Vodafone beschleunigt den 5G-Netzausbau und kündigt an, mittlerweile mehr als 45 Millionen Menschen in Deutschland mit höheren Bandbreiten im Mobilfunknetz beliefern zu können. Der Netzbetreiber übertrifft somit seine Prognosen und stellt die 5G-Standalone-Technik in den Fokus.
Wie Vodafone Deutschland-CEO Hannes Ametsreiter verkündet, soll das 5G-Netz nicht nur schneller als alle anderen Mobilfunknetze zuvor wachsen, sondern sogar doppelt so schnell wie ursprünglich geplant. In der Stadt und auf dem Land will das Unternehmen eigenen Angaben zufolge bereits jetzt mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung mit dem neuen Mobilfunkstandard versorgen können. Die einst gesetzten
Ziele zum Netzausbau wären zudem übertroffen worden.
Im vergangenen Jahr soll sich die Anzahl der 5G-Antennen verdreifacht haben. Vodafone gibt an, bisher über insgesamt 18.000 Antennen an 6000 Standorten zu verfügen. Dabei werden das Highband (3,6 GHz) in Innenstädten, die Midband-Frequenzen (1,8 GHz) in Wohngebieten sowie Vorstädten und das Lowband (700 MHz) in ländlichen Regionen verwendet. Die erste "extra schnelle" 5G-Antenne im Ultra-Highband (26 GHz) wurde hingegen in der Leipziger Red Bull Arena in Betrieb genommen.
Abschließend bezeichnet sich Vodafone als Europas einzigen Anbieter, der nicht ausschließlich auf eine LTE-Erweiterung, sondern an vielen Orten auf eine komplett eigenständige Infrastruktur aufbaut. Die so genannte 5G-Standalone-Technologie soll Datenraten von bis zu 1000 MBit/s bei geringen Reaktionszeiten von circa 10 Millisekunden ermöglichen. Das neue Ziel des Unternehmens: Bis 2023 will man mehr als 60 Millionen Menschen in Deutschland mit 5G (zuhause) erreichen.
Quelle; winfuture
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Wie Vodafone Deutschland-CEO Hannes Ametsreiter verkündet, soll das 5G-Netz nicht nur schneller als alle anderen Mobilfunknetze zuvor wachsen, sondern sogar doppelt so schnell wie ursprünglich geplant. In der Stadt und auf dem Land will das Unternehmen eigenen Angaben zufolge bereits jetzt mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung mit dem neuen Mobilfunkstandard versorgen können. Die einst gesetzten
Ziele zum Netzausbau wären zudem übertroffen worden.
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Prognosen übertroffen, Details zu 5G-Standalone und neue Ziele
Vodafones Planung sah anfangs vor, zum Jahreswechsel 2021 / 2022 bis zu 20 Millionen Menschen in Deutschland mit 5G zu beliefern. Zu Beginn des letzten Jahres wurden die Prognosen auf 30 Millionen erhöht. Die Verfügbarkeit für mehr als 45 Millionen Bürger bezeichnet der Netzbetreiber als weiteren Meilenstein. Dass vorrangig über die Nutzung zuhause gesprochen wird macht die Angaben dazu jedoch schwammig, ist doch das 5G-Netz vor allem für die Nutzung unterwegs ein wichtiger Faktor. Die Netzkarte für Deutschland dürfte hier einen besseren Ausblick auf den Ausbau liefern.Im vergangenen Jahr soll sich die Anzahl der 5G-Antennen verdreifacht haben. Vodafone gibt an, bisher über insgesamt 18.000 Antennen an 6000 Standorten zu verfügen. Dabei werden das Highband (3,6 GHz) in Innenstädten, die Midband-Frequenzen (1,8 GHz) in Wohngebieten sowie Vorstädten und das Lowband (700 MHz) in ländlichen Regionen verwendet. Die erste "extra schnelle" 5G-Antenne im Ultra-Highband (26 GHz) wurde hingegen in der Leipziger Red Bull Arena in Betrieb genommen.
Abschließend bezeichnet sich Vodafone als Europas einzigen Anbieter, der nicht ausschließlich auf eine LTE-Erweiterung, sondern an vielen Orten auf eine komplett eigenständige Infrastruktur aufbaut. Die so genannte 5G-Standalone-Technologie soll Datenraten von bis zu 1000 MBit/s bei geringen Reaktionszeiten von circa 10 Millisekunden ermöglichen. Das neue Ziel des Unternehmens: Bis 2023 will man mehr als 60 Millionen Menschen in Deutschland mit 5G (zuhause) erreichen.
Quelle; winfuture