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Wie lange "lebt" ein NI-MH-Akku?

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11. September 2010
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Ich habe eine alte Akku-Bohrmaschine (12V), in meiner Garage, "gefunden". Die lag mindestens 5 Jahre ohne Strom in einer Ecke.
Jetzt habe ich ein Bastelprojekt vor und würde die alte Bohrmaschine gerne dazu verwenden.
Ich habe den Akku geladen und er zeigt auch 13,5V an.
Die Frage ist, hält der Akku oder bricht er bei der kleinsten Belastung zusammen?
Für den Prei, was ein neuer Akku kosten würde, bekomme ich auch eine neue Maschine.
 
Die Lebensdauer eines NiMH-Akkus (Nickel-Metallhydrid-Akku) hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der Art und Weise, wie er gelagert und verwendet wurde. NiMH-Akkus können in der Regel mehrere hundert Lade- und Entladezyklen aushalten, bevor ihre Kapazität signifikant abnimmt.

Allerdings erinnern sich NiMH-Akkus, wenn sie nicht regelmäßig vollständig entladen und dann wieder aufgeladen werden, an den Punkt ihrer letzten Entladung und starten bei zukünftigen Ladevorgängen von diesem Punkt aus (dies wird als "Memory-Effekt" bezeichnet). Dies kann dazu führen, dass der Akku über die Zeit weniger Ladung speichern kann.

Wenn Ihre Bohrmaschine über einen längeren Zeitraum nicht benutzt wurde, kann der Akku auch eine Selbstentladung erlebt haben. Selbst wenn der Akku geladen wurde und eine hohe Spannung anzeigt, kann es sein, dass er nicht mehr in der Lage ist, eine hohe Last zu tragen.

Sie können versuchen, den Akku zu "reanimieren", indem Sie ihn mehrere Male vollständig entladen und dann wieder aufladen. Dies kann dazu beitragen, den Memory-Effekt zu reduzieren und die Kapazität des Akkus zu erhöhen.

Wenn dies nicht funktioniert, könnte es an der Zeit sein, den Akku zu ersetzen oder eine neue Maschine zu kaufen, wie Sie bereits erwähnt haben. Es kann auch sein, dass es günstiger ist, eine neue Bohrmaschine zu kaufen, als einen neuen Akku zu kaufen, besonders wenn die Bohrmaschine schon ziemlich alt ist und möglicherweise auch andere Teile ersetzt werden müssen.
 
Das kann man so nicht beantworten.
Man müsste die unter Last testen, wie eine Autobatterie. Ausprobieren.
Nach fünf Jahren ohne Ladung sehe ich schwarz.
Modelbau-Akkus von Graupner schaffen es sehr selten.
 
Frage wäre: wie wurde der Akku jetzt geladen? Mit dem "beigelegten" Ladegerät oder mit einem "richtigen" (incl. Regenerationsdurchlauf)?
 
Denk an die Umwelt, nicht einfach wegschmeißen :-)


Als Taschenlampenspender tut die noch ihren Dienst :-)

Jeder soll eine zweite Chance bekommen.
Ich rede jetzt nicht von CO2-Produktion und Waffenexport, was für den Frieden investiert wird :-)
 
Aha, dann mach ich was falsch.
Aber gut, wenns dann was neues sein soll und du Milwaukee verwenden solltest. Diese hab ich seit 2 Jahren in Verwendung. Sind Top, aber die 3Ah sind übertrieben, es sind nur 2,6.
 
Mal nebenbei gesagt bzw geschrieben,
Würde man das ganze so bauen das man das Gehäuse öffnen kann ohne schaden anzurichten kann man die Zellen durchmessen und den defekten tauschen.
Aber unsere Industrie ist ja auf wegwerfen aus
 
Soweit wird's wegen Sicherheitsbedenken sicher nicht kommen, dass da jeder selbst messen und Löten kann.
Außer sie bauen wieder auf das gute alte System zurück, das wir aus der Stinknormalen Fernbedienung kennen. Federkontakt.
Die Folge ist aber nicht absehbar. Kosten die Zellen das Stück dann 15€? Kostet der Neue Akku und das Ladegerät das Doppelte?
Zellen Akzeptanz / Bindung an das BMS? Da lassen wir es lieber laufen wie bisher und verwenden Superkleber.
 
Ich bastle an vielen Sachen, nicht wegen wirtschaftlicher Kosten, Geld sparen usw. Es geht mir schlicht und einfach darum, Sachen zu verstehen und zu begreifen, was dahintersteckt, damit mir nicht jeder Klugscheißer etwas erzählen kann.

Aber bei manchen Sachen ist es sinnlos, bei Artikeln unter 10–20 €.
Weg damit.


Lass das bloß Greta Thunberg nicht hören. :-)

Man kann nicht alles bei YouTube lernen.

Wenn man es kann, dann ja.
Wenn Grundwissen nicht da ist, hilft auch YouTube nicht.


Bei so einem 48-V-LifePo-Akku oder PAT-Sicherheitskomponenten von Kfz hört der Spaß bei mir auf.

Dann lasse ich es lieber neu machen von Leuten, die es können.
 
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