Quantcast
Aktuelles
Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

IPTV TV-Sticks vs. Top-Set-Boxen: Wer frisst am meisten Strom?

Auch TV-Sticks und Top-Set-Boxen für das Streamen auf dem Fernseher verbrauchen Strom. Die Energiekosten sind verglichen mit anderen Haushaltsgeräten gering, die Preisunterschiede zwischen den Streaming-Devices aber nicht.

Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.

Die Giga TV Box von Vodafone verbraucht laut aktuellem Vergleich am meisten Strom.

In den vergangenen Monaten verbrachten viele TV- und Filmfans wahrscheinlich mehr Zeit in den eigenen vier Wänden als je zuvor. Als Folge hat in den letzten Monaten mutmaßlich auch der Stromverbrauch von Privathaushalten deutlich zugenommen: nicht nur aufgrund der rapide gestiegenen Heimarbeit, sondern auch hinsichtlich des Entertainments in den eigenen vier Wänden.

IPTV-Anbieter waipu.tv hat im Zuge dessen einen vergleichenden Blick darauf geworfen, wie sich der Stromverbrauch von Streaming-Devices im Vergleich mit klassischen Kabel- oder IPTV Set-Top-Boxen niederschlägt.

Unterschiedliche Hardware für das Streamen über den Fernseher

IPTV-Angebote finden klassischerweise über Streaming-Devices wie den Amazon Fire TV Stick, Google Chromecast, Android TV Stick oder AppleTV ihren Weg auf den Fernseher zuhause. In den meisten Fällen wird die Stromzufuhr dieser Endgeräte über die USB-Anschlüsse aktueller TV-Geräte geregelt. Angebote wie etwa MagentaTV, GigaTV oder auch Sky werden hingegen in der Regel über individuelle Set-Top-Boxen an den Bildschirm gesendet, die zur Stromzufuhr über eigene Netzstecker verfügen.

Vergleich des Stromverbrauchs bei TV-Sticks und Set-Top-Boxen

Im Stromverbrauchstest landet der Android TV Stick mit einer Leistungsaufnahme von durchschnittlich 0,46 Watt im Standby-Betrieb und etwa 2,49 Watt im Betrieb auf dem ersten Platz der sparsamsten Endgeräte. Mit etwas Abstand folgen der Amazon Fire-TV-Stick mit 1,60 Watt im Standby / 2,30 Watt im Betrieb sowie AppleTV mit 1,40 Watt im Standby / 3,40 Watt im Betrieb.

Im Vergleich dazu liegen die durchschnittlichen Verbrauchswerte von Set-Top-Boxen deutlich höher. So schlägt der Telekom Media Receiver 401 mit 7,00 Watt im Standby / 9,00 Watt und die Vodafone Giga TV Box gar mit 18,00 Watt im Standby und 20,00 Watt im Betrieb zu Buche. In den Spitzen verbrauchen Set-Top-Boxen im Vergleich mit Streaming Devices damit bis zur achtfachen Strommenge bei entsprechendem CO2 Ausstoß.

Stromkosten unterschiedlicher Streaming-Hardware im Vergleich

Legt man den Stromverbrauch der einzelnen Geräte auf die tatsächlichen Kosten für Nutzer um (ausgegangen 29 Cent pro kWh) ergeben sich daraus auch in Preishinsicht deutliche Unterschiede pro Monat:

Bei den TV-Sticks

Amazon Fire TV Stick 4K: 16 Cent
Android TV Stick 4K: 36 Cent
AppleTV 4. & 5. Generation: 37 Cent

Bei den Set-Top-Boxen


Vodafone Giga TV Box 4K: 1,55 Euro
Telekom Media Receiver 401: 3,88 Euro

Rechnet man diese Kosten auf das Jahr um, so sparen sich beispielsweise Nutzer des Android TV Sticks knapp 45 Euro (44,46 Euro) im Vergleich zur Giga TV Box von Vodafone.

Quelle; onlinekosten
 
Was verbraucht mehr Sprit? Ein Mercedes, der bis aufs Bodenblech durchgetreten wird, oder ein gleich alter VW Lupo...
 
Der Test sagt absolut nix aus. Hier werden wieder mal Äpfel mit Birnen verglichen.

STBs haben in der Regel immer auch eine Festplatte eingebaut, die bei vielen Geräten sogar zugunsten eines permanentes Timeshifts ständig läuft. Auch die Hardware ist potenter und kann mehrere Aufnahmen gleichzeitig durchführen, wohingegen Streaming Sticks immer nur eine Aufgabe gleichzeitig erledigen können (und in der Regel auch keinen Festspeicher für Aufnahmen besitzen).
 
Die Frage muß lauten: Warum verbraucht ein Gerät 18 Watt/h Standby? Denn wenn mein Mercedes in der Garage steht lass ich ja auch nicht den Motor laufen.
 
Das ding mit den E2 Receivern ist, das sie nicht wirklich in Standby sind. Man kann aus dem Netzwerk darauf zugreifen und nutzen, da hilft nur Deep Standby oder ganz aus machen.
 
Man ist ja nicht gezwungen, den stromfressenden Standby zu nutzen und kann den stromsparenden DeepStandby nutzen. Wo ist das Problem, wenn einem das Stromsparen so wichtig ist?
 
Mir ist es doch relativ egal, :cool: ;) Wollte es nur gesagt haben, damit enige es verstehen. Ich möchte nicht warten bis mein Receiver gebootet hat.. :ROFLMAO::D
 
Außerdem muss man bei den Kosten auch in Betracht ziehen, dass (während der Heizsaison) die Zentralheizung um den Betrag weniger heizt, den die Elektrogeräte an Wärme ins Zimmer bringen. Also zahlt man nur die Differenz zwischen Strom und der selben Wärmemenge aus der Zentralheizung (und nein, man kann nicht einfach nur die Öl-/Gaskosten als Grundlage nehmen).
 
Ich denke nicht, dass meine Geräte einen signifikanten Unterschied diesbezüglich machen. Wenn überhaupt, dann im unteren Kommabereich.
 
Rechnet man diese Kosten auf das Jahr um, so sparen sich beispielsweise Nutzer des Android TV Sticks knapp 45 Euro (44,46 Euro) im Vergleich zur Giga TV Box von Vodafone.

Müsste der Satz nicht lauten: "Rechnet man diese Kosten auf das Jahr um, so sparen sich beispielsweise Nutzer des Amazon Fire TV Sticks knapp 45 Euro (44,46 Euro) im Vergleich zum Media Receiver der Telekom."? Oder verstehe ich die Zahlen falsch?
 
Zurück
Oben