Das europäische USB-Netzteil mit der Modellnummer A1300, das mit drei iPhone-Modellen geliefert wurde, kann überhitzen. Deshalb will Apple alle Geräte überprüfen, die Nutzer müssen sich aber selbst darum kümmern.
Die zwischen Oktober 2009 und September 2012 mit iPhones gelieferten USB-Netzteile mit der Modellnummer A1300 stellen ein Sicherheitsrisiko dar. Dies geht aus einer Rückrufseite von Apple hervor. Das Unternehmen will nun alle betroffenen Geräte austauschen, sie lagen den iPhones 3GS, 4 und 4S bei.
Apple macht keine Einschränkungen hinsichtlich der Seriennummer der Netzteile, sondern will zunächst pauschal alle Geräte überprüfen. Wer ein solches Ladegerät besitzt, bei dem am Boden neben den Kontakten für die Steckdose "A1300" steht, soll es laut Apple vorerst nicht mehr verwenden und sein iPhone mit einem USB-Kabel über einen Computer aufladen. Die betroffenen Netzteile können überhitzen; ob es dabei auch schon zu Bränden kam, geht aus Apples Mitteilung nicht hervor. Das später mit den iPhones gelieferte Netzteil A1400 ist nicht von dem Problem betroffen.
Das A1300 mit durchgehend grauem CE-Logo kann überhitzen. (Bild: Apple)
Drei Wege schlägt das Unternehmen für eine Überprüfung und einen eventuellen Austausch vor. Die erste ist, einen Termin in einem Apple-Store vereinbaren, die zweite, zu einem Servicepartner des Unternehmens zu gehen. Für diese beiden Fälle lässt sich auf der Webseite des Austauschprogramms der nächstgelegene Store oder Partner finden, wenn man auf der linken Seite sein Land gewählt hat.
Die dritte Möglichkeit ist ein Austausch über die Mobilfunkprovider, welche die iPhones verkauft haben. Diese Unternehmen wollen Apple zufolge dafür eigene Programme starten, was aber erst ab dem 18. Juni 2014 der Fall sein soll. Bei allen drei Wegen zu einem Austausch sollen Kunden zudem das iPhone, mit dem das Netzteil geliefert wurde, auch mitbringen. Die Seriennummer des Telefons muss überprüft werden. Ob tatsächlich nur eine kleine Charge der Netzteile betroffen ist, oder Apple Millionen Geräte ersetzen muss, ist somit noch unklar.
Es ist nicht das erste Mal, dass Netzteile für iPhones zurückgerufen werden: Apple musste dies bereits 2009 mit den Geräten tun, die mit dem iPhone 3G in den USA und anderen Ländern geliefert wurden, europäische Kunden waren davon aber nicht betroffen.
Quelle: golem
Die zwischen Oktober 2009 und September 2012 mit iPhones gelieferten USB-Netzteile mit der Modellnummer A1300 stellen ein Sicherheitsrisiko dar. Dies geht aus einer Rückrufseite von Apple hervor. Das Unternehmen will nun alle betroffenen Geräte austauschen, sie lagen den iPhones 3GS, 4 und 4S bei.
Apple macht keine Einschränkungen hinsichtlich der Seriennummer der Netzteile, sondern will zunächst pauschal alle Geräte überprüfen. Wer ein solches Ladegerät besitzt, bei dem am Boden neben den Kontakten für die Steckdose "A1300" steht, soll es laut Apple vorerst nicht mehr verwenden und sein iPhone mit einem USB-Kabel über einen Computer aufladen. Die betroffenen Netzteile können überhitzen; ob es dabei auch schon zu Bränden kam, geht aus Apples Mitteilung nicht hervor. Das später mit den iPhones gelieferte Netzteil A1400 ist nicht von dem Problem betroffen.
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Das A1300 mit durchgehend grauem CE-Logo kann überhitzen. (Bild: Apple)
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Die dritte Möglichkeit ist ein Austausch über die Mobilfunkprovider, welche die iPhones verkauft haben. Diese Unternehmen wollen Apple zufolge dafür eigene Programme starten, was aber erst ab dem 18. Juni 2014 der Fall sein soll. Bei allen drei Wegen zu einem Austausch sollen Kunden zudem das iPhone, mit dem das Netzteil geliefert wurde, auch mitbringen. Die Seriennummer des Telefons muss überprüft werden. Ob tatsächlich nur eine kleine Charge der Netzteile betroffen ist, oder Apple Millionen Geräte ersetzen muss, ist somit noch unklar.
Es ist nicht das erste Mal, dass Netzteile für iPhones zurückgerufen werden: Apple musste dies bereits 2009 mit den Geräten tun, die mit dem iPhone 3G in den USA und anderen Ländern geliefert wurden, europäische Kunden waren davon aber nicht betroffen.
Quelle: golem