Im Rücklicht eines Fahrrads haben australische Bastler eine Kamera untergebracht, die kontinuierlich Videos aufnimmt. Autofahrer soll die Aussicht, aufgenommen zu werden, von riskanten Überholmanövern oder dichtem Auffahren abhalten.
Für Autos gibt es Dashboard-Kameras schon lange, doch die schauen meist nach vorn, während die Fly6 von Andrew Hagen und Kingsley Fiegert aus Australien im Rücklicht eines Fahrrads untergebracht ist. Finanziert wird die Serienproduktion über Kickstarter.
Mit Fly6 soll für Unfall- und Bedrohungssituationen Beweismaterial gesichert werden, um flüchtige Autofahrer identifizieren zu können. Die Kamera im Rücklicht nimmt Videos mit 1.280 x 720 und 30 Bildern pro Sekunde samt Zeitstempel auf. Das Festbrennweitenobjektiv deckt einen Blickwinkel von 130 Grad ab.
Neben dem Bild wird auch Ton auf die MicroSD-Karte im Gerät aufgenommen. Der Akku des 105 Gramm schweren Rücklichts wird über USB geladen und soll für ungefähr 5 Stunden Licht und Aufnahmen sorgen.
Die LEDs können in vier Stufen gedimmt werden und mit zwei unterschiedlichen Blinkfolgen für mehr Aufmerksamkeit sorgen. Mit 9,8 Lumen sind die LEDs derzeit aber nicht besonders hell. Bislang existieren aber nur Vorserienmodelle, die von 150 Testpersonen ausprobiert werden.
Ein Fly6 soll über Kickstarter 129 australische Dollar (85 Euro) plus 10 Euro Versand kosten. Die Auslieferung soll ab Juni 2014 erfolgen. In den regulären europäischen Handel sollen die Rückleuchten ab Oktober/November 2014 kommen.
Die Finanzierung über Kickstarter ist bereits vollständig gesichert. Eigentlich wurden nur 95.000 australische Dollar benötigt, doch mittlerweile sind mehr als 125.000 eingegangen, obwohl die Kampagne noch knapp 4 Wochen bis zum 10. März 2014 läuft.
Golem
Für Autos gibt es Dashboard-Kameras schon lange, doch die schauen meist nach vorn, während die Fly6 von Andrew Hagen und Kingsley Fiegert aus Australien im Rücklicht eines Fahrrads untergebracht ist. Finanziert wird die Serienproduktion über Kickstarter.
Mit Fly6 soll für Unfall- und Bedrohungssituationen Beweismaterial gesichert werden, um flüchtige Autofahrer identifizieren zu können. Die Kamera im Rücklicht nimmt Videos mit 1.280 x 720 und 30 Bildern pro Sekunde samt Zeitstempel auf. Das Festbrennweitenobjektiv deckt einen Blickwinkel von 130 Grad ab.
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Die LEDs können in vier Stufen gedimmt werden und mit zwei unterschiedlichen Blinkfolgen für mehr Aufmerksamkeit sorgen. Mit 9,8 Lumen sind die LEDs derzeit aber nicht besonders hell. Bislang existieren aber nur Vorserienmodelle, die von 150 Testpersonen ausprobiert werden.
Ein Fly6 soll über Kickstarter 129 australische Dollar (85 Euro) plus 10 Euro Versand kosten. Die Auslieferung soll ab Juni 2014 erfolgen. In den regulären europäischen Handel sollen die Rückleuchten ab Oktober/November 2014 kommen.
Die Finanzierung über Kickstarter ist bereits vollständig gesichert. Eigentlich wurden nur 95.000 australische Dollar benötigt, doch mittlerweile sind mehr als 125.000 eingegangen, obwohl die Kampagne noch knapp 4 Wochen bis zum 10. März 2014 läuft.
Golem