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PC & Internet USA wollen Ransomware-Zahlungen in Kryptowährungen sanktionieren

Die Biden-Regierung hofft, die digitale Finanzinfrastruktur zu zerstören, die solche Cyber-Erpressungen erst ermöglicht. Die Spur führe nach Russland.
Das US-Finanzministerium bereitet eine Reihe von Maßnahmen vor, die es Hackern erschweren sollen, digitale Währungen für Ransomware-Angriffe zu nutzen. Sie hätten den Boom einer ganzen kriminellen Industrie und die wachsende nationale Sicherheitsbedrohung überhaupt erst ermöglicht. Das berichtet das Wall Street Journal.

Ernsthafte Bedrohung für kritische Infrastrukturen​

Schon im Lauf der nächsten Woche sollen Sanktionen verhängt werden, unter anderem Geldstrafen. Neue Richtlinien sollen Unternehmen die Risiken im Zusammenhang mit Ransomware-Zahlungen vermitteln. Später im Jahr wird es neue Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung geben, welche die Verwendung von Kryptowährungen als Zahlungsmittel für krimininelle Aktivitäten begrenzen sollen. Laut US-Regierungsvertretern stellen die Ransomware-Angriffe mittlerweile eine ernsthafte Bedrohung für kritische Infrastrukturen wie Energieversorger, Krankenhäuser und Banken dar.

Die Sanktionen sollen sich aber auf spezifische Ziele konzentrieren und nicht etwa die gesamte Krypto-Infrastruktur auf eine schwarze Liste setzen. Laut Analysten aus dem Umfeld gehe es vor allem darum, Krypto-Plattformen ins Visier zu nehmen, die dabei helfen, die Schuldigen zu verschleiern, indem sie Blockchain-Münzen gegen andere tauschen.

Zweistellige Millionensummen​

In den vergangenen Monaten häuften sich spektakuläre Fälle, in denen Firmen verschlüsselte Daten mit Millionensummen freikauften. Im Juni bestätigte der Fleischverarbeiter JBS USA, dass er elf Millionen US-Dollar an eine Ransomware-Gang überwiesen hat. Der Pipeline-Betreiber Colonial hatte zuvor über vier Millionen Dollar gezahlt, das Versicherungsunternehmen CNA Financial laut einem Bloomberg-Bericht sogar 40 Millionen.
Die US-Regierung vermutet hinter den Angriffen im Frühjahr kriminelle Gruppen, die in Russland ansässig sind, berichtet das Wall Street Journal. US-Präsident Joe Biden hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin bereits im Juni vorgeworfen, Cybergangstern freie Hand zu lassen. Paul Abbate, stellvertretender Direktor des FBI, sagte am vergangenen Dienstag auf einer Geheimdienstkonferenz: "Es gibt keine Hinweise darauf, dass die russische Regierung Maßnahmen ergriffen hat, um gegen Ransomware-Akteure vorzugehen."

Lösegeldzahlungen brauchen Erlaubnis​

Seit kurzem bestrafen die USA sogar die Zahlung von Ransomware-Lösegeldern, weil das Geld häufig an Personen oder Staaten geht, die auf Sanktionslisten stehen, darunter der Iran, die russisch besetzte Krim, Nordkorea oder Syrien. Wer meint, als Opfer einer Erpressung Lösegeld bezahlen zu müssen, braucht eine Genehmigung.

Die Biden-Regierung bemüht sich obendrein, den Kampf gegen Ransomware zu internationalisieren. Die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten haben kürzlich erklärt, gemeinsam gegen Ransomware vorgehen zu wollen, wobei sie insbesondere die Krypto-Zahlungen anführten. Sie riefen dazu auf, "die kriminellen Ransomware-Netzwerke, die innerhalb ihrer Grenzen operieren, zu identifizieren und auszuschalten und diese Netzwerke für ihre Handlungen zur Rechenschaft zu ziehen".
 
Es gibt immer einen Grund den man scheinheilig vorschieben kann, um etwas zu verbieten, was nicht verstanden wird. Oder sehr wohl verstanden ist, aber eine Gefahr für die etablierten Eliten darstellt, Geld unbegrenzt ausgeben zu können. Ransomware-Angriffe sind eine von vielen Straftaten und eine von vielen Möglichkeiten, mit denen man versucht gegen Kryptowährungen vorgehen zu können. Insbesondere wohl doch gegen Bitcoin. Die erste aller Kryptos die es geschafft haben, ein großen Netzwerk entstehen zu lassen und dezental und frei zu sein. Dabei ist Bitcon sehr transparent und ungeeignet, damit Straftaten zu begehen, gegenüber dem Irrglauben vieler die das wie es funktioniert noch nicht erfasst haben. Die meisten Straftaten werden über die Abwicklung mit FIAT Geld ermöglicht, nicht mit Krypto.

Bemessen an das Gesamtvolumen auf dem Kryptomarkt an Liquidität gegenüber dem was in FIAT vorhanden im Umlauf ist, ist dies umso höhr als das wenige, was in Krypto.
Tatsächlich soll nach einer Studie Krypto bei 0,34% liegen bei denen Straftaten erfolgen, wohin gegen FIAT bei 2%-5%!
Geldwäsche und Terrorismusförderung mit Krypto? Das ist in diesem Kontext doch absoluter Übertrieben.
Ich empfehle auch ein vid, welches darauf direkt eingeht. youtube.com/watch?v=KvMnOmg48TQ
 
Bei dem zweiten (!) Satz habe ich aufgehört zu lesen.

Der böse böse Russe.

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