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Handy - Navigation Video-Streaming

Adobe macht Flash-Videos kompatibel mit iPhone und iPad

Auf seinen mobilen Geräten boykottiert Apple rigoros das Flash-Format. Doch Adobe sorgt nun über einen Umweg dafür, dass wenigstens Streaming-Videos unter iOS abspielbar sind.

Apple vs. Adobe
iOS-Geräte mögen kein Flash. Wie Steve Jobs auf Link veralten (gelöscht) erläutert, ist Flash proprietär (unfrei), unsicher, nicht Link veralten (gelöscht) genug. Allzu viel verpasste man deshalb nicht, schließlich gibt es spezielle YouTube-Programme für iOS (und Android). Andere Filme und Filmchen bleiben jedoch unerreichbar, weil der Flash-Media-Server, der die Videos für das Streaming aufbereitet, das hauseigene Dateiformat „f4f“ benutzt.

Adobe gibt klein bei
Auf der International Broadcast Conference in Amsterdam kündigte Adobe jedoch Support für das Protokoll HLS (HTTP Live Streaming) an. Ein Format, das Apple speziell für QuickTime und iOS entwickelte. Die Version 4.5 des Flash-Media-Servers wandelt Streaming-Videos nun also bei Bedarf automatisch in ein iOS-kompatibles Format um: Sobald der Server auf ein Gerät stößt, das kein Flash unterstützt, liefert er die Inhalte als HLS/MPEG2-Stream, mit dem alle HTML5-fähigen Browser (nicht nur auf iPad oder iPhone) problemlos zurechtkommen. Mit diesem kleinen Umweg umgeht Adobe zwar das Apple-Embargo, doch aus der Welt ist es dadurch nicht. Alle anderen Flash-Inhalte wie Animationen, Spiele oder Link veralten (gelöscht) sind unter iOS weiterhin nicht nutzbar.

Quelle: Computer Bild
 
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