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Verkauf der Pro Sieben Sat 1 Media AG könnte schnell über die Bühne gehen

11.05.09 Verkauf der Pro Sieben Sat 1 Media AG könnte schnell über die Bühne gehen

Hamburg - Ein Komplett- oder Teil-Verkauf der Pro Sieben Sat 1 Media AG könnte schneller über die Bühne gehen, als bisher erwartet.
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Wie es in Finanzkreisen heißt, würde ein Konsortium, bestehend aus den amerikanischen Wagniskapitalgesellschaften Octavian , Apollo Management und Avenue Capital Group, gern bei der Senderfamilie einsteigen, heißt es beim "Hamburger Abendblatt".

Im Detail gehe es dabei um die Übernahme der überschuldeten Lavena Holding. Über dieses Konstrukt halten die bisherigen Gesellschafter - die Finanzinvestoren KKR und Permira - 56,7 Prozent des Grundkapitals der Sendergruppe.

Während Octavian hierzulande weitgehend unbekannt ist, verfügen Apollo und Avenue bereits über Erfahrungen auf dem deutschen Medienmarkt: Apollo ist Gesellschafter des Kabelnetzbetreibers Unity, Avenue war bis vor Kurzem an Premiere Star beteiligt, schreibt das Abendblatt.

Als Indiz für eine bevorstehende Veränderung der Gesellschafterstruktur gelte in Branchenkreisen, dass sich der Wert der Pro Sieben Sat 1-Aktie seit dem 10. März vervierfacht hat. Sie wird nun bei 3,53 Euro notiert.

Nicht auszuschließen sei aber nach Darstellung der Zeitung auch eine Zerschlagung der Senderfamilie, die mit 3,4 Milliarden Euro verschuldet ist. Der Gesellschafter Kohlberg Kravis & Roberts (KKR) hat seine Beteiligung bereits zu 90 Prozent abgeschrieben.

Derzeit versucht KKR bis zu 730 Millionen Euro für eine Umschuldung einzusammeln.

Q: digi tv
 
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Pro Sieben Sat 1 heiß umkämpft

Pro Sieben Sat 1 heiß umkämpft

München - Die drei US-Hedge-Fonds Apollo, Avenue Capital und Octavian haben bedeutende Positionen von Krediten der Pro-Sieben-Sat-1-Holding Lavena aufgekauft und sich zusätzlich die Unterstützung weiterer Lavena-Gläubiger gesichert. Der Kampf um die Fernsehkette Pro Sieben Sat 1 scheint eröffnet.

Bislang betonten die Eigner allerdings stets, sich langfristig engagieren zu wollen. Finanzkreisen zufolge, auf die sich die "Financial Times Deutschland" (FTD) beruft, vertreten die drei Hedge-Fonds etwa drei Viertel der besicherten Kredite (Senior-Kredite) der Lavena. Wollen die Haupteigner von Pro Sieben Sat 1, Kohlberg Kravis & Roberts (KKR) und Permira, weiterhin die Kontrolle über die TV-Kette behalten, droht ihnen eine lange Schlacht.

In Lavena haben KKR und Permira ihre 88 Prozent der Stamm- und 25 Prozent der Vorzugsaktien, entsprechend 56,7 Prozent des Grundkapitals, gebündelt. Durch den Kursverfall der Pro-Sieben-Sat-1-Aktie seit dem Einstieg der Investoren Ende 2006 ist die mit Krediten von 1,8 Milliarden Euro beladene Lavena allerdings überschuldet. Daher hatten KKR und Permira die US-Investmentbank Houlihan Lokey als Berater beauftragt.

Laut FTD sei bislang unklar, welche Strategie die drei Hedge-Fonds verfolgen. Allerdings sollen sie bereits die auf solche Fälle spezialisierte britische Kanzlei Bingham mandatiert haben, die KKR und Permira bereits angeschrieben habe. Es gehe darum, Gespräche zu führen und sich über die jeweiligen Vorstellungen auszutauschen, zitiert das Wirtschaftsblatt Kreise der Beteiligten. "Der Dialog hat noch nicht begonnen."

Marktkenner vermuten bereits, dass es Apollo, Avenue und Octavian vor allem darauf ankomme, in den Gesprächen mit KKR und Permira einen möglichst hohen Wert für sich herauszuhandeln. Auch in Bankerkreisen dürften der FTD zufolge in kommenden Monaten verschiedene Szenarien diskutiert werden. Demnach könnten KKR und Permira den Hedge-Fonds die Schulden abkaufen.

Eine weitere Möglichkeit sei, dass KKR und Permira Eigenkapital nachschießen könnten und im Gegenzug die Hedge-Fonds auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten und womöglich einen Teil der Kredite in Lavena-Anteile tauschen könnten. Bei jeder dieser Lösungen müssen KKR und Permira dreistellige Millionenbeträge investieren, um die Mehrheit an Lavena und damit die Kontrolle über Pro Sieben Sat 1 zu behalten, wird in Finanzkreisen geschätzt.

Pro Sieben Sat 1 legt morgen die Zahlen für das erste Quartal vor. Von Analysten wird erwartet, dass der Konzern wegen der Werbekrise einen mehr als zehn Prozent niedrigeren Umsatz und einen höheren Verlust als bislang erwartet ausweist.

Die Schulden der Fernsehgruppe von 3,4 Milliarden Euro sind Finanzkreisen zufolge unter über 100 Gläubigern breit gestreut. Auch dort hätten bereits Hedge-Fonds Positionen aufgebaut. Derzeit versucht KKR bis zu 730 Millionen Euro für eine Umschuldung einzusammeln.

Quelle: digitalfernsehen
 
AW: Verkauf der Pro Sieben Sat 1 Media AG könnte schnell über die Bühne gehen

13.05.09 Pro Sieben Sat 1: Ergebnisse offenbar besser als erwartet

Düsseldorf - Die Pro Sieben Sat 1 Media AG wird für das erste Quartal morgen voraussichtlich bessere Zahlen vorlegen als erwartet.
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Der Betriebsgewinn und das Nettoergebnis würden über den Markterwartungen liegen, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person, ohne weitere Angaben zu machen. Das berichtet das Branchenportal "Focus Money". Der Medienkonzern legt seine Zahlen für den Zeitraum Januar bis März am morgigen Donnerstag vor. Zehn von Dow Jones Newswires befragten Analysten hatten demnach für die Pro Sieben Sat 1 Media AG durchschnittlich einen Umsatz von 637 Millionen Euro, ein EBITDA (Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 78 Millionen Euro und einen Nettoverlust von 19 Millionen Euro prognostiziert.

Q: digi tv
 
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14.05.09 Pro Sieben Sat 1 steht operativ besser da als erwartet

München - Der TV-Konzern Pro Sieben Sat 1 hat im ersten Quartal dank strikter Kostenkontrolle operativ mehr verdient.
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Wegen der aktuellen Marktlage sei jedoch nach wie vor kein präziser Ausblick auf das laufende Jahr möglich, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Donnerstag in München mit.

Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) vor Sonderposten stieg den Angaben zufolge um sechs Prozent auf 93,8 Millionen Euro. Der Umsatz sank um 14 Prozent auf 627 Millionen Euro.

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14.05.09 Pro Sieben Sat 1 fängt Umsatzrückgang auf (Update)

München - Die Pro Sieben Sat 1 Group konnte sich im ersten Quartal 2009 in einem schwierigen Marktumfeld dank strikter Kostenkontrolle behaupten.
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Während der Konzernumsatz um 102,1 Millionen Euro oder 14,0 Prozent auf 627,0 Millionen Euro zurückging, stieg das bereinigte EBITDA um 6,0 Prozent auf 93,8 Millionen Euro (Q1 2008: 88,5 Millionen Euro). Dies teilt das Unternehmen heute mit.

Das EBITDA lag demnach mit 90,4 Millionen Euro um 5,6 Millionen Euro oder 6,6 Prozent über dem Vorjahresniveau. Neben einem konjunkturbedingten Rückgang der Werbeerlöse wirkte sich der Verkauf von CMore (-41,9 Millionen Euro) auf die Umsatzentwicklung des Konzerns aus. Der um den CMore-Effekt bereinigte Konzernumsatz verringerte sich um 8,8 Prozent auf 627,0 Millionen Euro. Der Umsatzrückgang konnte jedoch durch effizientes Kostenmanagement aufgefangen werden. Die recurring EBITDA-Marge verbesserte sich auf 15,0 Prozent (Q1 2008: 12,1 Prozent). Erwartungsgemäß führten die konjunkturellen Rahmenbedingungen zu einer geringeren Investitionsbereitschaft der Werbekunden, sowohl in den internationalen Märkten als auch im Kernmarkt Deutschland. Trotz der guten Akzeptanz des Werbezeiten-Vermarktungsmodells und einer Steigerung der Zuschauermarktanteile im deutschen Markt lagen die Erlöse aus dem Segment werbefinanziertes
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im deutschsprachigen Raum folglich mit 388,8 Millionen Euro um 28,3 Millionen Euro unter Vorjahresniveau (-6,8 Prozent). Der Umsatzbeitrag des internationalen Free-TV-Segments reduzierte sich um 22,1 Millionen Euro auf 153,9 Millionen Euro (-12,6 Prozent).

Ein weiterer Grund für den Rückgang des Konzernumsatzes um insgesamt 102,1 Millionen Euro auf 627,0 Millionen Euro liegt Pro Sieben Sat 1 zufolge in der Entkonsolidierung der nordeuropäischen Pay-TV-Sparte CMore im November 2008. Die Vorjahresvergleichszahlen beinhalten Umsätze von CMore in Höhe von 41,9 Millionen Euro.

Die straffe Kostenkontrolle wurde im ersten Quartal 2009 durch den TV-Konzern fortgesetzt. Insbesondere die Programmkosten wurden durch eine effizientere Ausnutzung des bestehenden Programmvermögens reduziert, sowohl in den deutschsprachigen als auch in den internationalen TV-Märkten. Der Werteverzehr des Programmvermögens (bereinigt um den CMore-Effekt) verringerte sich um 45,3 Millionen Euro auf 278,2 Millionen Euro (-14,0 Prozent). Die auf die Entkonsolidierung von CMore entfallende Reduktion des Werteverzehrs auf das Programmvermögen für das erste Quartal beträgt 30,3 Millionen Euro.

Insgesamt sind die Gesamtkosten gegenüber dem ersten Quartal 2008 um 105,1 Millionen Euro oder 15,4 Prozent auf 577,6 Millionen Euro gesunken. Davon entfallen 46,6 Millionen Euro auf die Entkonsolidierung von CMore. Die um den CMore-Effekt bereinigten operativen Kosten (Gesamtkosten abzüglich Einmalaufwendungen sowie Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen) verringerten sich um 61,4 Millionen Euro auf 536,3 Millionen Euro (-10,3 Prozent). Der aus der Entkonsolidierung von CMore resultierende Rückgang der operativen Kosten betrug 46,4 Millionen Euro.

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