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Vancouver 2010 - Ferry vorneweg, Greis gut dabei

Bachos

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Für eine Medaille hat es für Michael Greis nicht gereicht. Nach dem verpatzten Sprint lief der 33-Jährige in der Verfolgung aber von Rang 21 auf Platz fünf nach vorne. Der Olympiasieg ging an den Schweden Björn Ferry vor Christoph Sumann aus Österreich und dem Franzosen Vincent Jay.

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Der Kanadier Jean Philippe Leguellec schnupperte zur Begeisterung der 5000 Zuschauer kurzzeitig an einer Medaille. Da der Lokalmatador aber aus der falschen Reihe gestartet war, musste er eine 30-Sekunden-Strafe hinnehmen und verpasste damit das Podest.

"Mehr war heute nicht drin. Mit Michaels Leistung können wir sehr zufrieden sein. Auch Andi Birnbacher hat es sehr gut gemacht", sagte Bundestrainer Frank Ullrich zum 13. Platz des Schlechingers. "Schade, dass das Wetter am Dienstag gleich zwei Olympia-Rennen kaputt gemacht hat", sagte Ullrich. Wenn er im Einzel am Donnerstag einsetzen wird, will der Bundestrainer an diesem Mittwoch entscheiden.

Beflügelt vom Sieg-Lauf von Gold-Mädchen Magdalena Neuner legte Greis von Beginn an ein höllisches Tempo vor und blieb bei den beiden Liegend-Schießen fehlerfrei. Von Rang 21 und mit einem Rückstand von 1:48 Minuten ins Rennen gegangen, schob sich Greis auf Platz zwölf. Auch im ersten Stehend-Anschlag blieb der Nesselwanger fehlerfrei. Erst im letzten Schießen patzte Greis einmal und verpasste damit eine noch bessere Platzierung.

Bei guten äußeren Bedingungen mischte sich das Teilnehmerfeld schnell munter durch. Viele der Athleten, die im Sprint von den Wetterkappriolen profitiert hatten, wurden nach hinten durchgereicht. Stattdessen kämpften sich die ursprünglichen Favoriten Rang für Rang nach vorne. Selbst Ausnahmekönner Ole Einar Björndalen, nach dem Sprint nur 17., durfte zwischenzeitlich sogar noch von einer Medaille träumen. Im letzten Stehend-Anschlag leistete sich der Norweger aber zwei Fehlschüsse und hatte damit keine Chance mehr auf Edelmetall.

Auch die übrigen Deutschen zeigten sich bei gutem Wetter stark verbessert. Andreas Birnbacher, Christoph Stephan und Arnd Peiffer gaben trotz großer Rückstände noch einmal alles, für eine Top-Ten- Platzierung kamen sie aber nicht mehr infrage.

Quelle: Eurosport
 
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