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Handy - Navigation US Army will Luftschläge mit Android-App anfordern

Soldaten sollen spezielle Android-Handys für den Fronteinsatz erhalten. Darauf installierte Apps sollen für den Gefechtseinsatz ausgelegt sein. Die Army will auch Drittanbieter zur Entwicklung einladen.

Auch das Militär kann sich dem Reiz von Smartphones nicht erwehren, wie es scheint. Die US Army berichtet, dass derzeit Prototypen von spezifisch für Kampfeinsätze entwickelten Handys auf Android-Basis getestet werden. Die Joint Battle Command-Platform, kurz JBC-P, soll als Grundlage dienen, auf der nicht nur von der Army, sondern auch von Drittanbietern entwickelte Anwendungen in einer sicheren Umgebung laufen. Fallschirmspringer der 82sten Division nutzen bereits einen Prototypen für Übungen. Im Juli sollen erste Partnerfirmen zu Kooperationen eingeladen werden.

Luftschlag per Handy

Bisher werden vor allem Funktionen getestet, die im direkten Kampfeinsatz genutzt werden. Etwa die Erstellung und Darstellung von taktischen Karten, die Übermittlung von Gefechtsberichten oder das Herbeirufen von Hubschraubern zum Abtransport von Verletzten. Auch das Anfordern von Luftunterstützung soll über das JBC-P Handy möglich sein. Die Apps von Drittanbietern sollen auf diesen Basisfunktionen aufsetzen. Die Army hofft, dadurch die Innovation und Entwicklung beschleunigen zu können.

Entwicklung bis 2012

Bei der Hardware hat sich das Militär noch auf nichts festgelegt. Entweder wird eine Eigenentwicklung eingesetzt, oder aber ein kommerzielles Produkt, das mit einer Schutzhülle versehen wird. Die Geräte sollen mit einer Reihe von militärischen Funkfrequenzen eingesetzt werden können, nicht nur über die klassischen GSM- und 3G-Netze. Bis 2012 soll das JBC-P dann in flächendeckenden Tests genutzt werden.


Quelle: Die Presse
 
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