Fisher
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Die mögliche, bereits implementierte Verschlüsselung von Laufwerken oder ab Windows 10 ganzen Festplatten ist vielleicht das große Unterscheidungsmerkmal von Windows Home-Versionen zu den Professional- und Enterprise Varianten und verspricht gerade Unternehmen einen umfassenden kostenlosen Schutz.
Natürlich können aber auch Privatanwender diesen kostenlosen Schutz verwenden und fühlen sich dabei absolut sicher vor Fremdzugriff auf Iher Daten. Genau das ist aber ein Irrglaube.
Die entsprechenden Bitlocker-Schlüssel werden nämlich in der Cloud auf OneDrive gespeichert. Will man also die Daten verschlüsseln, gibt man die Schlüssel dafür einer amerikanischen Firma und legt diese Schlüssel noch in der amerikanischen Cloud ab.
Das ist in etwa so, als würde man einem Einbrecher seine Haustürschlüssel mit den Worten in die Hand drücken: "Pass` gut auf meine Wohnung auf".
Wer ein anderes, nicht von MS korrumpiertes Verschlüsselungssystem wählen will, kann u.a. zu zwei Open-Source Produkten greifen:
Die alte Version von Truecrypt* (Version 7.1a) gilt trotz des Supportendes im Jahre 2014 nach wie vor als sehr sicher.
Zusätzlich bietet sich das allerdings noch relativ undokumentierte VeraCrypt an.
* Hinweis: Bei Verwendung von Truecrypt bitte immer ein Backup/Image vom Inhalt der Container erstellen und gegebenenfalls ebenfalls Passwort verschlüsseln.
Gruß
Fisher
Natürlich können aber auch Privatanwender diesen kostenlosen Schutz verwenden und fühlen sich dabei absolut sicher vor Fremdzugriff auf Iher Daten. Genau das ist aber ein Irrglaube.
Die entsprechenden Bitlocker-Schlüssel werden nämlich in der Cloud auf OneDrive gespeichert. Will man also die Daten verschlüsseln, gibt man die Schlüssel dafür einer amerikanischen Firma und legt diese Schlüssel noch in der amerikanischen Cloud ab.
Das ist in etwa so, als würde man einem Einbrecher seine Haustürschlüssel mit den Worten in die Hand drücken: "Pass` gut auf meine Wohnung auf".
Wer ein anderes, nicht von MS korrumpiertes Verschlüsselungssystem wählen will, kann u.a. zu zwei Open-Source Produkten greifen:
Die alte Version von Truecrypt* (Version 7.1a) gilt trotz des Supportendes im Jahre 2014 nach wie vor als sehr sicher.
Zusätzlich bietet sich das allerdings noch relativ undokumentierte VeraCrypt an.
* Hinweis: Bei Verwendung von Truecrypt bitte immer ein Backup/Image vom Inhalt der Container erstellen und gegebenenfalls ebenfalls Passwort verschlüsseln.
Gruß
Fisher
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