Die Ostthüringer Zeitung berichtet von einer neuen Welle von Telefonbetrügern, die sich als Microsoft-Mitarbeiter ausgeben. Die Anrufer schaffen es durch Social Hacking ihre Opfer dazu zu bringen, Schadsoftware auf ihren Rechner zu installieren.
Die Masche ist nicht neu, scheint sich aber gerade rund um die Gegend von Gera, Jena und Stadtroda wieder vermehrt zu häufen. Bereits Anfang des Jahres hatte die Verbraucherzentrale Thüringen vor den Telefonbetrügern eine Warnung ausgesprochen, nun wird in den Medien erneut breit gestreut informiert.
Dabei melden sich die trickreichen Betrüger bei zufälligen Opfern und geben vor, Mitarbeiter von Microsoft zu sein. Man hätte durch Standardüberprüfungen bemerkt, dass der Computer des Angerufenen von einem Virus befallen sei. Es fallen Begriffe wie Trojaner, Spähsoftware und Keylogger. Der vermeintliche Microsft-Support bietet dann "Hilfe" an. Man erklärt den Angerufenen, dass sie dringend ein Update machen müssten, und ein spezielles Programm zur Bereinigung des Viren-Befalls verwenden sollten. Die Betrüger leiten ihre Opfer dann zu einer manipulierten Seite, über die dann wirklich Schadsoftware auf den Rechner gelangt.
Böswilligen Ziele
In den meisten Fällen funktioniert dieser Trick durch die Angst, die bei den Verbrauchern geschürt wird erstaunlich gut. Diese Methoden des Social Hackings, bei denen die Angreifer über geschickt geführte Gespräche hin zu ihrem böswilligen Ziel gelangen, ist trotz recht breitgefächerter Aufklärung zum Thema immer noch ein gutes Geschäft für die Betrüger.
Zu welchen Schäden es bisher gekommen ist, ist nicht bekannt. Problematisch wird es, sobald die Schadsoftware auf dem PC ist und zum Beispiel Daten wie die Bankverbindung, Passwörter und Logins an die Betrüger übermittelt.
"Keinesfalls sollten Angerufene diesen Anweisungen folgen. Erst dadurch wird ein Schadprogramm installiert, mit dessen Hilfe sich die Unbekannten Zugriff auf die Computer, Passwörter und Daten verschaffen, den PC manipulieren und ihn damit in vielfältiger Weise missbrauchen können", so Ralph Walther von der Verbraucherzentrale Thüringen gegenüber der Ostthüringer Zeitung. "Wir raten dazu, sich überhaupt nicht auf derartige Telefongespräche mit Unbekannten einzulassen. Verbraucher sollten derartige Anrufe bei der Verbraucherzentrale und der Bundesnetzagentur melden. Bei Betrug oder Betrugsversuchen sollte zusätzlich Anzeige erstattet werden."
Quelle: Winfuture
Die Masche ist nicht neu, scheint sich aber gerade rund um die Gegend von Gera, Jena und Stadtroda wieder vermehrt zu häufen. Bereits Anfang des Jahres hatte die Verbraucherzentrale Thüringen vor den Telefonbetrügern eine Warnung ausgesprochen, nun wird in den Medien erneut breit gestreut informiert.
Dabei melden sich die trickreichen Betrüger bei zufälligen Opfern und geben vor, Mitarbeiter von Microsoft zu sein. Man hätte durch Standardüberprüfungen bemerkt, dass der Computer des Angerufenen von einem Virus befallen sei. Es fallen Begriffe wie Trojaner, Spähsoftware und Keylogger. Der vermeintliche Microsft-Support bietet dann "Hilfe" an. Man erklärt den Angerufenen, dass sie dringend ein Update machen müssten, und ein spezielles Programm zur Bereinigung des Viren-Befalls verwenden sollten. Die Betrüger leiten ihre Opfer dann zu einer manipulierten Seite, über die dann wirklich Schadsoftware auf den Rechner gelangt.
Böswilligen Ziele
In den meisten Fällen funktioniert dieser Trick durch die Angst, die bei den Verbrauchern geschürt wird erstaunlich gut. Diese Methoden des Social Hackings, bei denen die Angreifer über geschickt geführte Gespräche hin zu ihrem böswilligen Ziel gelangen, ist trotz recht breitgefächerter Aufklärung zum Thema immer noch ein gutes Geschäft für die Betrüger.
Zu welchen Schäden es bisher gekommen ist, ist nicht bekannt. Problematisch wird es, sobald die Schadsoftware auf dem PC ist und zum Beispiel Daten wie die Bankverbindung, Passwörter und Logins an die Betrüger übermittelt.
"Keinesfalls sollten Angerufene diesen Anweisungen folgen. Erst dadurch wird ein Schadprogramm installiert, mit dessen Hilfe sich die Unbekannten Zugriff auf die Computer, Passwörter und Daten verschaffen, den PC manipulieren und ihn damit in vielfältiger Weise missbrauchen können", so Ralph Walther von der Verbraucherzentrale Thüringen gegenüber der Ostthüringer Zeitung. "Wir raten dazu, sich überhaupt nicht auf derartige Telefongespräche mit Unbekannten einzulassen. Verbraucher sollten derartige Anrufe bei der Verbraucherzentrale und der Bundesnetzagentur melden. Bei Betrug oder Betrugsversuchen sollte zusätzlich Anzeige erstattet werden."
Quelle: Winfuture