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Mit dem Wechsel von Windows 10 zu Windows 11 hat Microsoft die Mindestanforderungen für das Betriebssystem das erste Mal seit Windows Vista wieder deutlicher nach oben geschraubt und eine wirkliche Absenkung der Voraussetzungen ist aktuell weiterhin nicht zu erwarten.
In den aktuellen Preview Builds mehren sich dagegen die Anzeichen, dass die Entwickler die Anforderungen noch einmal anziehen könnten, wenn auch nur ganz minimal.
Momentan wird zumindest von zwei Hinweisen berichtet, die auch den aktuellen Bypass für die Installation von Windows 11 auf offiziell nicht unterstützten CPUs erschweren könnten.
In der Preview Build 25905 wurde entdeckt, dass Version 24H2 die POPCNT voraussetzen wird, sodass Prozessoren, die die Instruktion nicht unterstützen, Windows 11 ab dieser Version nicht mehr booten können.
Abseits davon verbirgt sich eine weitere Überraschung in der aktuellen Preview Build 26063 im Canary Channel.
Microsoft setzt hier die Unterstützung von SSE4.2 voraus und hat einen entsprechenden Kompatibilitätsblock in die Registry integriert.
Momentan sollte man noch nicht zu viel hier reininterpretieren, allerdings wäre eine minimale Anpassung der Mindestanforderungen keine Überraschung.
Mit der Version 24H2 wechselt Windows 11 das erste Mal seit längerer Zeit wieder auf eine modernere Basis und erfordert statt einem Enablement Package ein vollständiges Upgrade.
Quelle: Dr. Windows