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Welche Hardware: Raspberry, Igel, ...

Oggycockroach

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Gibt es außer der Raspberry oder einem Igel kompakte, stromsparende Systeme, die sich für den Einsatz als Server eignen? So etwas wie z.B. die Dockstar o.ä. Die Fritzbox würde ich gerne mal außen vor lassen.

Ich finde die Raspberry eigentlich sehr interessant als Plattform. Leider ist die Verfügbarkeit aktuell immer noch dürftig (wenn man nicht vorgemerkt ist).
 
AW: Welche Hardware: Raspberry, Igel, ...

Hi,

die stromsparensten Geräte hast du bereits aufgelistet.
Wenn bei dir nicht irgend ein anderes Gerät bereits seinen Dienst verrichtet, auf welchem Linux als OS zum Einsatz kommt und auf welchem man dann einen CS-Server einrichten kann, so hast du die Reihenfolge schon ziemlich gut getroffen.

Grüße

Kermit
 
AW: Welche Hardware: Raspberry, Igel, ...

ich habe einen alten asus eee pc 900 als sharing server :) der kleine monitor ist sehr nützlich für wartung. und viel strom kann das kleine ding auch nicht fressen!
 
AW: Welche Hardware: Raspberry, Igel, ...

soweit mir bekannt ist wurde die verfügbarkeit des raspberry diesen monat erhöht sodas man nicht mehr vorbestellen muss sondern ohne warteliste direkt bestellen kann..

aber bevor du das strom sparenste suchst (da gibt es wohl nichts besseres als den raspberry (3-5 watt)) solltest du vielleicht abwägen was dir wichtig ist und was du damit machen möchtest da es mit dem raspberry (derzeit) für card sharing nur oscam gibt aber andere cams/emus wie zum beispiel camd3 laufen nicht auf dem raspberry

einfach nur irgend ein gerät mit usb anschlüssen zu suchen wird aber auch nicht reichen. wichtig ist dass das linux mit dem das gerät läuft wie bei der fritzbox gehackt werden kann um daran eben veränderungen machbar sind wie das einbinden einer cam usw
das ist mit dem
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(<- link) zwar machbar allerdings gestaltet sich das relativ schwierig und ist genau wie der raspberry auch ein arm system also gleiche einschränkung..
es gibt unzählige NAS oder einplatinen-computer die man mit debian versehen und eben auch cardsharing betreiben kann aber 95% dieser stations nutzen arm cpu´s. flexibler wärst du mit einer x86 kompatiblen cpu also igel futro alix usw

der eeepc 900 (netbook) verbraucht auf jedenfall mehr strom als ein igel oder futro:
eeepc 900: 42 watt
eeepc 900a: 33 watt
eeepc 901 & 901go: 49 watt
 
AW: Welche Hardware: Raspberry, Igel, ...

Klar, die x86-Architektur ist durch die Vielzahl der erhältlichen Pakete gegenüber ARM deutlich flexibler, aber das erkauft man sich mit einer höheren Leistungsaufnahme und Platzbedarf.

Ich suche eigentlich Hardware für einen dedizierten Server. Daher steht der RPI bei mir im Vordergrund. Die Plattform ist relativ preiswert, erfüllt ihren Zweck gut und ist relativ ressourcenschonend.
 
AW: Welche Hardware: Raspberry, Igel, ...

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nein das hat mit einander nichts zu tun. arm linux systemen stehen genauso viele pakete zur verfügung..
es ging viel mehr um die closed-source eigenentwicklungen die im linux bereich eigentlich äusserst selten sind aber im card sharing bereich leider weit verbreitet.
die einzige open-source ist oscam und ist somit die einzige die auf einem arm system selber kompiliert werden könnte.. das heisst für alle anderen ist man vom entwickler abhängig ob der auch die passende binary bereitstellt was zum beispiel beim raspberry nicht der fall ist weil arm nicht gleich arm ist.. camd3 gibt es nur für armeb aber der raspberry ist ein armel (das ist leider nicht kompatible)

höhere leistungsaufnahme ist auch nicht ganz richtig da modernere systeme ebenfals wenig verbrauchen. einen raspberry kannst du nicht einfach mit einem igel oder derartiges vergleichen weil auf dem raspberry natürlich etliches an hardware weggelassen wurde.. platzbedarf ist damit ebenfals hinfällig weil x86 mainboards eben umfangreicher ausgestattet sind..

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ich glaube das wiederspricht sich ein bishen mit "dedizierten server".. also der gesammte post zeigt mir das du das noch nicht so richtig verstanden hast denn mit dem raspberry hast du keinen vollwerten dedizierten server.. der ist einer seits eigentlich für bastler entwickelt worden (was die foundation auch schreibt) und andererseits eben nicht so vollwertig wie andere thin clients was ich ja bereits erwähnt habe..
natürlich verbraucht der raspberry alleine ziemlich wenig strom aber das ist ja nicht von ungefähr. das liegt wie gesagt daran das dort das absolute minimum an hardware verbaut wurde und sogar auf sowas wie spannungswandler und überspannungs sicherungen usw verzichtet wurde genauso wenig hat er ein bios noch eine hardware clock usw usw usw
die hier erwähnten thin clients sind aber eben auch keine aktuellen sondern sind teilweise schon 10 jahre alt weswegen sie aber eben auch günstig sind. wenn du dir etwas top aktuelles kaufst ist deren fertigungs technik mittlerweile eben auch so super klein das die weit aus weniger strom und platz verbrauchen würde als die hier erwähnten thin clients aber wären eben auch wesendlich teurer..

also um dir ernsthaft helfen zu können solltest du uns verraten was du damit alles machen möchtest. ob nur cardsharing aber sonst nix und ob du auch emu keyfiles für orf usw nutzen können willst oder ob du eventuell irgend wann auch mehr damit machen willst (und eventuell was) usw weil wenn du schreibst "dedizierten Server" wäre das aus meiner sicht auf jedenfall ein x86/x64 system es sei denn du willst >100eu ausgeben
 
AW: Welche Hardware: Raspberry, Igel, ...

Was die Paketzahl angeht, meinte ich, dass es bereits fertige Pakete gibt. Für den Einsatz auf der ARM-Architektur muss man sie sich selber kompilieren. Aber vielleicht unterliege ich da einem Irrglauben.

Was Ausstattung und/oder Leistung angeht, will ich den RPI gar nicht mit einem Igel oder z.B. einem ATOM-System vergleichen. Mir geht es ausschließlich darum unter Minimierung von Anschaffungs- und Betriebskosten hinreichende Hardware für den geplanten Einsatzzweck zu finden. Und "dediziert" sollte im wörtlichen Sinne verstanden werden: Die Hardware wird ausschließlich für diesen Zweck zum Einsatz kommen. Da soll gar nichts anderes drauf laufen.
 
AW: Welche Hardware: Raspberry, Igel, ...

auch für arm gibt es fertig kompilierte pakete, die man nur noch auf die maschine kopieren muss.

Ich finde den RasPi auch sehr interessant und warte darauf, dass meiner ankommt ;)
Vom RasPi verspreche ich mir ebenfalls geringeren platzbedarf und vor allem geringere Hitzeentwicklung. ob er dann wirklich den igel ersetzen wird, zeigt sich dann ;)
zur not lässt sich damit sicher auch noch was anderes machen ;)

aber zurück zum thema. das camd3 problem bereitet mir momentan auch etwas kopfschmerzen. wenn man per emu aber eh nur orf entschlüsselt, kann man aber sicher auch eine sc mit keys präperieren und an den raspi anschließen. alternativ lässt man den emu lokal auf den receivern laufen.
 
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Erwähnen sollte man das ein Igel schon etwas "erprobter" ist, gibt genügend Leute die diesen ja erfolgreich nutzen. Vergleichen kann man ihn aber weniger mit einem Pi, wie ich finde - sind einfach zwei unterschiedliche Dinge.

Momentan wird auch noch oft von Abstürzen und Co. in Verbindung mit Oscam beim Pi gesprochen, ob jetzt hier bei DEB oder auch im Streamboard etc.

Ich selber hab aktuell auch einen Pi und spiele damit ein wenig rum, Oscam läuft nun auch seid 2 Tagen ganz gut - jedoch muss ich dazu sagen das mein Pi bzw. Oscam so gut wie nichts zutun hat, Performanz und Last spielt eben auch eine Rolle.
 
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Den PI und den IGEL zu vergleichen erinnert mich irgendwie an Äpfel und Birnen. Dazu ist der PI einfach zu weit herruntergestrickt worden. Bei mir rennt zwar nu einer seit fast 3 Wochen als newcs server mit 2 Karten ohne irgend einen Aussetzer oder sonstiges durch. Nur sehr viel mehr kann man mit dem kleinen auch nicht anfangen. Der grösste Schwachpunkt bei PI ist für mich der Netzwerkanschluss, da wurde keine eigene Hardware verbaut sondern der wird vom USB port mitbetrieben. Das führt bei mir dazu dass ich den nicht an meinen Raritan USB KVM hängen kann, da geht die Maus/Tastatur genauso schlecht wie die Netzanbindung. Das variiert bei meinen beiden PI's von vielleicht, manchmal bis garnicht. Nur ein reiner CS server braucht natürlich keine Maus/Tastatur und so stecken in den USB ports meine pcsc reader.
Das könnte auch einen Teil der OSCAM Probleme erklären, wenn am USB was hustet rollt der LAN Anschluss mit den Augen.
 
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naja der raspberry wurde nicht für hohe leistung konzipiert.. verliert bitte nicht den sinn und zweck des rpi's aus den augen denn für die zwecke wofür er eigentlich gedacht ist is er mehr als perfekt..
für deinen speziellen fall weil du daraus eine datenschleuder basteln willst mag er vielleicht als "nicht viel mit anfangen" eingestuft werden aber aus meiner sicht ist er für viel mehr als nur card sharing zu gebrauchen..
ich hab aber ehrlich gesagt auch absolut keine probleme mit maus+tastatur an dem rpi. hab 2 tage nach dem ich meinen gekriegt hab auf dem rpi ein film geguckt und das lief wirklich erstaunlich gut

wie ich finde ist es aber eben eine frage des anschlusses. ob du einen aktiven usb hub nutzt oder die reader direkt anschliest schreibt kaum jemand zu solchen äusserungen dazu das muss man leider immer hinterfragen aber es liegt ja auf jedenfall am raspberry nich war? was wohl fakt ist das er auf spannungs schwankungen empfindlich reagiert aber das liegt oft an der falschen stromquelle weil 3eu gesparrt werden wollte und irgend ein handy ladegerät zweck entfremdet wurde oder ähnliches..

der raspberry ist letzlich zum basteln und erst seit ein paar monaten wird dafür von der community software zurecht gebastelet usw. also für mich verständlich das noch nicht alles 100% auf anhieb klappt wie bei den 40 jahre alten x86 schleudern..
 
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Ich weiss ja nicht was ich geschrieben habe dass du so rumgiftest. Es ist halt mal Fakt dass man von einem single core 700mHz Prozessor keine Wunderdinge erwarten kann. Ansonsten bin ich als stolzer Besitzer von 2 PI's hier raus.
 
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Ich habe günstig eine SheevaPlug (ca. 40 EUR) erstanden und in ein altes SCSI-Gehäuse eingebaut. Außerdem sind da noch

1 7-fach USB-HUB
2 Easymouse USB
1 USB2SATA-Adapter
1 2TB Festplatte
1 2GB USB-Stick
1 Pearl LCD-Display

drin. Laut Messgerät ca. 14 Watt (Festplatte Standby) und 18 Watt bei Festplattenaktivität

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AW: Welche Hardware: Raspberry, Igel, ...

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windows95 in einem emulator auf dem raspberry (raspbian) läuft zwar langsamer als nativ aber trotzdem kann man darauf problemlos moorhuhn spielen.. (win95 bootet in einer minute)

der grösste unterschied gegen über anderen zumindest von der mhz ähnlichen systemen ist eben die verwendete technik und dessen aufbau (cpu+fpu+ram+gpu im selben chip) beim raspberry. nicht zuletzt holt die dualcore gpu auch noch einiges raus

also ich hab mich durch aus gewundern was mit der himbeere alles möglich ist aber bis jetzt muss man eben viel basteln und herrum probieren weil es kein fix-und-fertig paket gibt womit gleich alles perfekt funktioniert.. das war bei den anfängen heutiger x86 systeme aber auch nicht anders..
 
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