Für manche Menschen gibt es keine Möglichkeit mehr, das Dialogfeld bei WhatsApp, in dem um Zustimmung zu den neuen Nutzungsbedingungen gebeten wird, wegzuklicken. Es fehlt schlicht das kleine Kreuz oder Ähnliches. Dafür gibt es in einem ersten Fenster nur noch den Reiter "weiter", daraufhin muss man bestätigen, älter als 16 Jahre zu sein und bekommt die Option "Zustimmen". Im Dialogfeld sind zahlreiche Links zu den Nutzungsbedingungen, der Datenschutzerklärung und Erklärungen zu den Geschehnissen rund um die Einführung der AGB und einhergehende Verwirrung.
Bei den meisten Nutzenden dürfte es allerdings nach wie vor ein Kreuz fürs Schließen im Pop-up geben. Laut WhatsApp waren einige wenige Menschen inaktiv und haben dadurch ein Update verpasst, das offenbar den Dialog abwählbar macht – heißt es nun auf Nachfrage. Allerdings hatte das Unternehmen bereits vor einer Weile erklärt, dass diejenigen Nutzenden zuerst von einer Art Sperrung betroffen sein würden, die lange inaktiv sind. Es sollte zu einer schrittweisen Nicht-Nutzbarkeit des Messengers kommen: Mit wiederkehrenden Hinweisen bis zu einer dauerhaften Anzeige, dass man zustimmen muss und zunächst dem Wegfall, auf Chats zugreifen zu können, aber der Sichtbarkeit von Nachrichten in den Benachrichtigungen und der möglichen Annahme von Anrufen. Einige Wochen später sollte WhatsApp dann nicht mehr funktionieren – konkreter wurde diese Aussage nicht.
Der WhatsApp-Chef Will Cathcart hatte kürzlich gesagt, man habe in der Kommunikation bei der Ankündigung der neuen Nutzungsbedingungen Fehler gemacht und sei nicht klar genug gewesen. Es folgte eine Kampagne, in der es um die Wichtigkeit von Verschlüsselung von Nachrichten ging. Cathcart kritisierte auch Pläne von Regierungen, diese aufzuweichen. WhatsApp sei bestrebt, für Verschlüsselung einzustehen, denn diese schütze Menschen – nicht andersrum.
Quelle: heise
Bei den meisten Nutzenden dürfte es allerdings nach wie vor ein Kreuz fürs Schließen im Pop-up geben. Laut WhatsApp waren einige wenige Menschen inaktiv und haben dadurch ein Update verpasst, das offenbar den Dialog abwählbar macht – heißt es nun auf Nachfrage. Allerdings hatte das Unternehmen bereits vor einer Weile erklärt, dass diejenigen Nutzenden zuerst von einer Art Sperrung betroffen sein würden, die lange inaktiv sind. Es sollte zu einer schrittweisen Nicht-Nutzbarkeit des Messengers kommen: Mit wiederkehrenden Hinweisen bis zu einer dauerhaften Anzeige, dass man zustimmen muss und zunächst dem Wegfall, auf Chats zugreifen zu können, aber der Sichtbarkeit von Nachrichten in den Benachrichtigungen und der möglichen Annahme von Anrufen. Einige Wochen später sollte WhatsApp dann nicht mehr funktionieren – konkreter wurde diese Aussage nicht.
Unklarheit beseitigt, dennoch unklare Handhabung
Problematisch an der nun fehlenden Option der Nicht-Zustimmung ist, dass damit auch die Möglichkeit fehlt, WhatsApp abzudrehen. Erst, wenn man den Nutzungsbedingungen zustimmt, lassen sich die Einstellungen aufrufen, in denen man sein Konto löschen kann. WhatsApp empfiehlt dann, sich an den Support zu wenden. Man kann aber auch die zuständige Datenschutzstelle des Unternehmens kontaktieren. Bei einer Deinstallation der App soll nach 120 Tagen Inaktivität das Konto automatisch gelöscht werden, verspricht der Messenger.Der WhatsApp-Chef Will Cathcart hatte kürzlich gesagt, man habe in der Kommunikation bei der Ankündigung der neuen Nutzungsbedingungen Fehler gemacht und sei nicht klar genug gewesen. Es folgte eine Kampagne, in der es um die Wichtigkeit von Verschlüsselung von Nachrichten ging. Cathcart kritisierte auch Pläne von Regierungen, diese aufzuweichen. WhatsApp sei bestrebt, für Verschlüsselung einzustehen, denn diese schütze Menschen – nicht andersrum.
Quelle: heise