Wer über Torrent illegal urheberrechtlich geschützte Inhalte verbreitet, der könnte in Zukunft Zahlungsaufforderungen der Rechteinhaber erhalten. Das Unternehmen Rightscorp speichert nämlich IP-Adressen von Torrent-Usern und schickt diesen die Warnungen - und das offenbar sogar legal.
Torrent-Nutzer, die illegal urheberrechtlich geschützte Inhalte verbreiten, könnten sich Zahlungsaufforderungen gegenüber sehen.
Über Torrents werden viele Inhalte illegal verbreitet - sehr zum Leidwesen der Rechteinhaber. Link ist nicht mehr aktiv.
Zahlungsaufforderungen an Torrent-Nutzer
Das Unternehmen Rightscorp hat seinen Sitz in Los Angeles und verschickt für die Rechteinhaber illegal verbreiteter Inhalte Warnmeldungen an Torrent-User. An deren Daten kommen sie über die IP-Adressen. Die Warnung enthält außerdem eine Zahlungsaufforderung. Wer bezahlt, der muss nicht mit einem Verfahren rechnen.
Allerdings läuft das Geschäft momentan nicht so gut. Daher hat man sich bei Rightscorp etwas Neues einfallen lassen. Wer über Torrents illegal Inhalte verbreitet, der soll in Zukunft die reguläre Warnmeldung direkt im Browser sehen. Wer diese allerdings mehrmals wegklickt, der soll sein blaues Wunder erleben. Denn irgendwann soll die Meldung permanent sichtbar bleiben und sich nicht mehr wegklicken lassen. Erst, wenn die Zahlung eingegangen ist, verschwindet die Meldung wieder. So erhofft sich das Unternehmen, mehr Personen zur Zahlung bewegen zu können. Die Meldung soll dabei offenbar den gesamten Browser unbrauchbar machen.
Jedoch muss Rightscorp dafür mit den Internet-Providern zusammenarbeiten. Ob diese allerdings zu einer Kooperation bereit sind, ist eher zweifelhaft, da sie dann sicher mit vielen Beschwerden und Vertragskündigungen rechnen müssen. Und gerade diejenigen, die viel Herunterladen schließen oft teurere Verträge mit schnelleren Downloadraten ab. Man würde es sich also mit den besten Kunden verscherzen.
Die ganze Sache hat einen faden Beigeschmack, allerdings soll das gesamte System offenbar legal sein - zumindest in den USA. Sollte das stimmen, könnte Torrent-Usern wirklich ein entsprechendes Gerichtsverfahren drohen - es sei denn sie bezahlen oder können ihre IP maskieren, sodass sie nicht zurückverfolgt werden können.
Quelle; gulli
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Torrent-Nutzer, die illegal urheberrechtlich geschützte Inhalte verbreiten, könnten sich Zahlungsaufforderungen gegenüber sehen.
Über Torrents werden viele Inhalte illegal verbreitet - sehr zum Leidwesen der Rechteinhaber. Link ist nicht mehr aktiv.
Zahlungsaufforderungen an Torrent-Nutzer
Das Unternehmen Rightscorp hat seinen Sitz in Los Angeles und verschickt für die Rechteinhaber illegal verbreiteter Inhalte Warnmeldungen an Torrent-User. An deren Daten kommen sie über die IP-Adressen. Die Warnung enthält außerdem eine Zahlungsaufforderung. Wer bezahlt, der muss nicht mit einem Verfahren rechnen.
Allerdings läuft das Geschäft momentan nicht so gut. Daher hat man sich bei Rightscorp etwas Neues einfallen lassen. Wer über Torrents illegal Inhalte verbreitet, der soll in Zukunft die reguläre Warnmeldung direkt im Browser sehen. Wer diese allerdings mehrmals wegklickt, der soll sein blaues Wunder erleben. Denn irgendwann soll die Meldung permanent sichtbar bleiben und sich nicht mehr wegklicken lassen. Erst, wenn die Zahlung eingegangen ist, verschwindet die Meldung wieder. So erhofft sich das Unternehmen, mehr Personen zur Zahlung bewegen zu können. Die Meldung soll dabei offenbar den gesamten Browser unbrauchbar machen.
Jedoch muss Rightscorp dafür mit den Internet-Providern zusammenarbeiten. Ob diese allerdings zu einer Kooperation bereit sind, ist eher zweifelhaft, da sie dann sicher mit vielen Beschwerden und Vertragskündigungen rechnen müssen. Und gerade diejenigen, die viel Herunterladen schließen oft teurere Verträge mit schnelleren Downloadraten ab. Man würde es sich also mit den besten Kunden verscherzen.
Die ganze Sache hat einen faden Beigeschmack, allerdings soll das gesamte System offenbar legal sein - zumindest in den USA. Sollte das stimmen, könnte Torrent-Usern wirklich ein entsprechendes Gerichtsverfahren drohen - es sei denn sie bezahlen oder können ihre IP maskieren, sodass sie nicht zurückverfolgt werden können.
Quelle; gulli