Fonds für arme Regionen statt der bisherigen Förderung für Ostdeutschland durch den Solidarpakt II. Außerdem hält der Verband die Mieten für den entscheidenden Faktor für die steigende Armutsgefährdung in den Großstädten und fordert daher auch eine Erhöhung des Wohngelds.
«Seit 2009 ist die Zahl der Haushalte, die Wohngeld beziehen, von über einer Million auf knapp 800 000 Haushalte gesunken. Die Wohngeldregelungen haben weder mit den explodierenden Mieten in einigen Regionen noch mit den enormen Steigerungen bei den Energiekosten mitgehalten», erklärte Schneider.
Ouelle: internetcologne.de