Telekommunikationsunternehmen und Endkunden haben nach einer Fristverlängerung der Telekom nun bis Ende November Zeit für die Umstellung ihrer Telefonanschlüsse auf IP-Technologie. Danach werden die alten Anschlüsse abgeschaltet.
Eigentlich wollte die Deutsche Telekom Sprachtelefon- und ISDN-Mehrgeräteanschlüsse, die noch nicht auf die IP-Technologie umgeschaltet wurden, Ende September 2019 abschalten. Doch nun kommt der Bonner Konzern dem Branchenverband VATM, in dem zahlreiche Telekommunikationsunternehmen organisiert sind, entgegen und verlängert die Frist für die Umstellung auf IP-Anschlüsse um zwei Monate.
Frist zur IP-Umstellung bis 30. November 2019 verlängert
"Auf expliziten Kundenwunsch werden wir die konkret benannten Alt-Anschlüsse, die noch nicht migriert wurden, erst acht Wochen später zum 30.11.2019 abschalten und nicht, wie bislang kommuniziert, zum 30.09.2019“, erklärte Dr. Kerstin Baumgart, Leiterin des Geschäftsbereiches Wholesale der Telekom. "So schaffen wir die Möglichkeit, dass alle Telekommunikationsunternehmen ihre Kunden doch noch rechtzeitig auf die zukunftssichere Plattform migrieren können", so Baumgart weiter.
Umstellung auf IP-Anschlüsse startete 2015
Die Migration bzw. Abschaltung der DSL-Daten-Anschlüsse auf den Alt-Plattformen verlaufe dagegen weiterhin wie geplant. Die Umstellung aller Sprach- und Datenanschlüsse der Telekom auf das Internet-Protokoll (IP) hatte bereits 2015 begonnen. Kunden waren in verschiedenen Wellen angeschrieben und über die anstehende IP-Umstellung ihrer Anschlüsse informiert worden. In "Ausnahmefällen" seien Anschlüsse auch gekündigt worden. "Zum Jahresende wird der allergrößte Teil der Migration abgeschlossen sein, einzig die Migration weniger reiner Sprachanschlüsse im Geschäftskundenbereich wird noch in 2020 erfolgen und abgeschlossen", sagt Klaus Müller, bei der Telekom unter anderem verantwortlich für die IP-Migration der Geschäftskunden der Telekom.
Kunden mit noch nicht umgestellten Anschlüssen müssen handeln
Kunden, die bislang noch nicht auf die Anschreiben der Telekom reagiert hätten, müssten nun handeln. "Zusammen mit den Carriern intensivieren wir alle Anstrengungen, damit kein Kunde bei der Migration verloren geht. Diejenigen Kunden, die bislang nicht reagiert haben, sind nun dringend aufgefordert, sich mit ihrem Anbieter umgehend in Verbindung zu setzen und die notwendigen Schritte abzustimmen", betont Baumgart.
VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner begrüßt das Entgegenkommen der Telekom: "Eine große Zahl der Telekommunikationsunternehmen hat die Migration bisher sehr gewissenhaft und in guter Kooperation mit ihren Endkunden und der Telekom durchgeführt. Das ist ein gemeinschaftliches und gutes Ergebnis!“ so Grützner: "Einige Kunden sind die Migration noch nicht konsequent genug angegangen, was nun trotz des langen Vorlaufs in einigen Fällen zu Problemen führt."
Telekom und VATM wollen ungewollte Abschaltungen verhindern
Egal bei welchem Anbieter die Kunden sind: Die technischen Prozesse würden eine störungsfreie Migration sicherstellen. Laut VATM sei eine gemeinsame Datenbasis mit der Telekom geschaffen worden. Die Migration auf IP werde für Kunden spürbare Verbesserungen bei der Leistungsfähigkeit der Produkte sowie neue Möglichkeiten bringen. Der VATM betont, dass die Abschaltung der alten Technologie konsequent erfolgen sollte. "Nur so wird die Umstellung auf die neue Technologie erfolgreich sein. Digitalisierung und Gigabit-Gesellschaft benötigen eine vollständige IP-Umgebung", so Grützner. "Telekom und VATM werden zusammen Sorge dafür tragen, dass es bei ausreichender Kooperation von Kunden und Telekommunikationsunternehmen nicht zu ungewollten Abschaltungen kommt", betont der VATM-Geschäftsführer.
Quelle; onlinekosten
Eigentlich wollte die Deutsche Telekom Sprachtelefon- und ISDN-Mehrgeräteanschlüsse, die noch nicht auf die IP-Technologie umgeschaltet wurden, Ende September 2019 abschalten. Doch nun kommt der Bonner Konzern dem Branchenverband VATM, in dem zahlreiche Telekommunikationsunternehmen organisiert sind, entgegen und verlängert die Frist für die Umstellung auf IP-Anschlüsse um zwei Monate.
Frist zur IP-Umstellung bis 30. November 2019 verlängert
"Auf expliziten Kundenwunsch werden wir die konkret benannten Alt-Anschlüsse, die noch nicht migriert wurden, erst acht Wochen später zum 30.11.2019 abschalten und nicht, wie bislang kommuniziert, zum 30.09.2019“, erklärte Dr. Kerstin Baumgart, Leiterin des Geschäftsbereiches Wholesale der Telekom. "So schaffen wir die Möglichkeit, dass alle Telekommunikationsunternehmen ihre Kunden doch noch rechtzeitig auf die zukunftssichere Plattform migrieren können", so Baumgart weiter.
Umstellung auf IP-Anschlüsse startete 2015
Die Migration bzw. Abschaltung der DSL-Daten-Anschlüsse auf den Alt-Plattformen verlaufe dagegen weiterhin wie geplant. Die Umstellung aller Sprach- und Datenanschlüsse der Telekom auf das Internet-Protokoll (IP) hatte bereits 2015 begonnen. Kunden waren in verschiedenen Wellen angeschrieben und über die anstehende IP-Umstellung ihrer Anschlüsse informiert worden. In "Ausnahmefällen" seien Anschlüsse auch gekündigt worden. "Zum Jahresende wird der allergrößte Teil der Migration abgeschlossen sein, einzig die Migration weniger reiner Sprachanschlüsse im Geschäftskundenbereich wird noch in 2020 erfolgen und abgeschlossen", sagt Klaus Müller, bei der Telekom unter anderem verantwortlich für die IP-Migration der Geschäftskunden der Telekom.
Kunden mit noch nicht umgestellten Anschlüssen müssen handeln
Kunden, die bislang noch nicht auf die Anschreiben der Telekom reagiert hätten, müssten nun handeln. "Zusammen mit den Carriern intensivieren wir alle Anstrengungen, damit kein Kunde bei der Migration verloren geht. Diejenigen Kunden, die bislang nicht reagiert haben, sind nun dringend aufgefordert, sich mit ihrem Anbieter umgehend in Verbindung zu setzen und die notwendigen Schritte abzustimmen", betont Baumgart.
VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner begrüßt das Entgegenkommen der Telekom: "Eine große Zahl der Telekommunikationsunternehmen hat die Migration bisher sehr gewissenhaft und in guter Kooperation mit ihren Endkunden und der Telekom durchgeführt. Das ist ein gemeinschaftliches und gutes Ergebnis!“ so Grützner: "Einige Kunden sind die Migration noch nicht konsequent genug angegangen, was nun trotz des langen Vorlaufs in einigen Fällen zu Problemen führt."
Telekom und VATM wollen ungewollte Abschaltungen verhindern
Egal bei welchem Anbieter die Kunden sind: Die technischen Prozesse würden eine störungsfreie Migration sicherstellen. Laut VATM sei eine gemeinsame Datenbasis mit der Telekom geschaffen worden. Die Migration auf IP werde für Kunden spürbare Verbesserungen bei der Leistungsfähigkeit der Produkte sowie neue Möglichkeiten bringen. Der VATM betont, dass die Abschaltung der alten Technologie konsequent erfolgen sollte. "Nur so wird die Umstellung auf die neue Technologie erfolgreich sein. Digitalisierung und Gigabit-Gesellschaft benötigen eine vollständige IP-Umgebung", so Grützner. "Telekom und VATM werden zusammen Sorge dafür tragen, dass es bei ausreichender Kooperation von Kunden und Telekommunikationsunternehmen nicht zu ungewollten Abschaltungen kommt", betont der VATM-Geschäftsführer.
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