Laut der Deutschen Telekom nimmt die eSIM an Fahrt auf. Welche vernetzten Dienste sich für Kunden dank eSIM bereits realisieren lassen, zeigt der Bonner Konzern auf dem MWC. Präsentiert wird unter anderem der eSIM-Einsatz in eBikes und Autos.
Die MDM-App der Telekom ermöglicht die Verwaltung von Services und Diensten für ein eSIM-Profil.
Bislang ist der große Durchbruch für die sogenannte eSIM, die fest in mobilen Geräten verbaut ist und klassische Plastik-SIM-Karten ablösen soll, noch nicht erfolgt. Die Deutsche Telekom sieht dennoch Bewegung in das Thema eSIM kommen. Aktuell zeigt der Bonner Konzern auf der Mobilfunkmesse MWC in Barcelona verschiedene eSIM-Anwendungen für Endkunden, die mit Partnern realisiert werden.
Vernetzung von eBikes und Autos per eSIM
Eine Vernetzung von eBikes per eSIM demonstriert die Telekom beispielsweise mit dem Hersteller Greyp Bikes. Im neuen eBike G6 sollen Sensoren sowohl Umgebung als auch Fahrverhalten des Nutzers messen. Auf einem eingebauten Monitor könnten dann Navigationstipps angezeigt werden. Zudem gebe es zwei eingebaute Kameras, die während der Fahrt Videos aufzeichnen und die sich direkt auf den Seiten des Fahrers bei sozialen Netzwerken veröffentlichen lassen.
Anhand eines BMW zeigt die Telekom die Vernetzung im Auto. Der Tarif des Nutzers verbinde sich über die eSIM mit dem Fahrzeug. Je nach eigenem Tarifprofil würden verschiedene Informations- und Servicedienste zur Verfügung stehen.
MDM-App der Telekom zur Steuerung des eSIM-Zugriffs
Die Telekom präsentiert auf dem MWC auch die MDM-App (Multi Device Management). Mit der mobilen Anwendung können Kunden alle Produkte und Dienste verwalten, die das eigene eSIM-Profil nutzen. Geräte lassen sich laut Telekom hinzufügen und entfernen sowie Datenvolumen und Telefonnummern können verwaltet werden. Auch die Nutzung von Ortungsdiensten sei möglich.
Claudia Nemat, Vorstand Technik und Innovation der Telekom, betont die Wichtigkeit eines weltweiten Standards für die eSIM-Technologie, der durch die GSMA vorgestellt worden sei. "Die Branche muss nun Hand in Hand arbeiten, wenn es darum geht, eSIM und das enorme Potenzial der Technologie voranzutreiben. Interoperabilität ist hier das Stichwort – alles ist vernetzt."
Quelle; onlinekosten
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Die MDM-App der Telekom ermöglicht die Verwaltung von Services und Diensten für ein eSIM-Profil.
Bislang ist der große Durchbruch für die sogenannte eSIM, die fest in mobilen Geräten verbaut ist und klassische Plastik-SIM-Karten ablösen soll, noch nicht erfolgt. Die Deutsche Telekom sieht dennoch Bewegung in das Thema eSIM kommen. Aktuell zeigt der Bonner Konzern auf der Mobilfunkmesse MWC in Barcelona verschiedene eSIM-Anwendungen für Endkunden, die mit Partnern realisiert werden.
Vernetzung von eBikes und Autos per eSIM
Eine Vernetzung von eBikes per eSIM demonstriert die Telekom beispielsweise mit dem Hersteller Greyp Bikes. Im neuen eBike G6 sollen Sensoren sowohl Umgebung als auch Fahrverhalten des Nutzers messen. Auf einem eingebauten Monitor könnten dann Navigationstipps angezeigt werden. Zudem gebe es zwei eingebaute Kameras, die während der Fahrt Videos aufzeichnen und die sich direkt auf den Seiten des Fahrers bei sozialen Netzwerken veröffentlichen lassen.
Anhand eines BMW zeigt die Telekom die Vernetzung im Auto. Der Tarif des Nutzers verbinde sich über die eSIM mit dem Fahrzeug. Je nach eigenem Tarifprofil würden verschiedene Informations- und Servicedienste zur Verfügung stehen.
MDM-App der Telekom zur Steuerung des eSIM-Zugriffs
Die Telekom präsentiert auf dem MWC auch die MDM-App (Multi Device Management). Mit der mobilen Anwendung können Kunden alle Produkte und Dienste verwalten, die das eigene eSIM-Profil nutzen. Geräte lassen sich laut Telekom hinzufügen und entfernen sowie Datenvolumen und Telefonnummern können verwaltet werden. Auch die Nutzung von Ortungsdiensten sei möglich.
Claudia Nemat, Vorstand Technik und Innovation der Telekom, betont die Wichtigkeit eines weltweiten Standards für die eSIM-Technologie, der durch die GSMA vorgestellt worden sei. "Die Branche muss nun Hand in Hand arbeiten, wenn es darum geht, eSIM und das enorme Potenzial der Technologie voranzutreiben. Interoperabilität ist hier das Stichwort – alles ist vernetzt."
Quelle; onlinekosten
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