The NFT Bay: Der Medienrummel des australischen Künstlers und Programmierers Geoffrey Huntley ist am Ende nichts als ein echt cleverer Fake.
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Die Zutaten für den künstlich erzeugten Medienrummel von The NFT Bay sind schnell aufgezählt. Man nehme dafür:
Wir als auch die Kollegen der alt ehrwürdigen BBC sind auf die Zeitungsente reingefallen. Warum? Weil man für den Download nebst der Analyse von 17 TB einige Tage brauchen würde. Das passt so gar nicht zu der vorherrschenden Schnell-Schnell-Mentalität der Tech-News-Portale in aller Welt. Wer mit einer Nachricht zu spät kommt, weil er ordentlich recherchiert hat, dessen Beitrag wird kaum noch gelesen oder geteilt.
Stolz führt Huntley
Die Geschichte geriet dann aber nach wenigen Tagen ins Wanken. Das New Yorker Start-up ClubNFT
Nachdem uns der Gründer von The NFT Bay weder per Twitter noch per E-Mail antworten wollte, mussten wir andere Wege beschreiten. So kontaktierten wir die Autoren der Auswertung des angeblich 17 TB großen Archivs, in dem nichts Sinnvolles drin ist.
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Die Zutaten für den künstlich erzeugten Medienrummel von The NFT Bay sind schnell aufgezählt. Man nehme dafür:
- ein hippes Thema wie NFTs.
- Man verknüpfe es mit der populärsten Filesharing-Plattform des gesamten Webs, nämlich The Pirate Bay. Natürlich war klar, dass deren Betreiber den Macher nicht wegen Markenrechtsverletzungen verklagen würden. Wahrscheinlich finden sie die Aktion sogar recht gelungen.
- Dazu kommt noch eine gute Story, denn die NFTs waren ja angeblich alle in der Torrent-Datei drin als auch geklaut.
- Ein wirklich schickes NFO von Razor 1911, in dem viele alte Namen und illegale Mailboxen aus den 90erer Jahren
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- Last, but not least eine Behauptung, die kein Redakteur mal eben überprüfen kann.
The NFT Bay hat viele aufs Glatteis geführt
Wir als auch die Kollegen der alt ehrwürdigen BBC sind auf die Zeitungsente reingefallen. Warum? Weil man für den Download nebst der Analyse von 17 TB einige Tage brauchen würde. Das passt so gar nicht zu der vorherrschenden Schnell-Schnell-Mentalität der Tech-News-Portale in aller Welt. Wer mit einer Nachricht zu spät kommt, weil er ordentlich recherchiert hat, dessen Beitrag wird kaum noch gelesen oder geteilt.
Stolz führt Huntley
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, wen er mit The NFT Bay so alles hinter’s Licht führen konnte. Darunter nahmhafte Vertreter wie Bloomberg, Vice, The Verge, Business Insider und viele mehr.Die Geschichte geriet dann aber nach wenigen Tagen ins Wanken. Das New Yorker Start-up ClubNFT
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. Diese landete kurze Zeit später bei
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. Und von dort aus ging sie viral.Nachdem uns der Gründer von The NFT Bay weder per Twitter noch per E-Mail antworten wollte, mussten wir andere Wege beschreiten. So kontaktierten wir die Autoren der Auswertung des angeblich 17 TB großen Archivs, in dem nichts Sinnvolles drin ist.
