Verfrühter Aprilscherz
Die Umbenennung in Voltswagen ist nur ein Marketing-Stunt von Volkswagen gewesen. Die Weltpresse ist darauf hereingefallen. (Wir auch.)
Volkswagen benennt sich nicht in Voltswagen um. Die Aktion war ein absichtlich verfrühter Aprilscherz, der anlässlich der E-Auto-Kampagne für den ID.4 in den USA weltweit losgetreten wurde.
Ein Volkswagen-Sprecher deckte den Spaß auf, nachdem fast alle Medien auf den PR-Gag des Unternehmens reingefallen waren, wie das Wall Street Journal und die Nachrichtenagentur Reuters übereinstimmend berichteten.
Der Auslöser
Volkswagen of America hatte am Montag vermeintlich versehentlich den Entwurf einer Pressemitteilung veröffentlicht, in der die Änderung angekündigt wurde. Der Nachrichtensender CNBC verbreitete die Geschichte der zurückgezogenen Pressemitteilung. Dies wurde noch verhalten und skeptisch bewertet.
So ging die Marketing-Masche weiter
Nach einiger Zeit veröffentlichte Volkswagen die Pressemitteilung, dass die Namensänderung echt und als "öffentliche Erklärung der zukunftsweisenden Investitionen des Unternehmens in die E-Mobilität" zu verstehen sei. Der Voltswagen-Schriftzug werde in Zukunft auf E-Autos des Unternehmens prangen.
Alle machen mit
Diese offizielle Verlautbarung - wohlgemerkt vor dem 1. April - wurde authentisch gehalten. Volkswagen verbreitete sie auch über seine sozialen Kanäle und zeigte sogar ein Bild des Voltswagen-Logos. Internationale und nationale Medien, darunter Golem.de, aktualisierten daraufhin ihre Meldungen. Mittlerweile entfernte Volkswagen die Pressemitteilung wieder von seiner US-Website.
The Verge titelte - offenbar verärgert - derweil: "Von der Firma, die Ihnen Dieselgate brachte" und schreibt: "Aber jetzt wissen wir, dass die Umfirmierung nichts weiter als eine weitere Lüge von einem Unternehmen war, das für etwas anderes bekannt geworden ist: Lügen."
Der Autor meint dazu
Eine gelungene Aktion, die das erreicht hat, was für die Kampagne notwendig war: Aufmerksamkeit. Dass sich die Volkswagen-Abteilung traut, den heiligen Markenkern anzugreifen, zeugt von Mut und Chuzpe. Ob das bewusste Streuen von Falschmeldungen ausgerechnet bei diesem Unternehmen der richtige Gag ist, darf aber gerne kritisch hinterfragt werden.
Quelle; golem
Die Umbenennung in Voltswagen ist nur ein Marketing-Stunt von Volkswagen gewesen. Die Weltpresse ist darauf hereingefallen. (Wir auch.)
Volkswagen benennt sich nicht in Voltswagen um. Die Aktion war ein absichtlich verfrühter Aprilscherz, der anlässlich der E-Auto-Kampagne für den ID.4 in den USA weltweit losgetreten wurde.
Ein Volkswagen-Sprecher deckte den Spaß auf, nachdem fast alle Medien auf den PR-Gag des Unternehmens reingefallen waren, wie das Wall Street Journal und die Nachrichtenagentur Reuters übereinstimmend berichteten.
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Der Auslöser
Volkswagen of America hatte am Montag vermeintlich versehentlich den Entwurf einer Pressemitteilung veröffentlicht, in der die Änderung angekündigt wurde. Der Nachrichtensender CNBC verbreitete die Geschichte der zurückgezogenen Pressemitteilung. Dies wurde noch verhalten und skeptisch bewertet.
So ging die Marketing-Masche weiter
Nach einiger Zeit veröffentlichte Volkswagen die Pressemitteilung, dass die Namensänderung echt und als "öffentliche Erklärung der zukunftsweisenden Investitionen des Unternehmens in die E-Mobilität" zu verstehen sei. Der Voltswagen-Schriftzug werde in Zukunft auf E-Autos des Unternehmens prangen.
Alle machen mit
Diese offizielle Verlautbarung - wohlgemerkt vor dem 1. April - wurde authentisch gehalten. Volkswagen verbreitete sie auch über seine sozialen Kanäle und zeigte sogar ein Bild des Voltswagen-Logos. Internationale und nationale Medien, darunter Golem.de, aktualisierten daraufhin ihre Meldungen. Mittlerweile entfernte Volkswagen die Pressemitteilung wieder von seiner US-Website.
The Verge titelte - offenbar verärgert - derweil: "Von der Firma, die Ihnen Dieselgate brachte" und schreibt: "Aber jetzt wissen wir, dass die Umfirmierung nichts weiter als eine weitere Lüge von einem Unternehmen war, das für etwas anderes bekannt geworden ist: Lügen."
Der Autor meint dazu
Eine gelungene Aktion, die das erreicht hat, was für die Kampagne notwendig war: Aufmerksamkeit. Dass sich die Volkswagen-Abteilung traut, den heiligen Markenkern anzugreifen, zeugt von Mut und Chuzpe. Ob das bewusste Streuen von Falschmeldungen ausgerechnet bei diesem Unternehmen der richtige Gag ist, darf aber gerne kritisch hinterfragt werden.
Quelle; golem