Kreativ ist es nicht gerade, was tagtäglich an Spam in deutschen E-Mail-Postfächern landet - aber mitunter gefährlich. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz warnt aktuell vor E-Mails, die angeblich von der Erotik-Kontaktseite "MyDirtyHobby" stammen und zur Zahlung einer angeblich abgeschlossenen Mitgliedschaft auffordern.
Trojaner im Gepäck
Brisant ist der als Rechnung deklarierte Anhang im ZIP-Format. Wie in vielen früheren Fällen enthält auch dieser Schadsoftware, die den Computer beim Öffnen der Datei infiltrieren kann. Um den Nutzer zum Entpacken des Archivs zu bewegen, setzen die unbekannten Online-Kriminellen auf Drohungen.
So werde ein Inkassobüro oder Anwalt eingeschaltet, sollte der angeblich offene Betrag nicht beglichen werden, heißt es eindringlich. Als Absender ist die "Finanzabteilung MyDirtyHobby" aufgeführt; die aus Zypern stammende Betreiberfirma des Erotik-Portals distanziert sich auf ihrer Homepage allerdings ausdrücklich von den Mails.
Gleiche Masche, andere Namen
Betroffenen ist in jedem Fall dringend anzuraten, keinesfalls den Anhang zu öffnen und die Nachrichten umgehend zu löschen. Wer dies bereits getan hat, sollte sein System umgehend mit aktuellen Sicherheitsprogrammen überprüfen. Eine Auswahl aktueller Anti-Viren-Tools findet sich etwa auf der Website des Anti-Botnet-Beratungszentrums.
Gleiches gilt bei Varianten der identischen Masche mit anderen Firmennamen. So flatterte onlinekosten.de erst vor kurzem eine ähnlich aufgebaute Spam-Mail ins Postfach, die als Absender einen großen deutschen Computerhändler auswies. Auch hier sollte ein Anhang geöffnet sowie ein dreistelliger Euro-Rechnungsbetrag gezahlt werden. In anderen Fällen wurden Fake-Mails des Schnäppchenportals Groupon oder nachgeahmte Telekom-Rechnungen für die Verbreitung von Malware genutzt.
Quelle: onlinekosten.
Trojaner im Gepäck
Brisant ist der als Rechnung deklarierte Anhang im ZIP-Format. Wie in vielen früheren Fällen enthält auch dieser Schadsoftware, die den Computer beim Öffnen der Datei infiltrieren kann. Um den Nutzer zum Entpacken des Archivs zu bewegen, setzen die unbekannten Online-Kriminellen auf Drohungen.
So werde ein Inkassobüro oder Anwalt eingeschaltet, sollte der angeblich offene Betrag nicht beglichen werden, heißt es eindringlich. Als Absender ist die "Finanzabteilung MyDirtyHobby" aufgeführt; die aus Zypern stammende Betreiberfirma des Erotik-Portals distanziert sich auf ihrer Homepage allerdings ausdrücklich von den Mails.
Gleiche Masche, andere Namen
Betroffenen ist in jedem Fall dringend anzuraten, keinesfalls den Anhang zu öffnen und die Nachrichten umgehend zu löschen. Wer dies bereits getan hat, sollte sein System umgehend mit aktuellen Sicherheitsprogrammen überprüfen. Eine Auswahl aktueller Anti-Viren-Tools findet sich etwa auf der Website des Anti-Botnet-Beratungszentrums.
Gleiches gilt bei Varianten der identischen Masche mit anderen Firmennamen. So flatterte onlinekosten.de erst vor kurzem eine ähnlich aufgebaute Spam-Mail ins Postfach, die als Absender einen großen deutschen Computerhändler auswies. Auch hier sollte ein Anhang geöffnet sowie ein dreistelliger Euro-Rechnungsbetrag gezahlt werden. In anderen Fällen wurden Fake-Mails des Schnäppchenportals Groupon oder nachgeahmte Telekom-Rechnungen für die Verbreitung von Malware genutzt.
Quelle: onlinekosten.