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Hardware & Software Visual Studio Code läuft ab sofort im Browser

Anwendungen im Browser erfreuen sich steigender Beliebtheit und dank zunehmend schnellerer Internetverbindungen und leistungsfähigeren Browsern sind durchaus anspruchsvollere Webanwendungen realisierbar. Daher ist es naheliegend, dass Microsoft von dem Quelltext-Editor Visual Studio Code nun eine webbasierte Version veröffentlicht hat. Die Desktop-Version von Visual Studio Code setzt ohnehin auf das Electron-Framework auf.

Großer Funktionsumfang​

Wer mit einem passenden Browser die URL
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aufruft, bekommt die Browser-Version des Editors zu sehen.
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. Dennoch soll sie eine identische Funktionalität für die bekannten Websprachen HTML, CSS, JSON und LESS bieten. Sprachen wie TypeScript, JavaScript und Python kennt die Webversion ebenfalls. Mit dabei ist auch eine Markdown-Vorschau.
Die Unterstützung für Sprachen wie TypeScript, JavaScript und Python auf vscode.dev bezeichnet Microsoft selbst als gut: "Mit diesen Programmiersprachen erhalten Sie die "gute" Erfahrung plus umfangreiche Vervollständigungen einzelner Dateien, semantische Hervorhebung, Syntaxfehler und mehr."

Voller Funktionsumfang nicht für alle Browser​

Damit man auch lokale Dateien aufrufen und bearbeiten kann, ist der Zugriff auf die File System Access API notwendig. Momentan bieten nur Edge und Google Chrome diese Unterstützung an. Mozilla Firefox kann das noch nicht und auch Brave, der auf Chromium aufbaut, hat diese Unterstützung noch nicht implementiert.

Die abgespeckte Version kann natürlich noch nicht eine voll angepasste Desktop-Ausgabe von Visual Studio Code ersetzen und eine vollwertige IDE wie Visual Studio oder IntelliJ IDEA schon gar nicht. Dennoch ist die Browser-Version wohl mehr als ausreichend für kleinere Arbeiten zwischendurch und auch einige Erweiterungen sind mit dieser Version kompatibel.

Geringere Hürden für Programmiereinstieg​

Die webbasierte Variante auf vscode.dev soll dazu beitragen, die Hürde beim Einstieg für angehende Webentwickler zu senken. So funktioniert die Webversion auch für Chromebooks. Chrome OS ermöglicht in der Regel nur Anwendungen in Form von Browsererweiterungen für Chrome oder in Form von Android-Apps. In beiden Segmenten sind gute Code-Editoren Mangelware. Nun können auch diese Nutzer problemlos VS Code einsetzen. Ähnliches gilt auch für Tablet-Nutzer.
Quelle: heise
 
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