Quantcast
Aktuelles
Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Verkabelung und Netzwerk,auf drei ebenen?

tiroli

Newbie
Registriert
4. Juni 2012
Beiträge
27
Reaktionspunkte
4
Punkte
23
Hallo,
wir haben uns ein Haus gekauft wo derzeit KabelTv angeschlossen ist.
Ich wollte es auf Sat umstellendem gleichen Zug wollte Netzwerkkabel verlegen.
Der Telefon Anschluss etc. ist unten im Keller.

1.Welche Größe soll die Schüssel haben?
Ich denke mal 60.
2. Ist Multifeed-Empfang gewünscht?
Nein
3. Soll eine Drehanlage aufgebaut werden
Nein
4. Wo soll die Schüssel angebracht werden ? (Flach-)Dach, Hauswand, am Fenster, am Balkon, auf dem Balkon, im Garten?
Dach
5. Ist die Empfangslage gut oder schwierig?
?
6. Sollen auch „schwache“ Satelliten empfangen werden
Nur Astra
7. Welche Schalter werden benötigt? Disecq-Schalter, Multischalter (ggf. kaskadierbar), Unicable-Multischalter.
?
8. Soll DVB-T/UKW mitgenommen werden?
Nein
9. Wie werden die Kabel verlegt?
Vom Dach Runter in den Keller und von da dann in die Räume oder vom Dach aus.
Das Dachgeschoss ist komplett ausgebaut und isoliert.Ein Raum ist aber ohne Isolierung wo man die schussle aufbauen könnte.
10. Werden Fensterdurchführungen benötigt?
Nein
11. Können da, wo 2 Anschlüsse benötigt werden, auch 2 Kabel hin gelegt werden?
Ich wollte ca. 7 räume abdecken, mit je einem Anschluss.
 
11. Üblicherweise haben Multischalter 4, 8, 12 Abgänge. Lege also bei mindestens einem Anschluss 2 Kabel.
9. Wenn möglich die Kabel vom LNB zum Multischalter so kurz wie möglich halten.
7. Bei "nur" Astra ein Multischalter 5/8 verbauen. (4 Satebenen und einen terrestrischen Eingang / 8 Ausgänge)
5. Du solltest freie Sicht nach Süden haben so. ca 30° nach oben.
4. ? kommt auch auf die örtlichen Begebenheiten an.
1. 80 ... 90 cm und nicht an der Schüssel sparen

MfG
 
Ich kann und möchte keine Produkte empfehlen, da ich nicht der große Experte bin.
Selber habe ich einen Fuba-Spiegel (85) und einen Spaun Multischalter. Beides läuft seit ca. 12 Jahren absolut störungsfrei.

Wichtig ist auch noch hochwertiges Kabel.
Auch hier mal die anderen Threads lesen.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Empfehlungen:
Spiegel: Gibertini 85SE oder Fuba DAA850 (-> baugl. Astro ASP85)
LNB: Inverto Black Premium in der Quattro-Version
Multischalter: Spaun, Kathrein, Technisat, Triax, Preissner und Jultec
Kabel: Kathrein LCD 111 A+ (Innenverlegung) bzw. LCD 115 A+ (Außenverlegung)
F-Stecker: Cabelcon F-56 5.1 Self Install Stecker blau RG6/7mm

Dazu noch Zusatzmaterial wie z.B.:
Axing QEW 5-50 Erdungswinkel bzw. 4fach Erdungsblock zwischen LNB und Multischalter für den Potentialausgleich.
Axing QEW 8-50 (bei Multischalter 5/8) bzw. QEW 13-50 (bei Multischalter 5/12) für den Potentialausgleich.

Für den Dachaufbau einen Hercules S48/900 oder S60/900 Dachsparrenhalter.
Dazu noch eine passende Mast-Durchführungspfanne und Abdichtsatz.

Falls Blitzschutz erforderlich, dies eine Fachirma erledigen lassen. Ansonsten wenn möglich in den geschützten Bereich montieren.
 
...
Empfehlenswert wäre dann wahrscheinlich,den Multischalter im Dachgeschoss zu befestigen und dann von dort zu verlegen!?
...

Das kommt auf die Möglichkeiten einer (Neu-)Verkabelung an. Zwingend notwendig ist es jedenfalls nicht.

Wenn die vorhandene Verkabelung für KabelTV den heutigen Ansprüchen entspricht, könnte man auch diese gut für einen Sat Unicable-System weiterverwenden. Unicable macht es auch einfacher, zusätzliche Sat-Anschlüsse in Zukunft zur Verfügung zu stellen und moderne Receiver mit FBC-Tunern kann man nur mit Unicable-Systemen überhaupt vollständig nutzen.
 
Ich kann meinem Vorredner nur Recht geben.

Ein herkömmlicher Multischalter ist zwar noch machbar, jedoch Technik von gestern. Aber selbst hier gibt es Unterschiede. Die "üblichen Verdächtigen" haben einen Nachteil: Sie brauchen Strom. Auch das ist nicht mehr zeitgemäß. Der von Jultec hat keinen Stromanschluß - und braucht auch keinen. Ganz im Gegenteil: In Verbindung mit einem sparsamen LNB mit 150 mA Stromaufnahme ergibt sich folgende Rechnung: 150 mA (LNB) + 40 mA (JRM0508) = 145 mA (Gesamt Stromaufnahme) ! Auf der Jultec Seite ist gut erklärt, wie es funktioniert. Da können andere Fabrikate nicht mithalten. Auf Dauer amortisiert sich der etwas höhere Anschaffungspreis durch den eingesparten Strom.

Dennoch, es ist Technik von gestern.

Stattdessen würde ich an deiner Stelle ein teilnehmergesteuertes Einkabelsystem nehmen. Möglicherweise ist es in der Anschaffung etwas teurer, bietet aber dafür auch handfeste Vorteile. Dazu gleich mehr.

Kannst du mir bestimmte Produkte empfehlen?
Ja.
Als Antenne, wie schon vorgeschlagen, die Gibertini OP 85 SE oder, wenn du aus optischen Gründen eine etwas kleinere Antenne willst und bereit bist, etwas weniger Schlechtwetterreserve in Kauf zu nehmen, auch die . Bitte, für eine Mehrteilnehmeranlage keine noch kleinere Antenne nehmen, wenn du dich nicht hinterher über die mangelhafte Empfangsleistung ärgern willst. Die Gibertini-Antennen sind übrigens in hellgrau, anthrazit und ziegelrot lieferbar.
Zum Montieren wäre ein Aufdachhalter die ideale Lösung. Vorteil: Es ragt nichts nach innen, eine eventuell vorhandene Isolierung wird nicht beschädigt und ein eventueller weiterer Ausbau nicht behindert. Im Prinzip steht die gesamte Dachfläche als möglicher Montageort zur Verfügung. Damit sollte eine relativ unauffällige Montage möglich sein. Wenn du in einer Gegend wohnst (z.B. an der Küste), wo häufiger mit Sturm zu rechnen ist, wäre die richtige Wahl. In Verbindung mit einer Gibertini OP 85 SE oder erst recht OP 75 SE hält er selbst einem Orkan von 120 km/h Windgeschwindigkeit stand. Dazu noch eine Dachpfanne mit Mastdurchlass, entweder passend von deinem Dachdecker oder eine Kunstsoff- oder Bleipfanne. Und, nicht zu vergessen, eine Mastdichtung. Als Kabel bitte ordentliche Markenware. Für die Innenverlegung z.B. Kathrein LCD 111, Triax KOKA 110 oder auch jedes andere gute Markenkabel. Die Unterschiede sind da relativ gering und, wenn überhaupt, allenfalls meßtechnisch zu erfassen, ohne jede praktische Relevanz. Für außen am besten das schwarze, wetterfeste PE-isolierte LCD 115 oder KOKA 110 PE. Nicht geeignet ist das Super-Hyper Kabel aus der Bucht, die 100m Rolle für 20€ oder sogar noch weniger. Zumindest langfristig ist damit der Ärger vorprogrammiert. Bitte, auch ordentliche Stecker verwenden, z.B. Cabelcon F 56 CX3 Kompressionsstecker.

Zum Verteilen der Signale eignet sich ein Jultec JRS0504-4 ganz hervorragend. Dieser Einkabelrouter besitzt vier Ausgänge zu je vier Kanälen. Drei der Ausgänge versorgen jeweils zwei Zimmer. Bei der Topologie bist du vollkommen frei. Du kannst einen 2-fach Splitter setzen und jedes Zimmer getrennt anfahren oder, wenn es einfacher zu installieren ist, ein Kabel vom Router ins erste Zimmer legen, dort eine Durchgangsdose setzen und von dort aus weiter ins zweite Zimmer gehen. Die vier Kanäle können beliebig auf die beiden Zimmer verteilt werden, also 2+2 oder 3+1 oder 4+0. Über jeden Kanal ist voller Empfang, unabhängig von allen anderen Geräten, möglich. Der vierte Ausgang führt direkt ins Wohnzimmer, dort stehen dann alle 4 Kanäle zur Verfügung. Du könntest mit einem entsprechenden Receiver z.B. einen Kanal um Gucken, einen weiteren als pre-fetch zum schnellen Zappen und zwei weitere zum Aufnehmen benutzen. Oder einer sieht fern, jemand anderes hört Radio per Kopfhörer und gleichzeitig wird noch ein Programm aufgenommen.

Der JRS wird normalerweise, ähnlich einem Multischalter, von einem Quattro-LNB mit Signalen versorgt. Allerdings gibt es auch eine Besondertheit: Der Router ist in der Lage, mit Breitband-LNBs zu arbeiten und Quattro-LNBs zu emulieren. Ein solches Breitband-LNB hat nur zwei Anschlüsse, nämlich Horizontal und Vertikal. Nach Hoch- und Tiefband wird nicht mehr unterschieden. Die beiden freigewordenen Eingänge können jetzt dazu genutzt werden, ein weiteres LNB anzuschließen. Auf diese Weise ist es möglich, mit sehr geringem Aufwand (ein weiteres LNB + Halterung dazu, alles in allem kaum mehr als 50€) einen weiteren Satellit zu empfangen.

Schreib mal zurück, ob dir der Vorschlag grundsätzlich gefällt. Die weiteren Einzelheiten können wir gern danach besprechen.
 
Tausend dank für eure vielen Antworten!!

@King W. Jultec hört sich für mich sehr gut an,so würde ich es glaub umsetzen.

JRM0508 zum JRS0504-4 sind preislich ca. 200€ Unterschied wenn ich das so richtig sehe.

Die zweite Lösung wäre eine Unicable Lösung oder?
Könnte ich in beiden Fällen alle acht Anschlüsse gleichzeitig nutzen?

Hallo,
mir noch jemand was zu dem Kommentar von King W. Sagen?
Der hat sich ja nicht mehr zu dem Thema gemeldet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sorry, hab ein paar Tage flach gelegen und konnte mich nicht weiter kümmern. Jetzt geht es aber wieder. Ich hoffe, es ist noch nicht zu spät.

Der Preisunterschied von ca. 200€ stimmt, er wird aber durch die einfachere Installation und größere Vielseitigkeit wieder relativiert.

Der JRS0504-4 ist ein teilnehmergesteuertes Einkabelsystem (also Unicable, wenn du so willst).

Die Bezeichnungen bei Jultec sind wie folgt:
1. Stelle: J - steht immer für Jultec
2. Stelle: R - steht für "receivergespeist", d.h. keine separate Stromversorgung, P - steht für "passiv", d.h. keine aktiven Verstärker, Versorgung durch Steckernetzteil
3. Stelle: M - steht für Multischalter, S steht für "Stacker", d.h. es handelt sich um das, was landläufig als Unicable-Router bezeichnet wird.
4. und 5. Stelle: Anzahl der Eingänge. Ein Eingang ist terrestrisch, je 4 Eingänge sind für einen Satellit. 05 entspricht also 1 Satellit, 09 2 Satelliten und 17 4 Satelliten. *
6. und 7. Stelle: Anzahl der Ausgänge.
Zahl hinter dem Bindestrich: Nur bei JRS und JPS - Anzahl der Kanäle pro Ausgang.
Die Beschreibung ist natürlich nicht vollständig, da das Angebot von Jultec noch deutlich umfangreicher ist.

Somit ist der JRS0504-4 ein Unicable-Router ohne separate Stromversorgung mit 4 Ausgängen zu je 4 Kanälen.

Bei der Installation könntest du jetzt folgendermaßen vorgehen:

Einer der 4 Ausgänge führt ins Wohnzimmer. Dort wird eine Enddose gesetzt, also z.B. eine . **
Hier stehen nun alle 4 Kanäle zur Verfügung. Du könntest jetzt z.B. eine Gigablue, eine Vu+ oder eine Dreambox anschließen und ein Programm gucken, ein weiteres als pre-fetch zum schnellen Umschalten, ein anderes zum Aufnehmen und schließlich ein viertes zum Radiohören per Kopfhörer verwenden.

Der nächste Ausgang führt in ein weiteres Zimmer. Dort setzt du jetzt eine Durchgangsdose, also z.B. eine . Der Ausgang dieser Dose führt weiter ins nächste Zimmer, wo wiederum eine Enddose eingesetzt wird. Diese beiden Zimmer teilen sich jetzt die 4 Kanäle. Wie das aufgeteilt wird, also 2+2 oder 3+1 oder 4+0 hängt von der Einstellung der Receiver ab und kann jederzeit problemlos geändert werden. Es müssen auch nicht unbedingt alle Kanäle belegt werden, wenn sie gerade nicht gebraucht werden.

Mit den beiden anderen Ausgängen verfährst du genau so. Auf diese Weise speisen die 4 Ausgänge alle 7 Zimmer. Wenn es einfacher zu installieren geht, kannst du auch nach einem Ausgang anstatt einer Durchgangs- und einer Enddose einen setzen und von dort aus jeweils ein Zimmer mit einer Enddose anfahren. Unabhängig von der gewählten Installation können sämtliche angeschlossenen Receiver alle Programme empfangen und zwar komplett unabhängig von allen anderen Receivern. Ich denke, noch vielseitiger geht es wohl nicht.

Beim Kauf der Receiver ist nur darauf zu achten, dass diese das Unicable-Protokoll nach EN 50607 oder EN 50494 beherrschen. Eine große Einschränkung ist das nicht, mittlerweile sind kaum noch Receiver auf dem Markt, die untauglich sind. Und wenn doch, kauft man sie eben nicht. Auch fast alle Fernseher mit Triple Tuner sind mittlerweile tauglich.

* Der JRS 0504-4 ist Breitband-tauglich, d.h. er kann mit Breitband-LNBs betrieben werden. Diese LNBs haben nur zwei Ausgänge, je einen für die horizontale und einen für die vertikale Ebene. An die vier SAT-Eingänge des Routers kann also bei Bedarf, auch nachträglich, noch ein zweites LNB angeschlossen werden. Auf diese Weise ist es möglich, mit sehr geringem Aufwand einen weiteren Satellit, z.B. Hotbird, zu empfangen. Wenn du, was m.E. empfehlenswert ist, Breitbandbetrieb wünschst muss der Router entsprechend programmiert werden. Diese Programmierung wird SEH für dich kostenfrei vornehmen, wenn du den Router und die LNB(s) dort kaufst.

** Die Enddosen SSD 5-07 bzw. die fast baugleichen Jultec JAD 307 TRS haben eine Dämpfung von 7 dB und einen eingebauten Abschlusswiderstand. Dieser verhindert Empfangsstörungen durch Stehende Wellen. Falls anstelle einer Enddose eine Durchgangsdose eingesetzt werden soll, so muss diese durch einen separaten Widerstand terminiert, d.h. zur Enddose gemacht werden. Gelegentlich werden, auch von ansonsten seriösen Firmen, Stichdosen als "Enddosen" angeboten. Bei den technischen Daten findet man dann Werte für die Auskoppeldämpfung von ca. 1-3 dB. Die niedrige Auskoppeldämpfung weist auf ein Fehlen des Abschlußwiderstands hin.

Solche Dosen sind aus zwei Gründen ungeeignet.

1) Der JRS hat einen recht hohen Ausgangspegel von 83 dBµV, damit auch bei längeren Anschlußleitungen und mehreren Dosen hintereinander noch genügend Signalpegel zur Verfügung steht. Bei kürzeren Leitungen und nur einer Dose die das Signal kaum dämpft besteht die Gefahr, die angeschlossenen Geräte zu übersteuern. Empfangsstörungen wären die Folge.
2) Als letzte Dose hinter einer oder mehreren Durchgangsdosen gesetzt, würden Stichdosen durch die Stehenden Wellen einen ungleichmäßigen Frequenzgang mit Frequenzeinbrüchen an einer und überhöhte Frequenzen an anderer Stelle hervorrufen. Auch hier wären Empfangsstörungen nicht auszuschließen und deshalb haben Stichdosen in einer solchen Anlage nichts zu suchen.
 
Hallo,
Welcher LNB würde zu dem System passen und was fehlt noch?

Spiegel:Fuba DAA850
Halter:Hercules S48/90
Kabel innen:Kathrein LCD 111
Kabel außen:Kathrein LCD 115
Stecker:Cabelcon F 56 CX3
Jultec JRS0504-4
Anschlussdose:Axing SSD 5-07
Anschlussdose:Axing SSD 5-10
Universal Dachpfanne Alu 500 x 450 mm Schwarz
 
Passt schon so.

Anstelle der Fuba Antenne würde ich lieber die Gibertini OP 85 SE wählen. Der Grund ist der riesige Plastikklotz bei der Fuba im Bereich der Befestigung. Wenn es sich auch um zweifellos hochwertigen Kunststoff handelt, bin ich dennoch der Meinung, dass dieses Material im Außenbereich wo es der Witterung ausgesetzt ist, nichts zu suchen hat. Bei der OP 85 SE wird kein Kunststoff verwendet.

Ist aber nur meine private Meinung und Meckern auf hohem Niveau.

Zudem ist die Gibertini mit 85,99 € auch noch etwas günstiger als die Fuba.

Bei den LNBs kommt es darauf an, ob du Breitbandtechnik nutzen willst (m.E. empfehlenswert) oder nicht. Wenn ja, wäre das Durasat Wideband LNB eine gute Wahl. Es funktioniert tadellos (selbst schon ausprobiert) und verbraucht weniger Strom als das ebenfalls gut geeignege Inverto Breitband.

Falls nein, wäre im Prinzip jedes Quattro LNB geeignet. Ich selbst nehme gerne das MTI Supreme Blue. Bei meiner letzten Antenne habe ich ein Gigablue Quattro Rocket genommen, weil die schmale Bauform erforderlich war. Wie sich herausherausstellte war auch damit der Empfang ganz ausgezeichnet. Meiner Meinung nach sollte die Entscheidung zwischen dem MTI Quattro, dem Gigablue oder eventuell dem Inverto Black Premium (nicht Ultra!) fallen.
Von der Qualität her auch zu empfehlen: Die LNBs von Triax und Invacom. Ich halte allerdings den doch recht hohen Preis für kaum gerechtfertigt.

Bei deiner Aufstellung fehlt noch eine Mastdichtung, damit kein Wasser zwischen Mast und Dachpfanne eindringen kann. Außerdem brauchst du noch 6 Schrauben, so ca. 8x70 +Unterlegscheiben, um den Halter anzubringen. Kleiner Tipp: Bitte mit 5mm vorbohren, sonst reißen die Schrauben zu schnell.

Beim Kabel bin ich mittlerweile von LCD 115 auf Triax KOKA 110 PE umgestiegen. Qualitativ gibt es keinen Unterschied, allerdings ist die Oberfläche des KOKA viel glatter, schon fast glänzend. Da haftet kein Schmutz, bzw. wird er bei jedem Regen sofort abgespült. Ob das ein Kaufargument ist möge jeder für sich entscheiden.
 
Ich weiß.
Hab auch keineswegs behauptet, dass die Fuba-Antenne schlecht sei. Ganz im Gegenteil. Es ist aber meine Meinung, dass Kunststoff im Außenbereich, wo es der Witterung ausgesetzt ist, grundsätzlich nichts zu suchen hat. Und erst recht nicht als tragendes Teil.
Aber wie gesagt, das ist nur meine Privatmeinung, natürlich kann man das auch anders sehen. Die Welt wäre wohl ziemlich öde, wenn alle gleicher Meinung wären.

Bei mir wandern alle Verteilkomponenten grundsätzlich unter das Dach. Von diesen meist recht zierlichen Wetterschutzgehäusen halte ich nichts und die Fuba Antenne nehme ich nur in Ausnahmefällen. Bin noch nie auf die Idee gekommen, in diesem Plastikteil etwas unterzubringen. :rolleyes:
 
Zurück
Oben