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PC & Internet Weitere bedeutende BitTorrent-Portale wollen aufgeben

Die Verhaftung der Megaupload-Betreiber scheint noch immer nachzuwirken. Nachdem vorgestern das Portal BTjunkie für immer seine Pforten geschlossen hat, erwägen die Administratoren von mindestens zwei weiteren großen Filesharing-Webseiten, ihr Angebot einzustellen. Das Vorgehen gegen Urheberrechtsverletzer gleiche nach Auskunft der zumeist US-amerikanischen Betreiber derzeit einer Hexenjagd.

Gestern erfuhren die Macher des Filesharing-Blogs
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, dass mindestens zwei der zehn größten BitTorrent-Portale geschlossen werden sollen. Deren Überlegungen begannen nach Aussage eines anonymen Betreibers schon
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. Bislang ist aber unklar, welche Filesharing-Portale davon betroffen sind. Der Admin erzählt, die derzeitige „Hexenjagd“ beunruhige die gesamte Szene.

Einige Mitarbeiter ihrer Webseiten seien nach der stark überzogenen Aktion der Polizei in Neuseeland ausgestiegen. Einheiten der neuseeländischen Special Tactics Group, einer Anti-Terror-Einheit, stürmten im Dezember mit kugelsicheren Westen, Pistolen und Gewehren bewaffnet das gemietete Anwesen von Kim Schmitz. Klar ist: Eine abschreckende Wirkung war sicherlich in dieser Form geplant.

Gegenüber TorrentFreak sagte der Betreiber eines weiteren großen Portals, er habe in den letzten Wochen häufiger über seinen Ausstieg nachgedacht. Es sei für ihn in letzter Zeit deutlich komplizierter geworden. Selbst diejenigen, die mit den Rechteinhabern kooperieren und beanstandete Torrent-Dateien unverzüglich löschen, können nicht vor vergleichbaren Aktionen wie die bei Auckland sicher sein. Sich an die Richtlinien des Antipiraterie-Gesetzes DMCA zu halten, stelle keine Garantie mehr dafür dar, die Portale dauerhaft weiterführen zu können.

Quelle: gulli
 
AW: Weitere bedeutende BitTorrent-Portale wollen aufgeben

Torrent-Sites: Zwischen Angst und 'Jetzt erst recht'

Nachdem gestern die Torrent-Seite BTJunkie dicht gemacht hat, überlegen nun weitere große
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ihre Dienste einzustellen. Hintergrund sind die jüngsten Schließungen und Verhaftungen im Zusammenhang mit Filesharing-Sites.

Unter dem Titel "Ist BitTorrent erledigt?" schreibt '
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', dass einige bekannte
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dieser Art es offenbar
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und sicherheitshalber ihre Seiten schließen wollen. Demnach planen mindestens zwei Websites aus der Top-10 der beliebtesten Torrent-Verzeichnisse ein freiwilliges Ende.

Welche das sind, nannte 'TorrentFreak' nicht, zitiert aber den Admin einer der Seiten: "Wir haben noch bevor BTJunkie es gemacht hat, über eine mögliche Schließung der Seite gesprochen", so der Betreiber, der anonym bleiben wollte.

Viele Torrent-Verzeichnisse haben Angst vor diesem Bild
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Wenig überraschend ist der Grund für diese Überlegungen: das
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. Die konzentrierte Aktion der
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hat ihre abschreckende Wirkung nicht verfehlt. Das bestätigt auch der zuvor erwähnte Admin: "Einige Leute aus dem Team haben nach der Megaupload-Aktion beschlossen, dass sie mit der Seite nichts mehr zu tun haben wollen."

Dabei geben die Beteiligten an, dass die Tatsache, dass ein deutscher Staatsbürger in Neuseeland auf Wunsch der US-Behörden verhaftet werden kann, eine große Rolle spiele. Wenn man in Verbindung mit einer Filesharing-Seite steht, könne man inzwischen nirgends mehr sicher sein. "Es entwickelt sich zu einer Hexenjagd. Das ist besorgniserregend", sagte der Admin gegenüber TorrentFreak.

Die immer größer werdende Angst trifft auch auf Leute zu, die nach Möglichkeit mit den Inhabern von Urheberrechten kooperieren und Copyright-geschützte Inhalte (bzw. Links dazu) auf Anfrage sofort entfernen. Auch sie werden immer unsicherer, ob nicht auch sie zum Ziel der nächsten Ermittlungen werden könnten.

Allerdings berichtet TorrentFreak, dass bei einigen Seiten auch eine "Jetzt erst recht"-Stimmung herrscht, dazu zählt etwa isoHunt.com. Deren Betreiber Gary Fung, der sich bereits mehrfach mit der Content-Industrie vor Gericht gestritten hat, sagte: "Nach sechs Jahren und zwei Zivilrechtsprozessen sind wir immer noch da. Für uns ist das nichts Neues. Ob Lokitorrent oder Suprnova: Wir haben Seiten kommen und gehen gesehen. So lange das freie
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existiert, wird es auch Sharing geben", so Fung. Er wünscht sich dabei "mehr denn je", dass "die Content-Industrien endlich aufwachen und erkennen, dass man technologischen Fortschritt nicht bekämpfen kann."

Quelle: WinFuture
 
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