claus13
Elite Lord
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Wettbewerb: Deutschlands Freud ist Amerikas Leid
Die USA fürchten um ihre Exportchancen - und sehen dabei vor allem China und Deutschland als Gefahr. Peking halte den Yuan künstlich niedrig, kritisiert das US-Finanzministerium jetzt. Und die Bundesregierung setze zu sehr auf Ausfuhren.
Läuft: Deutschland hat im vergangenen Jahr einen neuen Exportrekord erzielt
Schwächelt die Währung eines Landes, hilft das dem Export. Diese Erfahrung machen derzeit auch die Eurostaaten. Während europäische Länder vom schwachen Kurs der Gemeinschaftswährung profitieren, sieht die US-Regierung die Entwicklung kritisch. In einem Bericht warnt das US-Finanzministerium vor der Exportlastigkeit der deutschen Wirtschaft. Auch China steht im Fokus.
In dem Bericht für den Kongress warnt die US-Regierung die Europäer und damit auch Deutschland davor, sich zu stark auf den schwachen Eurokurs und die Ausfuhren zu verlassen. "Unbedingt notwendig" wäre eine stärkere Nachfrageentwicklung in Deutschland - der größte europäischen Volkswirtschaft. Damit drängt die Regierung Deutschland zu einer expansiveren Ausgabenpolitik. In dem Bericht kommt auch eine Besorgnis über jüngste Entwicklungen an den Devisenmärkten zum Ausdruck. Dort gewann der Dollar
Deutschland hat - unterstützt durch den schwachen Euro
Auch China nimmt das US-Finanzministerium ins Visier
Peking halte den Yuan künstlich niedrig, um den Export anzukurbeln, hieß es. Die chinesische Währung sei "signifikant unterbewertet". Doch Manipulation kann das US-Ministerium nicht nachweisen. Kein Land greife bei der Währungsentwicklung so stark ein, dass dies als Manipulation eingestuft und mit Strafmaßnahmen geahndet werden könne, hieß es. Die chinesische Währung hatte 2014 gegenüber dem Dollar 2,4 Prozent an Wert verloren, dieses Jahr blieb sie bislang stabil. Inflationsbereinigt sei der Wechselkurs des Yuan zum Dollar in den vergangenen sechs Monaten aber zehn Prozent zu hoch gewesen, kritisierte der Ministeriumsbericht. China habe zwar einen "echten Fortschritt" dabei gemacht, seine Währung weniger zu beeinflussen, ihr Wert sei aber weiter künstlich niedrig.
Auch Südkorea warf der Bericht Eingriffe vor, um seine Währung niedrig zu halten und damit Exporte zu verbilligen. So sei der Won von Juni 2014 bis Februar 2015 um neun Prozent gegenüber dem Dollar abgewertet worden.
mmq/Reuters/AFP
Quelle:
So ist es eben, geht es dem Einen gut, gehts dem Anderen schlecht, lach......
Wäre interessant zu wissen, wie es dann mit TTIP ausschaut, wenn kein chwin bei den Amerikanern einkauft und sie nicht dagegen unternehmen dürften, weil wir unseren Mist dort drüben loskriegen, so Made by Germany. Ob sie sich das gut übelegt haben die Amis, lach, alles wird gut...
Gruß
claus13
Die USA fürchten um ihre Exportchancen - und sehen dabei vor allem China und Deutschland als Gefahr. Peking halte den Yuan künstlich niedrig, kritisiert das US-Finanzministerium jetzt. Und die Bundesregierung setze zu sehr auf Ausfuhren.
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DPALäuft: Deutschland hat im vergangenen Jahr einen neuen Exportrekord erzielt
Schwächelt die Währung eines Landes, hilft das dem Export. Diese Erfahrung machen derzeit auch die Eurostaaten. Während europäische Länder vom schwachen Kurs der Gemeinschaftswährung profitieren, sieht die US-Regierung die Entwicklung kritisch. In einem Bericht warnt das US-Finanzministerium vor der Exportlastigkeit der deutschen Wirtschaft. Auch China steht im Fokus.
In dem Bericht für den Kongress warnt die US-Regierung die Europäer und damit auch Deutschland davor, sich zu stark auf den schwachen Eurokurs und die Ausfuhren zu verlassen. "Unbedingt notwendig" wäre eine stärkere Nachfrageentwicklung in Deutschland - der größte europäischen Volkswirtschaft. Damit drängt die Regierung Deutschland zu einer expansiveren Ausgabenpolitik. In dem Bericht kommt auch eine Besorgnis über jüngste Entwicklungen an den Devisenmärkten zum Ausdruck. Dort gewann der Dollar
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gegenüber maßgeblichen Währungen wie dem Euro deutlich an Stärke, was die US-Exporte bremst. Das US-Finanzministerium würdigte zwar den Beitrag, den die Europäische Zentralbank (EZB) mit ihrer extrem lockeren Geldpolitik zur Stützung der Wirtschaft im
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geleistet hat. Doch die EZB-Strategie ließ andererseits auch den Eurokurs sinken. "Eine Ergänzung dieser geldpolitischen Maßnahmen mit unterstützenden nationalen finanzpolitischen Schritten und angemessenen Strukturreformen (...) würde das Risiko vermeiden, dass das Wachstum zu sehr vom externen Sektor abhängt", heißt es in dem Bericht. Deutschland hat - unterstützt durch den schwachen Euro
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- im vergangenen Jahr einen neuen Exportrekord erzielt und damit auch seinen Überschuss im Handel weiter gesteigert. Diese Exportstärke ist seit langem im Zentrum eines Streits zwischen mit den USA, die Deutschland immer wieder vorwirft, zu wenig für die Stärkung der Binnennachfrage zu tun. Die Bundesregierung dagegen verweist auf ihre verstärkten Investitionspläne.Auch China nimmt das US-Finanzministerium ins Visier
Peking halte den Yuan künstlich niedrig, um den Export anzukurbeln, hieß es. Die chinesische Währung sei "signifikant unterbewertet". Doch Manipulation kann das US-Ministerium nicht nachweisen. Kein Land greife bei der Währungsentwicklung so stark ein, dass dies als Manipulation eingestuft und mit Strafmaßnahmen geahndet werden könne, hieß es. Die chinesische Währung hatte 2014 gegenüber dem Dollar 2,4 Prozent an Wert verloren, dieses Jahr blieb sie bislang stabil. Inflationsbereinigt sei der Wechselkurs des Yuan zum Dollar in den vergangenen sechs Monaten aber zehn Prozent zu hoch gewesen, kritisierte der Ministeriumsbericht. China habe zwar einen "echten Fortschritt" dabei gemacht, seine Währung weniger zu beeinflussen, ihr Wert sei aber weiter künstlich niedrig.
Auch Südkorea warf der Bericht Eingriffe vor, um seine Währung niedrig zu halten und damit Exporte zu verbilligen. So sei der Won von Juni 2014 bis Februar 2015 um neun Prozent gegenüber dem Dollar abgewertet worden.
mmq/Reuters/AFP
Quelle:
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So ist es eben, geht es dem Einen gut, gehts dem Anderen schlecht, lach......
Wäre interessant zu wissen, wie es dann mit TTIP ausschaut, wenn kein chwin bei den Amerikanern einkauft und sie nicht dagegen unternehmen dürften, weil wir unseren Mist dort drüben loskriegen, so Made by Germany. Ob sie sich das gut übelegt haben die Amis, lach, alles wird gut...
Gruß
claus13
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