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Handy - Navigation Telekom verschickt Mahnungen ab sofort per E-Mail

Mobilfunkkunden der Deutschen Telekom erhalten eventuelle Mahnungen ab sofort per E-Mail anstelle der Briefpost. Im Festnetz wurde die Änderung schon im Sommer vorgenommen.

Bereits im Juli hat die Deutsche Telekom damit begonnen, Mahnungen per E-Mail zu verschicken. Galt diese Regelung bislang nur für Kunden mit einem Festnetzanschluss, so wird die Mahnung ab sofort auch im Mobilfunkbereich ausschließlich digital und nicht mehr per Briefpost verschickt. Darauf weist die Bonner Telefongesellschaft in einem Beitrag hin, die auf der Webseite der Telekom-hilft-Community veröffentlicht wurde.

Der Netzbetreiber sieht mehrere Vorteile in der Änderung. So erfolge der Versand der Erinnerungen "taggleich" an die vom Kunden hinterlegte E-Mail-Adresse. Damit minimiere sich das Risiko von Überschneidungen durch den Wegfall der sonst üblichen Postlaufzeit. Wer seine E-Mails von unterwegs abruft, habe automatisch auch den Schriftverkehr immer dabei. Zudem entfalle die Umweltbelastung durch den Verzicht auf Papier.

Die Telekom weist ferner darauf hin, dass im Kundencenter unter der Rubrik Mein Konto - Rechnungseinstellungen - Rechnungsversand die hinterlegte E-Mail-Adresse abgefragt und ggf. geändert werden kann. Zudem ist Vorsicht geboten, um nicht Betrügern in die Falle zu gehen, die die Umstellung bei der Telekom möglicherweise dazu nutzen könnten, um Kunden bewusst zu täuschen und falsche Mahnungen zu verwenden.

Diese Angaben sind auf den Original-Schreiben zu findenDie von der Telekom verschickten E-Mails beinhalten stets nicht nur den Namen, sondern auch die Anschrift und das Kundenkonto des Nutzers. So sollen die Anwender klar erkennen können, dass das Schreiben tatsächlich von der Telekom und nicht von unliebsamen Trittbrettfahrern stammt.

Aber auch umgekehrt kann es Probleme geben - etwa dass die tatsächlich von der Telekom verschickten Mahnungen, Rechnungen oder Kunden-Informationen als Spam erkannt und entsprechend aussortiert werden. Im Zweifelsfall sollten Nutzer hin und wieder auch den Spam-Ordner ihres E-Mail-Postfachs überprüfen, um sicherzugehen, dass dort keine ungelesene elektronische Post schlummert, bei der es sich gar nicht um Spam handelt.

Relevant sind die Mahnungen vor allem für Telekom-Kunden, die ihre Rechnungen nicht automatisch per Bankeinzug begleichen, sondern die Beträge jeweils manuell überweisen. Aber auch bei einer fehlgeschlagenen Lastschrift wird sich die Telefongesellschaft per E-Mail an den Kunden wenden.

Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.

Telekom-Mahnung elektronisch

Quelle: teltarif
 
Und eine Mahnung ausstehender Rechnungsbeträge ausschließlich per E-Mail ist rechtlich fragwürdig.
 
Das ist kein bisschen fragwürdig. Solange es vereinbart ist ist es kein Problem und in anderen Branchen längst üblich. Die Mahnung der Telekom dürfte ohnehin nur eine nette Geste sein, da der Schuldner bei Erreichen des angegebenen Zahlungsziels automatisch in Verzug ist.
 
Mobilfunkkunden der Deutschen Telekom erhalten eventuelle Mahnungen ab sofort per E-Mail anstelle der Briefpost. Im Festnetz wurde die Änderung schon im Sommer vorgenommen.

Bereits im Juli hat die Deutsche Telekom damit begonnen, Mahnungen per E-Mail zu verschicken. Galt diese Regelung bislang nur für Kunden mit einem Festnetzanschluss, so wird die Mahnung ab sofort auch im Mobilfunkbereich ausschließlich digital und nicht mehr per Briefpost verschickt. Darauf weist die Bonner Telefongesellschaft in einem Beitrag hin, die auf der Webseite der Telekom-hilft-Community veröffentlicht wurde.

Der Netzbetreiber sieht mehrere Vorteile in der Änderung. So erfolge der Versand der Erinnerungen "taggleich" an die vom Kunden hinterlegte E-Mail-Adresse. Damit minimiere sich das Risiko von Überschneidungen durch den Wegfall der sonst üblichen Postlaufzeit. Wer seine E-Mails von unterwegs abruft, habe automatisch auch den Schriftverkehr immer dabei. Zudem entfalle die Umweltbelastung durch den Verzicht auf Papier.

Die Telekom weist ferner darauf hin, dass im Kundencenter unter der Rubrik Mein Konto - Rechnungseinstellungen - Rechnungsversand die hinterlegte E-Mail-Adresse abgefragt und ggf. geändert werden kann. Zudem ist Vorsicht geboten, um nicht Betrügern in die Falle zu gehen, die die Umstellung bei der Telekom möglicherweise dazu nutzen könnten, um Kunden bewusst zu täuschen und falsche Mahnungen zu verwenden.

Diese Angaben sind auf den Original-Schreiben zu findenDie von der Telekom verschickten E-Mails beinhalten stets nicht nur den Namen, sondern auch die Anschrift und das Kundenkonto des Nutzers. So sollen die Anwender klar erkennen können, dass das Schreiben tatsächlich von der Telekom und nicht von unliebsamen Trittbrettfahrern stammt.

Aber auch umgekehrt kann es Probleme geben - etwa dass die tatsächlich von der Telekom verschickten Mahnungen, Rechnungen oder Kunden-Informationen als Spam erkannt und entsprechend aussortiert werden. Im Zweifelsfall sollten Nutzer hin und wieder auch den Spam-Ordner ihres E-Mail-Postfachs überprüfen, um sicherzugehen, dass dort keine ungelesene elektronische Post schlummert, bei der es sich gar nicht um Spam handelt.

Relevant sind die Mahnungen vor allem für Telekom-Kunden, die ihre Rechnungen nicht automatisch per Bankeinzug begleichen, sondern die Beträge jeweils manuell überweisen. Aber auch bei einer fehlgeschlagenen Lastschrift wird sich die Telefongesellschaft per E-Mail an den Kunden wenden.

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Telekom-Mahnung elektronisch

Quelle: teltarif
Solange ich keine DE-Mail habe, bin ich nicht verpflichtet meine Mails regelmäßig abzurufen. Also ist es rechtlich doch fragwürdig, da mir nicht die Möglichkeit gegeben wird, weiterhin den Schriftverkehr in Papierform zu realisieren. Aber so ein Kommunikationsmogul kann ja eh machen was er will. Recht bekommt er immer, deshalb werde ich nun zeitnah, meinen Anbieter in Festnetz und Mobilfunk ändern.

Gesendet von meinem Mi MIX 2 mit Tapatalk
 
Du bist vorallem verpflichtet deine Rechnung pünktlich zu bezahlen. Wenn die Rechnung entsprechend formuliert ist (und davon gehe ich aus) bist du ohnehin automatisch in Verzug und die Mahnung ist allenfalls eine nette Geste, dir nochmal die Möglichkeit zu geben, deiner Verpflichtung nachzukommen.
 
Dass man zur Zahlung laut Vertrag verpflichtet ist und man bei Nichtzahlung in Verzug gerät, ist unstreitig. Aber ohne rechtsrelevante Mahnung kann es ja sein, dass man gar nicht von einer ausstehenden Zahlung in welcher Höhe erfährt. Ohne rechtswirksame Mahnung auch kein einklagbarer Zahlbetrag. Es gibt vielfältige Gründe, warum gemahnt werden muss. Das reicht von einfacher Mahnung, weil kein Zahlungseingang verbucht wurde, warum auch immer, bis zur Mahnung eines gar nicht zutreffenden Zahlbetrags, warum auch immer!!!
 
Du bist vorallem verpflichtet deine Rechnung pünktlich zu bezahlen. Wenn die Rechnung entsprechend formuliert ist (und davon gehe ich aus) bist du ohnehin automatisch in Verzug und die Mahnung ist allenfalls eine nette Geste, dir nochmal die Möglichkeit zu geben, deiner Verpflichtung nachzukommen.
Ich wollte ja nur sagen, das es kein rechtsrelevanter Kommunikationsweg ist.
Keiner der mich verpflichtet, dort alles ernst zu nehmen. Und das meine kompletten Daten in dieser Mail dein stehen soll, finde ich jetzt aus Datenschutz Gründen auch nicht so toll. Da wir ja alles wissen, das E-Mails abgefangen und verändert weiter geleitet werden können. Somit werden meine Daten nicht Datenschutzkompform behandelt. Ich habe zumindest nichts dahingehend unterschrieben oder als Info offiziell bekommen. Somit ist es meiner Meinung nach nicht rechtens.

Gesendet von meinem Mi MIX 2 mit Tapatalk
 
Ja, mit der EU-GDSO, die für Deutschland unverändert wirksam geworden ist, ist das Versenden solcher E-Mails aus Datenschutzgründen rechtlich sehr fragwürdig.

Wir dürfen in der Firma auch keine Laborbefunde u.a. von Patienten mehr über unverschlüsselte E-Mails oder Fax verschicken!!!
 
"Zudem ist Vorsicht geboten, um nicht Betrügern in die Falle zu gehen, die die Umstellung bei der Telekom möglicherweise dazu nutzen könnten, um Kunden bewusst zu täuschen und falsche Mahnungen zu verwenden."

Das sehe ich als größtes Problem - den Missbrauch. Ansonsten ... Email ist elektronische Post und in den Postkasten schaut man jeden Tag!
 
Wir schauen schon lange nicht mehr täglich in den Postbriefkasten. Mittlerweile wird bei uns nichtmal mehr werktäglich jeden Tag die Post zugestellt und sonntags noch nie. Wenn wir dreimal in der Woche Post zugestellt bekommen, ist das schon viel. Meist kommt die Post nur noch am Mittwoch und am Sonnabend bis zu uns. Während Urlaubszeit und vor/nach Feiertagen dauert es auch schon mal mehr als eine Woche, bis Post uns zugestellt wird.

Andererseits vollbringt die Post auch mal Wunder, wie einen Brief gegen 14:30 Uhr in Berlin von mir auf der Post aufgegeben ist am selben Tag schon gegen 21:00 in Düsseldorf im Briefkasten des Empfängers gewesen. Unglaublich, aber wahr!!!
 
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