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PC & Internet Windows 7 Service Pack 1 - Vermeintliche Leaks auf Szeneseiten


Aktuell kursiert ein vermeintlicher Leak des ersten Service Packs für Windows 7. Auf zahlreichen Szene-Seiten wird das Update-Paket in der 32-Bit- und 64-Bit-Fassung für alle Sprachen verbreitet. Zuletzt erklärte Microsoft, dass die Datei noch nicht weitergegeben wurde. Man revidierte damit einen Blogeintrag des russischen Entwicklerteams.

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Schon vor einigen Tagen machten sich im Netz die Gerüchte breit, dass Microsoft das erste Service Pack für Windows 7 fertiggestellt habe. Das russische Entwicklerteam des Unternehmens veröffentlichte gestern auf seinem Blog einen dementsprechenden Eintrag. Mit der finalen Build-Nummer „7601.17514.101119-1850“ sollte das Update-Paket noch am Freitag „öffentlich verfügbar“ gemacht werden. Allerdings war unklar, ob dies wirklich für alle Microsoft-Nutzer gelten sollte oder nur ausgewählte Partner des Konzerns einen Downloadlink erhalten können.

Die Euphorie der wartenden Nutzer wurde jedoch schnell gebremst. Nach kurzer Zeit wurde der Blogeintrag revidiert. Man verwies auf eine offizielle Stellungnahme von Microsoft, die besagt, dass „das Service Pack 1 noch nicht an Erstausrüster“ und somit auch noch nicht an Endkunden vertrieben würde. Jedoch deutet nun alles darauf hin, dass Microsoft entgegen dem Statement schon einige Kopien des Pakets weitergegeben hat.

Aktuell kursieren auf zahlreichen Szene-Seiten erste Leaks des Service Packs. Unter der Kennung „MICROSOFT.WINDOWS.7.SERVICE.PACK-1.RTM.X86.WAVE1.RIP.DVD-WZ.ZUKO“ wird das vermeintliche Update auf Rapidshare, Megaupload und Co. verteilt. Glaubt man den Kommentaren der Downloader, scheinen alle verfügbaren Versionen einwandfrei zu funktionieren. Mittlerweile sind offenbar alle Fassungen des Packs im Umlauf: 32-Bit- und 64-Bit-Updates in sämtlichen Sprachen.

Wer sich dafür entschließen sollte, sein Windows mit der offenbar geleakten Fassung des Service Packs auf den aktuellsten Stand zu bringen, der sei jedoch gewarnt. Auch wenn momentan noch keine Fehler bei der Benutzung der Datei bekannt sind, ist es definitiv sicherer, auf den offiziellen Startschuss von Microsoft zu warten.


Update

Mit der Zahl der Installationen des geleakten Service Packs häufen sich auch die Beschwerden der Downloader. Offenbar scheint die Version des Update-Paketes noch für einige Probleme zu sorgen, wie aus Erfahrungsberichten in einigen Foren hervorgeht. So scheint bei einigen Anwendern, nach einem Neustart die Livesuche im Startmenü nicht mehr zu funktionieren. Auch wird von Fehlern beim eigentlichen Installationsvorgang berichtet. Entweder ermöglicht ein fataler Fehler der Nummer „0x800F0A13“ die Installation erst gar nicht oder der Vorgang wird nicht vernünftig fortgesetzt. Bei Einigen scheint das SP1 sogar zur Unbenutzbarkeit des Systems geführt zu haben. Nicht einmal im abgesicherten Modus soll Windows 7 ansprechbar sein, wenn die Installation beim Update der Registry abstürzt.

Auch hier noch einmal die ausdrückliche Empfehlung: Die Installation des offenbar immer noch nicht ausgereiften Service Packs sollte man, gerade als Laie nicht durchführen.

Quelle: Gulli
 
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