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Wer von euch hat ein Fertighaus in Holzständerbauweise?

Dr. Hannibal

Hacker
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16. April 2009
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Hallo Leute,

Möchte demnächst vielleicht bauen, doch im Augenblick bin ich mir noch nicht sicher wie genau..Massiv oder Holz... Würde gerne mal Meinungen hören von Leuten die ein Fertighaus haben und vielleicht noch etwas zur verbauten Technik (Heizung, Belüftung u.s.w....)
Wäre super!
MfG
Dr.Hannibal
 
Mein bekannter baute vor kurzem mit phäton glaube ich heißt das Material lehm beton luft Mischung, isoliert hervorragend. Dezentrale Lüftung. Gas Heizung. Sind dann nur 15er Aussenwände und dann Isolierung drauf. Ich war überrascht... besser als ein 42 Ziegel.

Wobei ich eher auf Ziegel stehe.
 
Nein kein sandstein, ist fertig Bau weise. Die Firma hat den rohbau auf 2 tage hingestellt. Lüfter sind selbst geregelt über Luftfeuchtigkeit und Taupunkt. Hört man gar nix. Muss man aber können.

Meine Meinung zur zentralen Lüftung. Wie schauen die Leitungen nach 10 Jahren aus?
 
Ok...noch nie von gehört... Die Leitungen müssen natürlich gewartet werden...wäre natürlich schön eine Meinung zu hören von jmd der Evtl eine zentrale Lüftung hat...

Edit: jetzt weiß ich was du meinst

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sent from my ViperOne M9
 
Zuletzt bearbeitet:
...ich persönlich halte nichts von solchen Fertighäusern.
Bei Ziegelbauten weiß man das die Jahrhunderte überstehen (wenn das Bauwerk instand gehalten wird), bei diesen Fertigbauten gibt es keinerlei Langzeiterfahrungen...und damit meine ich nicht 20 Jahre, sondern 100-200 Jahre.

Ein Haus kauft man nicht alle 50 Jahre neu.
 
Ich kann mich da @mattmasch nur anschließen. Die Geschichte von den 3 kleinen Schweinchen und dem bösen Wolf kennst du?
Man muss halt wissen für was man baut. Wenn ich sage ich brauch nur an die nächsten 30 Jahre denken und was danach kommt ist mir egal dann würde ich so eine Fertigteilbude bauen. Ist eben auch eine menge Zeit damit gespart. Von diesen Niedrigstenergiehäusern mit 30cm Dämmung außen dran halte ich gar nichts! Bei diesen Systemen kommst du um so ein Lüftungssystem nicht drumherum sonst hast du Probleme mit Schimmelbildung. Bei diesen Lüftungssystemen solltest du die Wartung bedenken! Die müssen ab und zu mal gereinigt und desinfiziert werden (Rohre). Was das an Kosten bedeutet weiß ich nicht! Ich habe vor 13 Jahren gebaut mit 36er Ytong Wärmepumpe / Fußbodenheizung und ein Kamin in der Stube. Ich muss sagen ich würde wenn ich heute noch mal bauen würde es wieder genau so machen ( den Wärmeschutzverordnungen natürlich angepasst)
 
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Ein Massivhaus ist auf ca. 100 Jahre ausgelegt. Wenn man heute aber mal durch die Altstädte läuft sind die ältesten Häuser (z.B. auch das älteste Gasthaus der Welt)
Fachwerkbauten - also Holz.

Bin zur Zeit auch in der Planung und noch unsicher. Bei den Fertighäusern wäre für mich die kurze Bauzeit und die Lüftungssysteme interessant.
Nach den Herstellerangaben muss damit im Winter nichtmal gelüftet werden.
 
ale meine bekanten die fertig häuser gebaut haben , sind nach 5 jahren wider am renovieren , weil alles am platzen und reisen ist , die bodenplate mus sich mit dem haus absetzen , und das braucht zeit
ziht man sofort in so ein fertig haus , kommen immer tapeten , flisen , usw. rein , dann wundern sich die leute das alles nach kurze zeit platzt , bodenplatte sich absetzt und wen flisen drauf sind , können sie es nicht aushalten und platzen oder brechen

die meisten häuser werden aus ytong gebaut , und das ist meine meinung nach einfach nur müll , kein baumaterial

fertig haus steht in 2 tagen komplet fertig , dafür mus man schneller renovieren als zb. so ein altes 100 jahre zigel haus

bausteme haus schaut echt geil aus , kostet aber schweine viell , und man solte vorher richtig planen wo die kabel kommen usw. weil da kanst du nicht einfach ne wand aufbohren und neue kabel zihen
 
Hallo.

Lebe jetzt seit 1982 in meinem OKAL-Fertighaus und bin total zu frieden. Keine Reparatur!
Das Haus steht auf einem massiven, mit Stein gemauerten Keller. Die Wände vom Fertighaus
sind besonders im Winter einfach klasse, da sie nicht auskühlen. Folglich geringe Heizkosten.
Auch der Lärmschutz ist hervorzuheben. 3-fach verglaste Fenster und man hört kaum was.
Sollte mal ein Heizungsschlauch undicht werden (was noch nie war), dann kann man den
Schlauch aus dem Leerrohr ziehen und den neuen Schlauch wieder hinein schieben. Echt
alles easy.
Ein weiterer Vorteil ist, das man in ein schlüsselfertiges Haus nach ca. 2 Tagen einziehen
kann und spart dadurch viel Miete. Wenn man vorher in Miete wohnt.
 
So langsam kommt Schwung in den tread... Danke für eure Antworten, wohne derzeit in einem massiv Haus und da habe ich auch Risse usw... Und wir mein Vorredner schon schrieb die alten Fachwerkhäuser sind auch in holzständer Bauweise gebaut und somit 300 bis 400 Jahre alt, wenn nicht älter.
Und wenn man manche massivbauten aus dem 60gern oder 70gern ansieht will man da heute ohne großangelegte Renovierung auch nicht mehr einziehen... Somit ist die Aussage das ein Haus 100 Jahre halten muss auch nichtig...

@luap56: was für eine Technik steckt so in deinem Haus? Lüftung?

sent from my ViperOne M9
 
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Was ja Quatsch ist, weil in Holzbauweise wurden auch Fachwerkhäuser gebaut, und das sind die ältesten Häuser. Das Wichtigste ist die Bodenplatte oder Keller gegen Erdfeuchte. Mir persönlich gefällt eine Betondecke besser, daher Stein auf Stein ist schon ok. Aber die heutigen Wände werden auch immer dünner bei schlüsselfertigen Stein auf Stein Anbietern.

Die zentralen Lüftungsanlagen gefallen mir nicht, der Schallschutz ist hin.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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@czutok kannst du das begründen?
Der Fortschritt ist halt überall! Du hast doch auch einen neuen Rechner und nicht mehr den von vor 10 Jahren obwohl dieser noch gehen würde. Ytong ist halt ein leicht zu verarbeitender Stein mit guten Dämm- und Schalschutzwerten! In meinen Augen gibt es nichts besseres! Und du kannst den ganzen Rohbau aus einem Material bauen. Die Risse in Wänden entstehen durch die Verwendung von unterschiedlichen Baumaterialien die unterschiedlich arbeiten.
 
Was mir auch noch einleuchtend erschien beim Fertighaus:
Wenn man nachträglich etwas verlegen will oder z.B. ein Wasserrohr in der Wand undicht ist: Mit einem Cutter-Messer die Wand aufschneiden,
Rohr verlegen oder reparieren, Dämmung rein und Rigipsplatte drauf - fertig.
Bei einer Massiven Wand wird das eine größere Sache.
 
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