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IPTV Werbefinanziertes Streaming kann sich nur über den Preis durchsetzen

Werbefinanziertes Streaming ist für Anbieter wie Disney+, Netflix und Paramount+ noch eine Nische. Es wird aber in Zukunft am Markt eine zunehmende Rolle spielen.

So erreichen die Disney+ und Netflix mit ihren werbefinanzierten Tarifen in den USA aktuell nur jeweils 2 % ihrer Nutzerbasis. Das ist natürlich noch ausbaufähig. Variety zufolge haben dabei Umfragen gezeigt, dass es durchaus eine Wechselbereitschaft gibt. US-Befragte haben angegeben, dass sie bei Preisunterschieden von 4 bis 5 US-Dollar im Monat oder mehr einen werbefinanzierten Tarif dem werbefreien Angebot vorzögen.

Allerdings ist natürlich ein weiterer Faktor, dass die werbefinanzierten Tarife in aller Regel auch technisch unterlegen sind. Im Falle von Netflix etwa fehlen in jener Stufe die Download-Optionen und auch von 4K, HDR / Dolby Vision und Dolby Atmos könnt ihr da nur träumen. Allerdings mutmaßt Variety, dass Streaming-Anbieter in Zukunft versuchen werden, mehr und mehr Kunden zu den werbefinanzierten Tarifen zu drängen.

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„Star Wars: Ahsoka“ startet bei Disney+.
So dürften die werbefreien Alternativen immer teurer werden. Da steh vor allem Disney unter Druck, denn Disney+ verbrennt weiterhin massiv Geld. CEO Bob Iger hat unter anderem deswegen auch schon weniger Produktionen zu den Marken Marvel und Star Wars angekündigt. Jene Projekte sind besonders kostspielig.

Ist werbefinanziertes Streaming die Zukunft?

Werbung erlaubt es Disney+, Netflix, Paramount+ und Co. weitere Einnahmen zu generieren, die über die reinen Abogebühren hinausgehen. Es ist klar, dass das in Zukunft mehr und mehr eine Rolle spielen wird. Doch es bleibt ein Balanceakt, Kunden einerseits durch ausreichenden Preisabstand zu den werbefinanzierten Tarifen zu locken, sie andererseits aber nicht komplett zu vergraulen, indem man die werbefreien Optionen zu stark verteuert.

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Letzten Endes muss man sich da entscheiden. Wir nehmen aktuell die Tendenz wahr, dass mehr Menschen ihre Abonnements nicht mehr auf Dauer „einfach laufen lassen“, sondern eher monatsweise einzelne Streaming-Anbieter abonnieren.

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Quelle; .4kfilm
 
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