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VIPs per Twitter ausspioniert und bestohlen

rooperde

Elite Lord
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Eine Gruppe dreister Jugendlicher hat im letzten Jahr ihr Unwesen in Hollywood getrieben und klaute aus Luxusvillen von Stars wie Megan Fox und Paris Hilton teuren Schmuck und Juwelen. Ihr Trick: Sie spionierten die Promis per Internet aus. Nun steht die Bande vor Gericht.

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Der Fall klingt wie aus der Feder eines Drehbuchautors. In Hollywood wurde im vergangenen Jahr immer wieder in schicke Villen von Superstars in den Hollywood Hills eingebrochen. Die Einbrecher ließen vor allem Schmuckstücke, Designer-Kleider und Accessoires im Gesamtwert von drei Millionen Dollar mitgehen. Promis wie Paris Hilton, Sexbombe Megan Fox oder Lindsay Lohan wurden ihre Opfer.

Mehrere Verdächtige konnten inzwischen gefasst werden, die zu den dreisten Dieben gehören sollen. Ab nächster Woche stehen die sechs mutmaßlichen Täter in Los Angeles vor Gericht, und immer mehr Details über ihr gewieftes Vorgehen kommen ans Licht. Zwei von ihnen sind noch Teenager, der Rest ist in den Zwanzigern.

Die jungen Diebe sollen ihre Opfer mithilfe des Internets ausspioniert haben. Über Promi-Seiten wie das Klatschportal "Tmz.com" analysierten sie die Kleider und Klunker der Stars, die diese auf Paparazzi-Bildern trugen, und suchten sich aus, was genau sie stehlen wollten. Über Online-Adressregister fanden sie dann die Adressen der VIPs heraus. Darüber hinaus informierten sie sich, auf welchen Events, Filmdrehs oder Veranstaltungen sich die Partygirls Hilton und Lohan herumtrieben und wann ihre Häuser wahrscheinlich leer stehen würden.

So manchem öffentlichkeitssüchtigem Promi dürfte sein übertriebener Mitteilungswahn zum Verhängnis geworden sein. Die Einbrecher lasen die Twitter-Botschaften der Stars - und wussten so genau, wann diese ihr Haus verließen und sie freie Bahn haben würden.

Besonders pikant ist an dem Fall, dass die mutmaßlichen Täter offenbar nicht aus Geldnot zu Kriminellen wurden. Sie stammen alle aus wohlhabenden Elternhäusern in Calabasa, einem idyllischen und gehobenen Vorort von Los Angeles. Offenbar handelten die jungen Täter aus purer Langeweile und aus Spaß am Kick. Teilweise sollen sie ihre Siegesbeute stolz zur Schau gestellt und auf Fotos damit posiert haben.

Zumindest die Promis können wieder durchatmen. Der ein oder andere von ihnen wird vermutlich in Zukunft etwas vorsichtiger damit umgehen, welche privaten Details er wirklich über Twitter und Co. veröffentlicht.

Quelle: Freenet
 
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