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Sky Deutschland Verurteilung wegen illegalen Live-Streamings von Sky Bundesliga Übertragungen

  • Amtsgericht Tauberbischofsheim verurteilt zwei Angeklagte wegen illegalen Live-Streamings von Bundesliga-Übertragungen im Jahr 2014
  • Empfindliche Strafen aufgrund von Urheberrechtsverletzungen in fünf Fällen

Sky Deutschland hat den nächsten Erfolg im Kampf gegen Cyberkriminelle erzielt: Das Amtsgericht Tauberbischofsheim verurteilte jetzt zwei Deutsche wegen illegalen Live-Streamings von Bundesliga-Übertragungen von Sky Deutschland im Jahr 2014. Wegen fünf nachgewiesener Urheberrechtsverletzungen wurde ein 28-jähriger Angeklagter aus Baden-Württemberg zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung verurteilt. Ein weiterer, ebenfalls 28-jähriger Angeklagter aus Sachsen wurde zu einer Geldstrafe in Höhe von 90 Tagessätzen verurteilt.

Sky konnte die Täter bereits aufgrund eigener Ermittlungen bei Stellung der Strafanzeige eindeutig identifizieren und eine schnelle Überführung der Täter durch die Polizei ermöglichen.

Thomas Stahn, Head of Anti-Piracy & Technology bei Sky Deutschland: „Mit diesem klaren Urteil des Amtsgerichts Tauberbischofsheim sehen wir uns einmal mehr in unserer Strategie bestätigt, illegale Live-Streams kontinuierlich und konsequent zu verfolgen. Es ist ein wichtiges Zeichen, dass die Justiz gegen derartige Urheberrechtsverletzungen vorgeht und diese mit Freiheitsstrafen oder empfindlichen Geldstrafen ahndet.“

Quelle: Sky
 
Urheberrechtsverletzungen
Erneut Verurteilungen wegen illegalem Sky-Streaming

Sky feiert vor Gericht erneut einen wichtigen Erfolg gegen das illegale Live-Streaming der Fußball Bundesliga. Zwei Angeklagte wurden nun verurteilt, beim Sender spricht man von einem "wichtigen Zeichen" im Kampf gegen Urheberrechtsverletzungen.

Erst vor wenigen Wochen haben Sky und die DFL vor illegalen Live-Streams im Internet gewarnt (DWDL.de berichtete). Dabei wandte man sich vor allem auch an Nutzer dieser Angebote, die im Zweifel gar nicht wissen, dass sie gerade illegal das Sky-Programm schauen. Nun hat der Sender erneut einen Erfolg gegen die Anbieter von diesen illegalen Streams errungen: Zwei Angeklagte wurden vor Gericht für schuldig befunden. Offizielle Begründung für die Verurteilung sind fünf nachgewiesene Urheberrechtsverletzungen aus dem Jahr 2014 - beide Angeklagte hatten Bundesliga-Streams angeboten.

Ein Mann wurde zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt, der andere Angeklagte zu einer Geldstrafe in Höhe von 90 Tagessätzen. In einer Pressemitteilung erklärt Sky, man habe die Täter aufgrund eigener Ermittlungen bereits bei der Stellung der Strafanzeige identifizieren können. Sky hat dafür ja seit einiger Zeit ein Anti-Piraterie-Team, das sich um nichts anderes kümmert.

"Wenn beispielsweise ein illegaler Sky Stream auf einer Plattform identifiziert wurde, versuchen wir, diese zu kontaktieren und auf die Urheberrechtsverletzung aufmerksam zu machen", erklärt ein Sendersprecher auf DWDL.de-Nachfrage. Viele technische Provider seien auch kooperativ und würden die Streams schnell entfernen. "Ziel ist, jedes einzelne von uns gesendete Signal identifizieren und zurückverfolgen zu können, um herausfinden, wer unser Sendesignal ursprünglich weiterverbreitet hat." Zur genauen Vorgehensweise des Anti-Piraterie-Teams will Sky nichts sagen.

Thomas Stahn, Head of Anti-Piracy & Technology bei Sky Deutschland, sieht die Arbeit seines Teams durch das Urteil bestätigt: "Mit diesem klaren Urteil des Amtsgerichts Tauberbischofsheim sehen wir uns einmal mehr in unserer Strategie bestätigt, illegale Live-Streams kontinuierlich und konsequent zu verfolgen. Es ist ein wichtiges Zeichen, dass die Justiz gegen derartige Urheberrechtsverletzungen vorgeht und diese mit Freiheitsstrafen oder empfindlichen Geldstrafen ahndet."

Erst im Oktober hat das Oberlandesgericht Celle einen Schuldspruch gegen einen Mann wegen Computerbetrugs bestätigt. Auch dieser Täter hatte Sky-Programm illegal über das Internet verbreitet. Das Gericht wertete Card-Sharing damals erstmals als Computerbetrug (DWDL.de berichtete).

Quelle: dwdl
 
Dann sollte Sky endlich mal ihren Dienst bezahlbar machen damit die Leute sich so was nicht antun müssen.

Dazu kommen auch eine ganze reihe leute die in der Schufa stehen aber das Geld haben dafür auch keinen Vertrag.

Das heißt hier hat man sogar zwei Parteien von 4 die man gegen sich hat
 
Dazu kommen auch eine ganze reihe leute die in der Schufa stehen aber das Geld haben dafür auch keinen Vertrag.

Das heißt hier hat man sogar zwei Parteien von 4 die man gegen sich hat
Vor 2 Jahren war es noch so, dass Interessenten mit schlechter Bonität, trotzdem einen Sky-Vertrag bekommen haben, aber dafür direkt für ein halbes Jahr im Vorraus zahlen mussten und nicht an Rabattaktionen teilnehmen durften.

Und ich gaube nicht, dass sich das bis heute groß geändert hat...

Kurzes Klugscheißen am Rande:
In der Schufa steht so ziemlich jeder, der irgendwo irgendwann mal irgendeinen Vertrag hatte. Kritisch wird es nur dann, wenn man 'negative' Einträge hat (nicht bezahlte Rechnungen, Pfändungen, usw.). Also einen Datensatz bei der Schufa zu haben, ist ganz normal. Übrigens bekommt man mit jedem Sky-Vertrag einen Schufa-Eintrag, der 12-Monate gepeichert wird. Der fällt dann glaube unter die Kategorie 'Identitätsprüfung'.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sky: Haftstrafe für Weitergabe von Bundesliga-Spielen als Stream

Die kostenlose Weiterverbreitung von Live-Übertragungen des Pay-TV-Senders Sky auf Streaming-Plattformen im Netz kann empfindliche Strafen nach sich ziehen. Das mussten jetzt zwei 28-jährige Angeklagte jetzt feststellen, die Bundesliga-Spiele an die Nutzer weitergereicht hatten.

Im Prozess ging es eigentlich nur um fünf Fälle, in denen den Angeklagten nachgewiesen werden konnte, dass sie die Sky-Inhalte im Netz so zur Verfügung gestellt hatten, dass sie für andere Nutzer kostenlos abrufbar waren. So mancher würde hier wohl auf ein Urteil tippen, dass vor allem einen Warnschuss darstellt. Wie das Unternehmen mitteilte, verurteilte das Amtsgerichts Tauberbischofsheim einen Beschuldigten aber sogar zu einer Haftstrafe.

Immerhin ein Jahr Gefängnisaufenthalt gab es immerhin - auch wenn der Vollzug zur Bewährung ausgesetzt wurde. Der zweite Beschuldige kam etwas glimpflicher davon, muss aber auch eine Geldstrafe in Höhe von 90 Tagessätzen bezahlen, was grob überschlagen drei Monatseinkommen entspricht. Insofern sich der Verurteilte in den kommenden Jahren nichts weitergehendes zu Schulden kommen lässt, gilt er mit dieser Zahl von Tagessätzen gerade noch so als nicht vorbestraft.

Für Sky geht's um jeden Kunden
Das Weiterreichen der Streams erfolgte jeweils im Jahr 2014. Entsprechende Angebote sind unter Fans ziemlich beliebt, die selbst keine Möglichkeit haben, das Spiel auf anderem Weg live zu verfolgen und sich kein teures Sky-Abo leisten können oder wollen.

Dem Pay-TV-Sender sind entsprechende Angebote aber natürlich ein Dorn im Auge. Immerhin bezahlt das Unternehmen aktuell 876 Millionen Euro pro Saison an die Deutsche Fußball-Liga (DFL). Um dies wieder hereinzuholen, ist der Sender unbedingt auf jeden zahlenden Zuschauer angewiesen. Entsprechend erfreut zeigte man sich über das Urteil. Es sei ein wichtiges Zeichen, dass das Gericht "Freiheitsstrafen oder empfindliche Geldstrafen" für entsprechende Urheberrechtsverletzungen verhängt.

Quelle: winfuture
 
Sky geht juristisch gegen illegales Live-Streaming vor

Der Pay-TV-Sender Sky geht in Deutschland gegen illegales Live-Streaming vor. Zwei Angeklagte wurden vom Gericht verurteilt, einer davon sogar zu einer Freiheitsstrafe. Sky bezeichnet die Beschuldigten als Cyberkriminelle.

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Mit illegalem Streaming von Bundesliga-Spielen kann dem Pay-TV-Sender Sky Geld entgehen. Daher geht der Anbieter juristisch gegen Personen vor, wenn diese mit den Sky-Inhalten Geld verdienen wollen. Im aktuellen Fall wurden zwei Beschuldigte vom Amtsgericht Tauberbischofsheim verurteilt, erklärte Sky in einer Mitteilung. Einer der beiden Angeklagten wurde zu einer Haftstrafe auf Bewährung verurteilt.

Fall liegt zwei Jahre zurück

Nach Angaben von Sky sollen die beiden Beschuldigten vor zwei Jahren ein Internetportal betrieben haben, auf dem sie illegal das entschlüsselte Sendesignal von Sky Deutschland eingebunden haben. Dieses Angebot soll ausschließlich kommerzielle Zwecke verfolgt haben, erklärte Sky Golem.de auf Nachfrage. Die Beschuldigten sollen auf dem Portal Werbung geschaltet haben, um so mit der Webseite Geld zu verdienen.

Auf der Webseite wurde auch ein Premiumkonto zum Kauf angeboten, mit dem die Angeklagten ohne Werbeaussendungen Geld verdienen wollten. Nach Aussage von Sky handele es sich hier nicht um einen Einzelfall. Immer wieder gebe es solche Angebote, die jedoch in der Regel in kurzer Zeit durch die Strafverfolgungsbehörden abgeschaltet würden.

Einmal Bewährungsstrafe, einmal Geldstrafe

Das Amtsgericht Tauberbischofsheim verurteilte zwei Deutsche im Alter von 28 Jahren, weil sie illegal Bundesliga-Übertragungen von Sky Deutschland als Live-Stream zur Verfügung gestellt haben. Hierbei seien fünf Urheberrechtsverletzungen nachgewiesen worden.

Ein 28-jähriger Angeklagter aus Baden-Württemberg wurde zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung verurteilt. Gegen den zweiten Angeklagten aus Sachsen wurde eine Geldstrafe in Höhe von 90 Tagessätzen verhängt. Sky konnte die Täter nach eigener Darstellung bereits aufgrund eigener Ermittlungen bei Stellung der Strafanzeige eindeutig identifizieren und eine schnelle Überführung der Täter durch die Polizei ermöglichen.

"Mit diesem klaren Urteil des Amtsgerichts Tauberbischofsheim sehen wir uns einmal mehr in unserer Strategie bestätigt, illegale Live-Streams kontinuierlich und konsequent zu verfolgen", sagt Thomas Stahn, Head of Anti-Piracy and Technology bei Sky Deutschland: "Es ist ein wichtiges Zeichen, dass die Justiz gegen derartige Urheberrechtsverletzungen vorgeht und diese mit Freiheitsstrafen oder empfindlichen Geldstrafen ahndet."

Quelle: Golem
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich wohne in den Niederlanden und habe ein sport + B.Liga Abo ueber meinem Bruder in D.Ich wuerde sogar gerne etwas mehr bezahlen wenn die Reklame nicht waere,die solangsamerhand wirklich irritant wird waehrend der laufenden Sendung (als Insert)das finde ich eine frechheit.Ich habe auch ein Abo hier in NL.da gibt es sowas nicht.Ich werde mein Abo nach 8 jahren nicht mehr verlaengern da es genug moeglichkeiten Im IPTV gibt um B.Liga zu sehen.Den Rest halt zusammenfassend bei der ARD und Foxsport.
 
Hallo Wolfgang, achso ja, naja aber dann vielleicht interessant wenn du es gekündigt hast.... Die Mainzer spielen glaube ich gerade.... Mal sehen ob Werbung auch dabei ist...
 
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