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Wachsende Not: Arminia fehlen 12 Millionen Euro

Skyline01

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Wachsende Not: Arminia fehlen 12 Millionen Euro

Beim kriselnden Fußball-Zweitligisten Arminia Bielefeld tun sich immer größere Finanzlöcher auf.

«Die Deutsche Fußball Liga hat eine Liquiditäts-Lücke von 12 Millionen Euro festgestellt. Aus eigener Kraft ist die Rettung nicht zu schaffen», sagte Aufsichtsratsmitglied Wolfgang Brinkmann. Um den drohenden Kollaps abzuwenden, sei die Arminia auf fremde Hilfe angewiesen. «Die Deckungslücke ist nur zu schließen, wenn die Stadt Bielefeld sechs Millionen Euro zur Verfügung stellt», sagte Brinkmann, der das Amt des Vereinsvorsitzenden anstrebt.

Nach Aussage von Brinkmann will die Arminia drei Millionen Euro zur Sicherung der Liquidität beisteuern. Der dann noch fehlende Betrag soll durch die ostwestfälische Wirtschaft aufgebracht werden. In der ersten Erklärung zur Finanzkrise Anfang Februar hatte die Arminia für das operative Geschäft eine Finanzlücke von 2,5 Millionen eingeräumt. Zuletzt war von rund 7 Millionen Euro die Rede.

Brinkmann will in exponierter Position zur Behebung der Probleme beitragen. Wie der Geschäftsführer der Bielefelder Stadtwerke bekanntgab, kandidiert er für das Clubchef-Amt. Er will die Nachfolge von Hans-Hermann Schwick antreten, der seinen Rücktritt für die Mitgliederversammlung am 6. Juni angekündigt hat. Jedoch stellt Brinkmann eine Bedingung: Er erwartet ein positives Mitglieder-Votum auf der außerordentlichen Zusammenkunft am 5. Mai zur Satzungs- Änderung. Diese Satzungsänderung sieht eine bessere Einfluss-Möglichkeit durch Wirtschafts-, Banken- und Sponsorenvertreter vor.

Quelle: fussball24.de
 
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