Die Telekom will die eSIM so einsetzen, dass kein Wechsel des Netzbetreibers möglich ist. Ab dem zweiten Halbjahr 2016 werden voraussichtlich zunehmend eSIMs in Geräten verbaut.
Die Deutsche Telekom will Kunden bei der eSIM keinen Wechsel des Netzbetreibers ermöglichen. Auf die Frage, ob der Mobilfunkbetreiber mit der eSIM eine Kannibalisierung befürchte, sagte Telekom-Chef Timotheus Höttges am 4. Mai 2016 in einer Telefonkonferenz: "Der Kunde kann nicht zwischen unterschiedlichen Netzen hin- und herswitchen."
Wechselt der Kunde zu einem anderen Anbieter, wurde bisher eine neue SIM-Karte benötigt. Mit der eSIM-Karte sollte sich die Karte per Funksignal eigentlich auf einen anderen Anbieter umstellen lassen können.
Nicht-autorisiertes Entfernen von Nutzungsbeschränkungen wie Jailbreaks und andere Umgehungstechnologien könnten nicht eingesetzt werden. Die Telekom setze auf "hohe Sicherheitsstandards", erklärte Höttges. Es gebe eine sehr enge Orientierung am GSMA-Standard für eSIM.
Es sei prinzipiell keine Tarif-Arbitrage durch den Endgerätehersteller möglich, sagte Höttges. Arbitrage steht für das Ausnutzen von Preisunterschieden für gleiche Waren oder Dienstleistungen auf verschiedenen Märkten. Ab dem zweiten Halbjahr 2016 werden voraussichtlich zunehmend eSIMs in Geräten verbaut, kündigte Höttges an.
eSIM: SIM-Profil über das Netz übertragbar
Die Embedded SIM-Card (eSIM) wird es als fest im Endgerät verbauten Chip geben. Das hatte Ingo Hofacker, Senior Vice President Products Telekom, im November 2015 erklärt. Er betonte, über den Chip sei ein Gitter gelegt, damit er nicht ausgelesen werden könne. Die Hardware "lässt sich nicht herausholen, ohne sie zu zerstören. Die ersten Lösungen würden wohl mit Tablets angeboten, aber auch Wearables würden dafür vorbereitet.
Bei der eSIM ist das SIM-Profil über das Netz übertragbar und der SIM-Chip fest verbaut. Auf der eSIM befinden sich die Daten zu ICC-id, IMSI, K/Ki, PIN/PUK und Networks. Mit dem Smartphone wird ein OCR-Code gescannt, um das Nutzerprofil vom Netzbetreiber zu übertragen. Discovery-Server lösen die Daten auf.
Quelle: golem
Die Deutsche Telekom will Kunden bei der eSIM keinen Wechsel des Netzbetreibers ermöglichen. Auf die Frage, ob der Mobilfunkbetreiber mit der eSIM eine Kannibalisierung befürchte, sagte Telekom-Chef Timotheus Höttges am 4. Mai 2016 in einer Telefonkonferenz: "Der Kunde kann nicht zwischen unterschiedlichen Netzen hin- und herswitchen."
Wechselt der Kunde zu einem anderen Anbieter, wurde bisher eine neue SIM-Karte benötigt. Mit der eSIM-Karte sollte sich die Karte per Funksignal eigentlich auf einen anderen Anbieter umstellen lassen können.
Nicht-autorisiertes Entfernen von Nutzungsbeschränkungen wie Jailbreaks und andere Umgehungstechnologien könnten nicht eingesetzt werden. Die Telekom setze auf "hohe Sicherheitsstandards", erklärte Höttges. Es gebe eine sehr enge Orientierung am GSMA-Standard für eSIM.
Es sei prinzipiell keine Tarif-Arbitrage durch den Endgerätehersteller möglich, sagte Höttges. Arbitrage steht für das Ausnutzen von Preisunterschieden für gleiche Waren oder Dienstleistungen auf verschiedenen Märkten. Ab dem zweiten Halbjahr 2016 werden voraussichtlich zunehmend eSIMs in Geräten verbaut, kündigte Höttges an.
eSIM: SIM-Profil über das Netz übertragbar
Die Embedded SIM-Card (eSIM) wird es als fest im Endgerät verbauten Chip geben. Das hatte Ingo Hofacker, Senior Vice President Products Telekom, im November 2015 erklärt. Er betonte, über den Chip sei ein Gitter gelegt, damit er nicht ausgelesen werden könne. Die Hardware "lässt sich nicht herausholen, ohne sie zu zerstören. Die ersten Lösungen würden wohl mit Tablets angeboten, aber auch Wearables würden dafür vorbereitet.
Bei der eSIM ist das SIM-Profil über das Netz übertragbar und der SIM-Chip fest verbaut. Auf der eSIM befinden sich die Daten zu ICC-id, IMSI, K/Ki, PIN/PUK und Networks. Mit dem Smartphone wird ein OCR-Code gescannt, um das Nutzerprofil vom Netzbetreiber zu übertragen. Discovery-Server lösen die Daten auf.
Quelle: golem