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PC & Internet WinRAR: Der ewig währende Kampf mit den eigentlich unnötigen Keygens

WinRAR kennen wir alle. Die meisten von uns sind mit diesem Datenkomprimierungstool groß geworden. Mit über 500 Millionen Benutzern weltweit ist WinRAR heute eine der beliebtesten Anwendungen überhaupt. Aber, obwohl man WinRAR umsonst nutzen kann, tauchen immer wieder Keygens im Netz auf. Eigentlich kompletter Unsinn, sagen jetzt auch die Macher von WinRAR.

WinRAR: nach Chrome und Acrobat Reader die am meisten installierte Software der Welt

Einer der Gründe warum WinRAR so erfolgreich ist, ist wahrscheinlich seine liberale Einstellung. Denn obwohl man ja eigentlich nach Ablauf der 40-Tage-Testversion immer wieder dazu aufgefordert wird, eine kostenpflichtige Lizenz zu erwerben, kann man das Tool trotzdem weiterhin unbegrenzt und kostenlos nutzen. So wundert es uns eigentlich nur wenig, dass WinRAR uns jetzt seit fast 25 Jahren ein ständiger und meist auch sehr lieb gewonnener Begleiter geworden ist. Mehr noch, ein Mitarbeiter von WinRAR teilte in einem Gespräch mit Torrentfreak mit, dass es neben Chrome und dem Acrobat Reader, mittlerweile die am dritthäufigsten installierte Software der Welt ist.

DMCA-Beschwerde beim Code-Repository Github

WinRAR.jpg
WinRAR

Die Berliner Firma Win.rar GmbH ist wie schon ausgeführt, sehr „großzügig“ wenn es darum geht, ihre Software auch nach Ablauf der Testphase weiterhin kostenlos nutzen zu dürfen. Die Firma setzt schon seit jeher darauf, dass Nutzer denen das Programm gefällt, dieses dann freiwillig kaufen. Daher ist es auch unverständlich, dass im Netz immer wieder Programme auftauchen, mit denen man sich ohne Bezahlung eigene Keys erstellen kann. Gegen den Programmierer eines dieser Keygens ist kürzlich ein Anwalt der Firma Win.rar GmbH vorgegangen. GitHub musste vor drei Tagen eine GitHub-Repository offline nehmen, die einen Keygenerator für WinRAR enthielt.
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GitHub hat daraufhin die Repository mit dem Keygen umgehend offline gestellt. Was das Ganze besonders interessant macht, ist die Tatsache, dass der „Schöpfer“ dieses Keygens aus China zu kommen scheint. Genauer gesagt von der chinesischen Tianjin-Universität. Seit 2015 bietet WinRAR eine vollständig kostenlose Version ihres Tools für reguläre Benutzer in China an. Die Software des Studenten war offenbar von Anfang an für den Export gedacht.

Trotz vollständig kostenloser Nutzung immer wieder Keygens
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Piraterie


Die Firma wollte sich auf diese Art bei seinen chinesischen Nutzern für jahrelange Treue bedanken. Warum also braucht man ein Tool, womit man die Software ohne Gegenleistung registrieren kann und fortan keine nervigen Meldungen mehr angezeigt bekommt? Der Autor des Tools, Double Sine oder auch DoubleLabyrinth genannt, sah die Erstellung des Keygenerators offenbar als eine „technische Herausforderung“ an, die er bei GitHub online gestellt hat.

Ein Sprecher der Betreibergesellschaft von WinRAR betätigte gegenüber Torrentfreak:
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Klar, eigentlich sollte jeder (zumindest aus juristischer Sicht) nach Ablauf der Testphase das Produkt kaufen. Natürlich ist es ein sehr feiner Zug von WinRAR, die weitergehende Nutzung so locker zu sehen. Viele Nutzer des Tools scheinen aber leider immer noch, entweder auf einen Keygen zu setzen. Oder sie laden sich irgendwo einen „Crack“ des beliebten Datenkomprimierungstools von irgendwelchen dubiosen Webseiten herunter. Die Chance sich dabei einen Virus oder Trojaner auf seinen PC zu laden, sind natürlich entsprechend hoch.

Quelle; tarnkappe
 
Naja.. Wer das intensiv nutzt den stört ggf. das Popup beim öffnen? Also wieso dann keinen Key für Lifetime Lizenz verwenden ??
 
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Grundsätzlich gebe ich dir diesbezüglich natürlich recht. Für gute Programme sollte man den Entwickler auch belohnen und seine Dankbarkeit zeigen ! Aber in diesem Thread geht es um WinRAR. Und da die Portable Versionen von WinRAR bereits "aktiviert" sind, hat es sich hier eben nicht ergeben bzw. für mich nie die Frage gestellt. Ich benütze ausschließlich und nur Portable-Programme auf einer extra dafür angelegten Partition, die keine Registry-Einträge und sonstigen Müll (Ordner) hinterlassen. Das sorgt dafür, daß im Ernstfall nur Laufwerk "C" (Windows) von einem Virus befallen werden kann. Außerdem ist dann mein Backup (Image) für Windows beim Wiederherstellen kleiner :grinning: Und wenn das Programm nicht als "Portable Version" verfügbar ist, mache ich es nachträglich (mit ThinApp) zur "PortableApp" ;-)


Viele Grüße
Lecter
 
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du darfst nicht bei jedem von Dir ausgehen, ich habe mir Winrar schon vor zig jahren gekauft (im Übrigen auch Win10, Office usw.) , da ich für meine Arbeit auch bezahlt werden möchte. Nur weil ich hier im Board unterwegs bin, heißt das doch noch lange nicht, dass ich nur gecrackte Software verwende, oder ist das Voraussetzung um sich anmelden zu dürfen?
 
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@Jogi29

Office gekauft? Welche Version nutzt du denn ? Kann man ja nur noch seit längeren mieten oder ganz teuer kaufen ohne Versionsupdate Möglichkeit (ca. 250€ aus seriöser Quelle mit Outlook).

Und komm mir jetzt nicht mit irgendwelchen Plus Versionen für 10€. Die sind illegal.
 
unglaublich, was einem hier immer wieder unterstellt wird und wieso man sich für die legale Nutzung einer Software rechtfertigen muss.
Ich dachte eigentlich, dass ich meine Gründe dafür eindeutig wiedergegeben hätte.
Und nein, keine 10€-Version, es handelt sich MS Office in der offiziellen Version, es war damals MS Office 2010, läuft heute noch problemlos unter Win10 und es gibt auch Gründe , wieso ich immer noch diese Version verwende.
 
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