Quantcast
Aktuelles
Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Wettbewerb: Deutschlands Freud ist Amerikas Leid

claus13

Elite Lord
Registriert
10. April 2009
Beiträge
4.258
Reaktionspunkte
4.023
Punkte
383
Wettbewerb: Deutschlands Freud ist Amerikas Leid

Die USA fürchten um ihre Exportchancen - und sehen dabei vor allem China und Deutschland als Gefahr. Peking halte den Yuan künstlich niedrig, kritisiert das US-Finanzministerium jetzt. Und die Bundesregierung setze zu sehr auf Ausfuhren.

DPA
Läuft: Deutschland hat im vergangenen Jahr einen neuen Exportrekord erzielt



Schwächelt die Währung eines Landes, hilft das dem Export. Diese Erfahrung machen derzeit auch die Eurostaaten. Während europäische Länder vom schwachen Kurs der Gemeinschaftswährung profitieren, sieht die US-Regierung die Entwicklung kritisch. In einem Bericht warnt das US-Finanzministerium vor der Exportlastigkeit der deutschen Wirtschaft. Auch China steht im Fokus.


In dem Bericht für den Kongress warnt die US-Regierung die Europäer und damit auch Deutschland davor, sich zu stark auf den schwachen Eurokurs und die Ausfuhren zu verlassen. "Unbedingt notwendig" wäre eine stärkere Nachfrageentwicklung in Deutschland - der größte europäischen Volkswirtschaft. Damit drängt die Regierung Deutschland zu einer expansiveren Ausgabenpolitik. In dem Bericht kommt auch eine Besorgnis über jüngste Entwicklungen an den Devisenmärkten zum Ausdruck. Dort gewann der Dollar gegenüber maßgeblichen Währungen wie dem Euro deutlich an Stärke, was die US-Exporte bremst. Das US-Finanzministerium würdigte zwar den Beitrag, den die Europäische Zentralbank (EZB) mit ihrer extrem lockeren Geldpolitik zur Stützung der Wirtschaft im geleistet hat. Doch die EZB-Strategie ließ andererseits auch den Eurokurs sinken. "Eine Ergänzung dieser geldpolitischen Maßnahmen mit unterstützenden nationalen finanzpolitischen Schritten und angemessenen Strukturreformen (...) würde das Risiko vermeiden, dass das Wachstum zu sehr vom externen Sektor abhängt", heißt es in dem Bericht.
Deutschland hat - unterstützt durch den schwachen Euro - im vergangenen Jahr einen neuen Exportrekord erzielt und damit auch seinen Überschuss im Handel weiter gesteigert. Diese Exportstärke ist seit langem im Zentrum eines Streits zwischen mit den USA, die Deutschland immer wieder vorwirft, zu wenig für die Stärkung der Binnennachfrage zu tun. Die Bundesregierung dagegen verweist auf ihre verstärkten Investitionspläne.
Auch China nimmt das US-Finanzministerium ins Visier


Peking halte den Yuan künstlich niedrig, um den Export anzukurbeln, hieß es. Die chinesische Währung sei "signifikant unterbewertet". Doch Manipulation kann das US-Ministerium nicht nachweisen. Kein Land greife bei der Währungsentwicklung so stark ein, dass dies als Manipulation eingestuft und mit Strafmaßnahmen geahndet werden könne, hieß es. Die chinesische Währung hatte 2014 gegenüber dem Dollar 2,4 Prozent an Wert verloren, dieses Jahr blieb sie bislang stabil. Inflationsbereinigt sei der Wechselkurs des Yuan zum Dollar in den vergangenen sechs Monaten aber zehn Prozent zu hoch gewesen, kritisierte der Ministeriumsbericht. China habe zwar einen "echten Fortschritt" dabei gemacht, seine Währung weniger zu beeinflussen, ihr Wert sei aber weiter künstlich niedrig.
Auch Südkorea warf der Bericht Eingriffe vor, um seine Währung niedrig zu halten und damit Exporte zu verbilligen. So sei der Won von Juni 2014 bis Februar 2015 um neun Prozent gegenüber dem Dollar abgewertet worden.

mmq/Reuters/AFP

Quelle:


So ist es eben, geht es dem Einen gut, gehts dem Anderen schlecht, lach......

Wäre interessant zu wissen, wie es dann mit TTIP ausschaut, wenn kein chwin bei den Amerikanern einkauft und sie nicht dagegen unternehmen dürften, weil wir unseren Mist dort drüben loskriegen, so Made by Germany. Ob sie sich das gut übelegt haben die Amis, lach, alles wird gut...


Gruß
claus13
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wettbewerb: Deutschlands Freud ist Amerikas Leid

Gegen China können die Amis leider wenig was anrichten (weil halb USA gehört schon den Chinesen)..aber gegen Deutschland schon (sieht man ja jetzt an dem schwachen Euro..da gewisse Länder mit sanktionen bedeckt werden, kann es EU nicht besser gehen, was die Amerikanos auch erreichen wollten). :)

gruß
 
AW: Wettbewerb: Deutschlands Freud ist Amerikas Leid

...@wowan79
Zu verstehen scheinst du gar nichts, und von Währung und Wirtschaft null Ahnung!
DER SCHWACHE EURO NUTZT DEUTSCHLAND und den anderen EU Staaten!!!!!!
Nicht den Staaten, den schadet er.
Aber im Endeffekt ist ein so hoher Handelsüberschuss auch für Deutschland nicht sehr gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wettbewerb: Deutschlands Freud ist Amerikas Leid

Was kommt eigentlich vom Ami das wir darauf nicht verzichten könnten? bzw. nach günstigeren Alternativen umschauen?
zwar schon über ein jahr her,aber interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wettbewerb: Deutschlands Freud ist Amerikas Leid

Und warum muss das ""DER SCHWACHE EURO NUTZT DEUTSCHLAND"" heraus geschrien werden, noch nichts von Anstand oder Netiquette gehört? Du schreibst überall nur Trollmist und schreist hier herum, geh mal zum Doc @matschiboy.

Gruß
claus13
 
AW: Wettbewerb: Deutschlands Freud ist Amerikas Leid

Nunja, PC Teile im Einkauf (Import) sind für uns teurer.
Wer profitiert sind zum Beispiel VW Mitarbeiter die sehr viel Exportware herstellen, aber auch ohnehin gut verdienen und sich beschweren das die Bäcker jetzt Mindestlohn zahlen.

Dollar Euro 1:1 ist ideal für "mich"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Wettbewerb: Deutschlands Freud ist Amerikas Leid

...weil @woman79 nur Unsinn schreibt, und behauptet das an dem schwachen Euro die USA Schuld seinen es ihnen nutze!

Da muss man schon mal lauter werden, sonst begreift der das nie!

Auch @Rabevater wird es nie begreifen, das ein so horrender Handelsüberschuss niemals gut ist.
Auch nicht für den der ihn erwirtschaftet.
Eine ausgeglichene Handelsbilanz ist immer besser!

Vom schwachen Euro profitiert Deutschland mit seiner sehr starken Exportwirtschaft in den nicht Euroraum besonders stark.
Dazu kommt der niedrige Ölpreis, und sollst mal sehen wie schnell der DAX die nächste Höchstmarke erklimmt!

Durch den niedrigen Ölpreis werden auch für den Endverbraucher Importartikel aus dem Dollarraum nicht signifikant teurer.
Aus dem Euroraum spielt es sowieso keine Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben