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Eigentlich ein alter Hut, aber immer mal wieder für einen Hinweis gut: Der Verbraucherzentrale Bundesverband erinnert aktuell an die Probleme, die Kunden bei unbewussten Bestellungen in China-Shops treffen können. So gibt es häufig komplett auf deutsch aufgezogene Webshops, bei denen keinerlei Eindruck entsteht, sie wären im Ausland ansässig. Selbst ein deutsches Impressum ist oft hinterlegt. Gibt es dann aber Probleme mit der bestellten Ware, wird es kompliziert.
Denn bei Retouren soll der Kunde die reklamierten Waren dann nach China zurücksenden, um eine Erstattung zu erhalten. Da drohen hohe Rücksendekosten und Bearbeitungsgebühren, die dann insgesamt oft den Warenwert locker übersteigen können. Da sich eine Retoure somit für den Käufer nicht auszahlt, bleiben die Kunden auf der Ware sitzen und die Verkäufer haben im Wesentlichen das Widerrufsrecht geschickt ausgehebelt.
Was kann man da nun machen? Dazu gibt auch der Verbraucherzentrale keine Anregungen und weist nur auf den Missstand und ein erhöhtes Beschwerdeaufkommen hin. Man rät lediglich, die AGB und die Widerrufsbelehrung genau vor dem Kauf zu lesen oder beim Verkäufer anzufordern. Mein persönlicher Tipp dazu: Wenn die Preise allzu verlockend wirken und der jeweilige Shop euch neu / unbekannt erscheint: Sucht im Zweifelsfall einfach nach Erfahrungsberichten im Netz. Schon das hilft in 99 % der Fälle weiter.
Quelle: Caschys Blog
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