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VfB Stuttgart: Abschied von William Kvist rückt näher

zughengstin

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Der mögliche Wechsel von William Kvist
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wird immer konkreter. Der Däne in Diensten des VfB Stuttgart kam in der Schlussphase der abgelaufenen Saison nicht mehr zum Einsatz, und soll in den Planungen von Trainer Bruno Labbadia keine Rolle mehr spielen. Kvists Berater startet bald Gespräche mit den Stuttgartern über einen Wechsel, für den Mittelfeldspieler selbst ist die Zukunft weiter ungewiss. "Ich weiß noch nicht, wie es weitergeht. Alles ist offen", sagte der Däne dem Kicker. Zu Saisonbeginn war Kvist noch unumstrittener Stammspieler bei den Schwaben, im Saisonendspurt verzichtete Stuttgarts Trainer Bruno Labbadia aber auf den 28-Jährigen. So kam Kvist nach dem 29. Spieltag nicht mehr zum Einsatz, auch im DFB-Pokalhalbfinale gegen den SC Freiburg (2:1) und im Endspiel gegen den FC Bayern München (2:3) saß der Mittelfeldspieler 90 Minuten auf der Bank. "Natürlich bin ich enttäuscht, aber so ist Fußball, so ist der Sport", kommentierte Kvist.

Kvist-Berater soll Ablösesumme aushandeln
Wie der Kicker weiter berichtet, soll Labbadia für die kommende Saison nicht mehr mit dem Dänen planen. Daher wird Kvists Berater Jan Benes in den nächsten Tagen mit VfB-Sportvorstand Fredi Bobic darüber sprechen wird, zu welchen Konditionen sein Klient Stuttgart im Sommer verlassen darf. Der 36-fache dänische Nationalspieler zog nach dem verlorenen Pokalfinale sogar schon ein Resümee für seine Zeit in Stuttgart: "Es war keine verlorene Zeit. Ich habe sehr viele wichtige Erfahrungen gesammelt." Kvist wechselte im Sommer 2011 für 3,5 Millionen Euro vom FC Kopenhagen zum VfB Stuttgart. In der abgelaufenen Bundesliga-Saison kam er insgesamt 23 Mal zum Einsatz, wobei er 21 Mal in der Startelf stand. Dazu kamen neun Spiele in der Europa League (eine Vorlage) und drei Partien im DFB-Pokal (eine Vorlage). Sein Vertrag beim VfB läuft noch bis 2015. ...


Quelle: dpa
 
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