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PC & Internet Telekom stellt ISDN auf IP zurück - Willkommen in der Vergangenheit

Die Telekom steht vor einem großen Problem: Derzeit werden alte ISDN-Leitungen abgeschaltet, die Kunden entsprechend gekündigt und auf das Internet-Protokoll (IP) umgestellt. In vielen Fällen klappt das ohne Einschränkungen - doch je nach Infrastruktur kann das jetzt auch bedeuten, dass sie nicht mehr ins Internet können.

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In einem ausführlichen Bericht des ZDF geht man auf die mit dem ISDN-Ende verbundenen Probleme ein. Besonders auf dem Land, so berichtet das ZDF, kann die Umstellung zum Ende von ISDN für die Kunden bedeuten, dass sie in Zukunft auf eine Internetverbindung verzichten müssen. Besonders ärgerlich dabei: Die Telekom hatte in vielen Fällen, die das ZDF geprüft hat, den Kunden unhaltbare Versprechungen gemacht.

So hatte die Telekom bei einigen Kunden zum Beispiel gleich mit dem Kündigungsschreiben einen neuen Tarif angeboten. Das Angebot klang verlockend. Es hieß, man könne zum Beispiel einen VDSL-Anschluss mit dem Tarif "Magenta Zuhause M" nutzen. "Genießen Sie dabei Highspeed-Internet mit bis zu 50 Mbit/s im Download und mit bis zu 10 Mbit/s im Upload", warb die Telekom laut dem ZDF-Bericht für die Tarifumstellung. Das klingt gut, entsprechend ließen sich auch viele Kunden darauf ein. Doch aus 50 Mbit/s werden beispielweise im Landkreis Leer in der Realität 40 Kbit/s.

Hintergrund ist, dass die vor Ort vorhandenen Kupferleitungen für den ISDN-Anschluss nach Messungen nur Upload-Geschwindigkeiten von bis zu sechs Kilobit pro Sekunde und Download-Geschwindigkeiten von bis zu 40 Kilobit pro Sekunde hergaben. Technisch ist da auch nicht mehr möglich.

Leer ist mit dem Problem nicht allein. Auch im Schwarzwald sieht es ähnlich aus. Das ZDF zitiert dabei Thomas Bauer aus Hundsbach, dem ebenfalls die Umstellung angeboten wurde: "Ich fühle mich als Telekom-Kunde zurückversetzt in die 1960er oder 70er-Jahre", meint der im Schwarzwald lebende Förster. Er überlegt nun scherzhaft, ob er sich wieder ein Telefon mit Drehscheibe zulegen soll.

Telekom räumt Fehler ein
Das ZDF hat bei der Telekom nachgehakt, wie diese Diskrepanz zwischen Angebot und technischer Möglichkeit nicht auffallen konnte. Die Deutsche Telekom räumte schließlich Fehler ein: "Wir bedauern, dass Ihnen in Ihrem Ankündigungsschreiben zur IP-Umstellung ein Tarif empfohlen wurde, der technisch nicht realisierbar ist."

Es wurde aber auch nicht besser. Entsprechend nachgereichte Alternativen stellen sich auch nicht als besser heraus, wie zum Beispiel "Magenta Zuhause mit Funk", was in Ostfriesland wie im Schwarzwald am fehlenden Funknetz scheitert. Man suche jetzt nach weiteren Alternativen, die einen Internetzugang gewährleisten, versprach die Telekom.

Quelle; winfuture
 
Ich habe problemlos umgestellt, allerdings nicht bei der Telekom für 34,95 €/Monat (alter Call & Surf Comfort und neu angebotener Vertrag Magenta Zuhause S) plus künftig 4,95 €/Monat Routermiete.
Dafür, dass ich nunmehr bei Stromausfall nicht einmal mehr die Störungsstelle des Netzbetreibers anrufen kann und für diesen "Fortschritt" bei ansonsten unveränderten Leistungen (mehr als die bestehenden 16 MBit/s sind bei mir eh nicht drin) dann in Summe fast 40 € berappen sollte, war mir das doch zu frech.
Also noch vor dem Termin der Telekom-Zwangs-Kündigung im Oktober zur Tochter 1&1 gewechselt, eine SimCard fürs Handy hinterhergeschmissen bekommen (Festnetzflat, Mobilflat zu 1&1, der Rest wie SMS und Telefonate in Fremdnetze zu üblichen Konditionen) inkl. eines eigentlich von mir nicht benötigten 100MB Datenvolumens. Den kostenlosen 1&1 Kabelrouter Fritzbox 7412 per AVM-Recovery WLAN- und DECT-fähig gemacht inkl. aktuellem FRITZ!OS 06.85 und das alles für 9,99 €/Monat im ersten Jahr, danach 29,99 €/Monat. Alles ok und fast 10 €/Monat gegenüber der Telekom gespart.
Die vorsorglich bereitgehaltene Fritzbox 7240 darf in den Keller. Designmäßig kann die gegenüber der 7412 übrigens keinen Blumentopf gewinnen...
 
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Hallo!
Uns wurde auch für Anfang September zwangs gekündigt.(384DSLchen)
Angebot war über einen Hybridrouter auf 16Mbit zu kommen(eventuell) für 48€
Aber wir waren schneller.
Richtfunk mit 16Mbit Down und 16Mbit Up(sehr stabil)+Telefonie für 45€
Bin sehr zu frieden damit.
MfG salatin
 
Bei einer Bekannten musste ich daraufhin die Telefonanlage erneuern,(sie hatte eine alte Eumex ISDN anlage) was nicht Günstig war, scheiß Telekom, und sie wollte nur eine schnellere Internet Leitung. und Viel Schneller wurde es nicht. also das ganze gekündigt. um die 50€ für knapp 4 Mbit ist ein Witz und wenn dann die Telefone nicht mehr Funktionieren ist das großer Mist.

Und Bei EWE bekommt sie nun 50 Mbit für weniger Geld.
 
Ich halte es für ein Gerücht das der DSL anschluss durch VOIP langsamer wird.

Die schalten VOIP Anschlüsse nur da wo es möglich ist einen DSL Anschluss zu ermöglichen des weiteren kann die Telekom nichts dafür das ISDN abgeschaltet wird. Das ist eine Anordnung von der Bundesnetzagentur. Bei dem Anschluss mit 40KBit handelt es sich mit Sicherheit um einen Einzelfall wo vorher garkein DSL Anschluss vorhanden war.
 
Das mit der Anordnung der BNA höre ich jetzt zwar zum ersten Mal, aber OK, gut möglich und Denkbar.
Ein befreundeter Telekomik-Techniker erzählte mir mal, dass sie keine Ersatzteile mehr in "NEU" an Land bekommen.
Sprich, von allen ISDN Anschlüssen, die abgeschaltet wurden, wurden die nötigen Komponenten in der Vermittlungsstelle eingelagert, um die noch vorhandenen Anschlüsse mit Ersatzteilen versorgen zu können.
Und da haben/hatten die wohl oft die Probleme, dass die eingelagerten Bauteile sich "kaputt" gelegen haben...... also viel testen, und damit auch hoher Aufwand, um bestehende Anschlüsse weiter betreiben zu können.
 
Ja aber das heißt ja dann nicht das die Bestands Internetanschlüsse vorher Internet hatten aufeinmal kein Internet mehr kriegen.

Andere Provider ziehen da auch nach, die Telekom fängt an bestands Anschlüsse auf IP im zu stellen. Wenn man auf die schreiben nicht reagiert werden Verträge gekündigt das stimmt! Aber ich habe noch nie gehört das ISDN oder Analoge Anschlüsse in Ballungsgebieten wo kein DSL möglich ist gekündigt werden. Das wäre mir sehr neu!

Wenn da jemand einen 40KBit Anschluss kriegt hatte er aber vorher auch nicht mehr ! Das hat nichts mit der Umstellung zu tun.
Und daran glaube ich nicht! Hier zB werden die Umstellungen erst gemacht wenn Anschlüsse mit DSL RAM Anschluss über 1,5 MBit möglich ist. Darunter ändern die garnichts !
 
Mein alter Herr hat auch immer noch einen alten "nur Telefon" Anschluss, zahlt brav seine Grundgebühr und die verbrauchten Einheiten, ja tatsächlich..... :grimacing:
Der wohnt in einem Gebiet, wo ohne Probleme bis 250er VDSL möglich ist.
Bislang hat der noch gar nix bekommen, sonst hätte er schon bei mir gefragt, was das wieder ist.... (Technik-Legastheniker und generell gegen Neuerungen)

Ob da im Hintergrund schon von analog auf VOIP umgestellt wurde, vermag ich nicht zu beurteilen.... denke nicht, dass da eine Info nötig wäre, solange sich an den vereinbarten Leistungen nix ändert.

Wobei, normal würde er bei VOIP ja einen Router brauchen...... und den hat er definitiv nicht. Der steckt sein Telefon immer noch in die TAE Dose an der Wand....... :innocent:
 
Mein alter Herr hat auch immer noch einen alten "nur Telefon" Anschluss, zahlt brav seine Grundgebühr und die verbrauchten Einheiten, ja tatsächlich..... :grimacing:
Der wohnt in einem Gebiet, wo ohne Probleme bis 250er VDSL möglich ist.
Bislang hat der noch gar nix bekommen, sonst hätte er schon bei mir gefragt, was das wieder ist.... (Technik-Legastheniker und generell gegen Neuerungen)

Ob da im Hintergrund schon von analog auf VOIP umgestellt wurde, vermag ich nicht zu beurteilen.... denke nicht, dass da eine Info nötig wäre, solange sich an den vereinbarten Leistungen nix ändert.

Wobei, normal würde er bei VOIP ja einen Router brauchen...... und den hat er definitiv nicht. Der steckt sein Telefon immer noch in die TAE Dose an der Wand....... :innocent:
Ich gehe mal davon aus das die Folgen. Grundsätzlich sollen alle Telefonanschlüsse auf VoIP umgestellt werden.

@d2z
Habe ich bei uns im Vorgebirge noch nicht mitbekommen, allerdings bei meiner Freundin die mitten im Land wohnt auch nicht. Dort kriegt man auch super DSL Geschwindigkeiten von bis zu 128Kbit. Und ich glaube wenn die auf VoIP umrüsten werden dass nachher auch 128Kbit bleiben. Es sei denn die bauen da vorher was aus.

Na ja, ich nenne da mal den Vodafone Gigacube als Alternative.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre die Frage....denke schon, dass es möglich ist, das so umzustellen, dass der alte Analog Nuter gar nix davon mitbekommt.....
Ob so ein Router (oder was auch immer man dazu benutzen könnte) eben zB in der Vermittlungsstelle steht, oder beim Kunden zu Hause..... das wäre ja nun wirklich kein Unterschied.
Und die vereinbarten Leistungen blieben auch.......

Aber gut, darum sollen sich andereLeute Gedanken machen.
Ich persönlich fände es mehr als Perfide, wenn man Leute zB zu einem Internetanschluss verpflichten würde, wenn sie telefonieren wollen.
Mein alter Herr hat nicht ein internetfähiges Gerät, und will auch keins. Nichtmal nen Handy hat der......
 
So wird es aber kommen, und auch das der Router dann an dem Anschluss zwischen dem alten Wählscheiben Telefon und TAE Dose stecken muss. Und ja dann muss da auch eine Spannungsquelle in Form einer Steckdose sein da die speistespannung übers AMT wegfällt. :smile:

Ich finde es nur unfair der Telekom gegenüber, die können am wenigsten dafür. Und die Provider die es noch nicht machen folgen. O2 hat sogar ihre 2 Sprachkanal Verträge als ISDN Anschlüsse verkauft nur weil die Fritzbox 7490 einen S0 Port hat. Bzw. Der analog Anschluss der auch nur mit einem Router funktioniert. :)
 
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N.m.W. sind "nur Telefon"-Anschlüsse (noch) nicht von diesen Zwangs-Kündigungen bzw. "freiwilligen" VoIP-Vertrags-Umstellungen betroffen. Nur Verträge, welche auch DSL beinhalten, ob analog oder ISDN.
Nur mit ISDN scheint das Ganze daher auch wenig zu tun zu haben. Ich z.B. hatte einen analogen Telefonanschluß aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts, der mal seit Verfügbarkeit in den 90ern durch einen DSL-Splitter weg vom analogen Internet-Modem etwas modernisiert worden war.
Ob so ein Router (oder was auch immer man dazu benutzen könnte) eben zB in der Vermittlungsstelle steht, oder beim Kunden zu Hause..... das wäre ja nun wirklich kein Unterschied.
Bis auf die genommene Möglichkeit, auch bei Stromausfall per Festnetz telefonieren zu können :smirk:. Wer kein Handy hat, wusste das zu schätzen.
 
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N.m.W. sind "nur Telefon"-Anschlüsse (noch) nicht von diesen Zwangs-Kündigungen bzw. "freiwilligen" VoIP-Vertrags-Umstellungen betroffen. Nur Verträge, welche auch DSL beinhalten, ob analog oder ISDN.
Nur mit ISDN scheint das Ganze daher auch wenig zu tun zu haben. Ich z.B. hatte einen analogen Telefonanschluß aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts, der mal seit Verfügbarkeit in den 90ern durch einen DSL-Splitter weg vom analogen Internet-Modem etwas modernisiert worden war.
Doch 100% werden auch reine ISDN Anschlüsse umgestellt. Vlt bei euch noch nicht. Hier musste ich selbst viele Ärtzte usw. umrüsten die ihre Internetanschlüsse von einem anderen Provider haben. Hier ist es so das man einen Provider hat der Moderne Internet Anschlüsse hat und nur die Telekom hat gute Telefon Verträge. Dementsprechend haben viele Gewerbe hier getrennte Internet und Telefon Anschlüsse .

Beispielsumstellung ist zB. Ein ISDN Mehrgeräte Anschluss mit 6 Sprachkanälen (3x UK0 + NTBA)

Umstellung auf VOIP
(3xRouter + ISDN Adapter) „wenn man die Endgeräte der Telekom einsetzt“
 
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