Auf dem Markt für Auto-Batterien ist längst eine weltweite Konkurrenzschlacht entbrannt. Aktuell schickt sich das japanische Unternehmen Prime Planet Energy & Solutions an, hinter dem Toyota und Panasonic stehen, die Konkurrenz aus China anzugreifen.
Firmenchef Hiroaki Koda klappert laut einem Bericht der US-Nachrichtenagentur Bloomberg aktuell diverse Rohstoff-Lieferanten ab, um Einspar-Potenziale zu finden. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, Lithium-Ionen-Batterien bis zum kommenden Jahr um 50 Prozent billiger zu produzieren. Damit wäre man dann wahrscheinlich in der Lage, ernsthaft gegen die Branchengrößen CATL (China) und LG Energy Solution (Südkorea) vorzugehen.
Die Rohstoffe machen rund 60 Prozent der Gesamtkosten der Akkus aus. Und die Hälfte dessen entfällt wiederum auf Lithium und Kobalt. Entsprechend liegen die Einsparmöglichkeiten darin, diese Materialien günstiger zu bekommen oder aber weniger von ihnen in den Akkus zu benötigen.
Insbesondere bei den Fertigungsmengen muss das Unternehmen aber einiges investieren, um mit den beiden Marktführern mithalten zu können. CATL hatte seine Fertigungsmenge im ersten Quartal immerhin vervierfacht: Im Vergleich zum ersten Jahresviertel 2020 kletterte der Ausstoß von 5,5 auf 21,4 Gigawattstunden Kapazität. LG verdoppelte sich immerhin auf 14,1 Gigawattstunden. Die Japaner liegen aktuell mit 9,7 Gigawattstunden auf Rang 3.
Und natürlich werden die Konkurrenten auch nicht untätig zuschauen, wie man in Japan zulegt. Quasi in allen Regionen der Welt investieren auch die Regierungen massiv in den Aufbau von Kapazitäten zur Akku-Produktion, da diese ein Schlüsselelement einer elektrifizierten Wirtschaft sein werden.
Quelle: winfuture.de
Firmenchef Hiroaki Koda klappert laut einem Bericht der US-Nachrichtenagentur Bloomberg aktuell diverse Rohstoff-Lieferanten ab, um Einspar-Potenziale zu finden. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, Lithium-Ionen-Batterien bis zum kommenden Jahr um 50 Prozent billiger zu produzieren. Damit wäre man dann wahrscheinlich in der Lage, ernsthaft gegen die Branchengrößen CATL (China) und LG Energy Solution (Südkorea) vorzugehen.
Die Rohstoffe machen rund 60 Prozent der Gesamtkosten der Akkus aus. Und die Hälfte dessen entfällt wiederum auf Lithium und Kobalt. Entsprechend liegen die Einsparmöglichkeiten darin, diese Materialien günstiger zu bekommen oder aber weniger von ihnen in den Akkus zu benötigen.
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Enormes Wachstum
Der zweite Hebel liegt bei den anderen 40 Prozent, die sich aus der Entwicklung, den Werken und den Produktionskosten zusammensetzen. Auch hier sieht man bei Prime Planet noch deutliche Potenziale zur Kostensenkung - vor allem dadurch, dass die Fertigungsmengen deutlich ausgebaut werden und somit die einzelne Batterie-Zelle deutlich günstiger hergestellt werden kann.Insbesondere bei den Fertigungsmengen muss das Unternehmen aber einiges investieren, um mit den beiden Marktführern mithalten zu können. CATL hatte seine Fertigungsmenge im ersten Quartal immerhin vervierfacht: Im Vergleich zum ersten Jahresviertel 2020 kletterte der Ausstoß von 5,5 auf 21,4 Gigawattstunden Kapazität. LG verdoppelte sich immerhin auf 14,1 Gigawattstunden. Die Japaner liegen aktuell mit 9,7 Gigawattstunden auf Rang 3.
Und natürlich werden die Konkurrenten auch nicht untätig zuschauen, wie man in Japan zulegt. Quasi in allen Regionen der Welt investieren auch die Regierungen massiv in den Aufbau von Kapazitäten zur Akku-Produktion, da diese ein Schlüsselelement einer elektrifizierten Wirtschaft sein werden.
Quelle: winfuture.de