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Handy - Navigation WhatsApp wird nach Update als Malware erkannt

Der beliebte Messenger WhatsApp kämpft auf dem mobilen Betriebssystem Android derzeit mit (ungefährlichen) Problemen: Nach einem Update schlagen nämlich einige Virenscanner an und halten die App für Schadsoftware.

Gleich vorweg seien aber alle WhatsApp-Nutzer entwarnt: Hierbei handelt es sich offenbar um ein so genanntes "False Positive", was bedeutet, dass ein Virenschutz-Programm eine offizielle und nicht bedrohliche Software fälschlicherweise für Malware hält.

Wie das Blog mobiFlip berichtet, besteht das Problem seit dem gestern veröffentlichten Update. Dieses ermöglicht es WhatsApp-Nutzern nun endlich, die eigene Rufnummer in der Anwendung zu ändern. Seither berichten allerdings etliche Android-Nutzer in den Bewertungen des Google Play Stores, dass sie eine Malware-Warnung zu einem angeblichen Schädling mit der Bezeichnung "Artemis!s6598293cc80f" erhalten.

Die Warnung kommt bei Anwendungen bekannter Anbieter, darunter McAfee Anti-Malware sowie Vodafone Protect. Letztere blendet eine ganze Liste möglicher Bedrohungsszenarien ein, die bei unerfahrenen Nutzern viel Kopfzerbrechen auslösen könnten, da hier unter anderem selbstständige Vervielfältigung, die Übernahme des Geräts sowie Datendiebstahl genannt werden.

Ein Grund für dieses Problem (betroffen ist nur die Android-Version) ist bislang nicht bekannt, laut mobiFlip hilft es derzeit nur, die App direkt von der Webseite des Anbieters zu installieren, das soll zumindest vorübergehend helfen. Man kann allerdings annehmen bzw. hoffen, dass sich die WhatsApp-Macher schnell der Sache annehmen und ein korrigiertes Update zur Verfügung stellen werden.

Gleichzeitig sollte angemerkt werden, dass es immer wieder Diskussionen zu Virenscanner-Apps auf Android und deren Sinnhaftigkeit gibt, vor allem dann, wenn man die Anwendungen stets über offizielle Kanäle wie Play Store oder Amazons App-Store bezieht.

Quelle. winfuture
 
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