Windows 11 ist die nächste Generation des Microsoft-Betriebssystems, die aller Voraussicht nach im Herbst 2021 erscheinen wird. Durch einen Leak ist die Developer-Preview frühzeitig an die Öffentlichkeit gelangt. Die besten Features und Design-Neuerungen zeigen wir im Überblick.
Mit dem Windows 11 Build 21996.1 zeigt eine vorab durchgesickerte Version für Entwickler nicht nur das verbesserte Design, sondern auch die ersten nützlichen Funktionen, die das neue Betriebssystem mit sich bringen wird. Microsoft verbindet dabei die Welt von Windows 10 mit der Optik des kürzlich eingestellten Windows 10X.
Letzteres wurde von Microsoft einst als Google Chrome OS-Konkurrent für Einsteiger-PCs und -Notebooks angedacht, dann jedoch verworfen. Die Frischzellenkur ist bereits in diesem frühen Stadium zu spüren, weshalb wir uns auf die Suche nach den wichtigsten Neuerungen begeben haben.
Eine der wichtigsten Änderungen ist direkt nach dem Start von Windows 11 zu erkennen - die Taskleiste. Im Vergleich zu Windows 10 werden angeheftete Programme nun mittig positioniert, ähnlich wie es beim Konkurrenten Apple MacOS der Fall ist.
Hinter dem neuen Windows 11-Logo verbirgt sich zudem ein gänzlich neues Startmenü mit angepinnten und empfohlenen Apps. Die bekannten Live-Kacheln (Tiles) und die direkte Ansicht aller installierten Programme verschwindet mit dem Update auf Windows 11, kann jedoch auf Wunsch wiederhergestellt werden. Doch dazu später mehr.
Systemweit wird Microsoft mit Windows 11 neue Icons für wichtige Ordner und Anlaufstellen wie den Desktop, Dokumente, Downloads, Musik, Bilder und Videos einführen. Werden diese in der Explorer-Seitenleiste unter Windows 10 bisher mit einschlägigen, freigestellten Symbolen angezeigt, bringt das Sun Valley-Update im Herbst einen deutlich markanteren und farbigeren Look mit.
Gleiches gilt für die Ordner, die sich vom langweiligen Orange-Gelb früherer Windows-Versionen nach und nach verabschieden. Zusätzlich wird erwartet, dass Microsoft den Explorer in späteren Windows 11-Builds weiter aufpoliert.
An der Grundfunktionalität scheint sich jedoch (noch) nichts geändert zu haben. Neben personalisierbaren Nachrichteninhalten werden Wettervorhersagen, Finanzzahlen, Sportergebnisse und Verkehrsinfos angezeigt.
Sobald die Maus über die Maximieren-Schaltfläche von Fenstern gelegt wird erscheint die Auswahl diverser Positionierungen, sodass der Bildschirm in bis zu vier Bereiche aufgeteilt werden kann. Neu ist dabei vor allem die Aufspaltung in drei vertikale Segmente, die sich vor allem für große Widescreen-Monitore lohnen.
In einem kürzlich veröffentlichten Video hat es Microsoft bereits angedeutet, dass der Startup-Sound seiner Betriebssysteme in Zukunft eine größere Rolle spielen könnte. Unter Windows 10 hatte man auf diesen verzichtet, in Windows 11 feiert er sein Comeback.
Zudem wird die neue Windows-Generation mit einem leicht aufgefrischten, simplen Logo versorgt, das sich nicht nur in der Taskleiste, sondern auch in der neuen Bootsequenz zeigt. Besonders nützlich erscheinen diese Neuerungen zwar nicht, doch Nostalgiker dürften sich freuen, dass Windows 11 zum Teil auch zu den Windows-Wurzeln zurückkehrt
Quelle: winfuture.de
Mit dem Windows 11 Build 21996.1 zeigt eine vorab durchgesickerte Version für Entwickler nicht nur das verbesserte Design, sondern auch die ersten nützlichen Funktionen, die das neue Betriebssystem mit sich bringen wird. Microsoft verbindet dabei die Welt von Windows 10 mit der Optik des kürzlich eingestellten Windows 10X.
Letzteres wurde von Microsoft einst als Google Chrome OS-Konkurrent für Einsteiger-PCs und -Notebooks angedacht, dann jedoch verworfen. Die Frischzellenkur ist bereits in diesem frühen Stadium zu spüren, weshalb wir uns auf die Suche nach den wichtigsten Neuerungen begeben haben.
Neue Taskleiste und ein Pinned-Startmenü stehen im Mittelpunkt
Windows 11 - Das neue und das alte Startmenü in Aktion
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Eine der wichtigsten Änderungen ist direkt nach dem Start von Windows 11 zu erkennen - die Taskleiste. Im Vergleich zu Windows 10 werden angeheftete Programme nun mittig positioniert, ähnlich wie es beim Konkurrenten Apple MacOS der Fall ist.
Hinter dem neuen Windows 11-Logo verbirgt sich zudem ein gänzlich neues Startmenü mit angepinnten und empfohlenen Apps. Die bekannten Live-Kacheln (Tiles) und die direkte Ansicht aller installierten Programme verschwindet mit dem Update auf Windows 11, kann jedoch auf Wunsch wiederhergestellt werden. Doch dazu später mehr.
Neue System-Icons für den Windows-Explorer & Co. kommen
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Systemweit wird Microsoft mit Windows 11 neue Icons für wichtige Ordner und Anlaufstellen wie den Desktop, Dokumente, Downloads, Musik, Bilder und Videos einführen. Werden diese in der Explorer-Seitenleiste unter Windows 10 bisher mit einschlägigen, freigestellten Symbolen angezeigt, bringt das Sun Valley-Update im Herbst einen deutlich markanteren und farbigeren Look mit.
Gleiches gilt für die Ordner, die sich vom langweiligen Orange-Gelb früherer Windows-Versionen nach und nach verabschieden. Zusätzlich wird erwartet, dass Microsoft den Explorer in späteren Windows 11-Builds weiter aufpoliert.
Widgets für Wetter, Nachrichten und Finanzen erhalten Neuanstrich
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Haben sich Windows 10-Nutzer gerade erst an das in die Kritik geratene News- und Interessen-Widget innerhalb der Taskleiste gewöhnt, spendiert Windows 11 dem noch jungen Feature einen neuen Anstrich. Die Widgets verzichten nun auf ihren kastenförmigen Hintergrund, werden als Overlay auf dem Desktop deutlich prominenter platziert und wirken dadurch etwas zeitgemäßer.An der Grundfunktionalität scheint sich jedoch (noch) nichts geändert zu haben. Neben personalisierbaren Nachrichteninhalten werden Wettervorhersagen, Finanzzahlen, Sportergebnisse und Verkehrsinfos angezeigt.
Neue Fensterverwaltung: Microsoft bedient sich an den PowerToys
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Mit Windows 11 bringt Microsoft die so genannten FancyZones der eigenen PowerToys direkt im Betriebssystem unter. Neben dem Anheften von Ordnern und Programmen per klassischer Windows Snap-Funktion besteht nun die Möglichkeit, die Fensteraufteilung auf dem Desktop mit nur einem Klick zu verwalten.Sobald die Maus über die Maximieren-Schaltfläche von Fenstern gelegt wird erscheint die Auswahl diverser Positionierungen, sodass der Bildschirm in bis zu vier Bereiche aufgeteilt werden kann. Neu ist dabei vor allem die Aufspaltung in drei vertikale Segmente, die sich vor allem für große Widescreen-Monitore lohnen.
Rundumschlag: Neues Windows 11-Logo mit Startup-Sound und Bootsequenz
In einem kürzlich veröffentlichten Video hat es Microsoft bereits angedeutet, dass der Startup-Sound seiner Betriebssysteme in Zukunft eine größere Rolle spielen könnte. Unter Windows 10 hatte man auf diesen verzichtet, in Windows 11 feiert er sein Comeback.
Zudem wird die neue Windows-Generation mit einem leicht aufgefrischten, simplen Logo versorgt, das sich nicht nur in der Taskleiste, sondern auch in der neuen Bootsequenz zeigt. Besonders nützlich erscheinen diese Neuerungen zwar nicht, doch Nostalgiker dürften sich freuen, dass Windows 11 zum Teil auch zu den Windows-Wurzeln zurückkehrt
Quelle: winfuture.de